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easy777
Guest
Hallo,
endlich geschafft! Am 24. Juli kamen meine 2 Süßen spontan auf die Welt.
Levin Niclas um 23:44 Uhr mit 2580 g und 45 cm Länge.
Noemi Mirjana um 23:58 Uhr mit 2380 g und 48 cm Länge.
Ich schreib am besten mal der Reihe nach, wie die Geburt und der Rest verlaufen sind. (Vorsicht! Der Bericht ist lang!)
Als ich mich am 24. gegen 22:30 Uhr bettfertig machen wollte bekam ich (praktischerweise über der Kloschüssel) einen Blasensprung. Ich sagte also meinem Mann, dass es jetzt wohl dann los ginge und er ist erst mal kreideweiß geworden und wusste nicht recht, was jetzt machen.
Ich putzte mir noch rasch die Zähne, sagte meinem Mann, was er noch in die Kliniktasche packen sollte und ließ mir von ihm das Telefon geben, um den Krankenwagen anzufordern, der mich dann in die Klinik fahren sollte (er war dazu irgendwie viiiiel zu aufgeregt, ;D). In der Klinik selbst rief ich auch noch an und meldete an, dass ich demnächst eintreffen würde.
Im Krankenwagen bekam ich dann 3-4 heftige Wehen und ich lief so dermaßen aus, dass es mir echt peinlich war :verleg Ich schwamm total in meinem Fruchtwasser und war komplett nass. Dass da so viel rauskommt, hätte ich niemals gedacht!
Gegen 23:00 Uhr waren wir also in der Klinik, sie machten noch einen US, wobei ich wieder 2 heftige Wehen hatte und dann kam die 3. Wehe, die dann gar nicht mehr aufhörte. Ich wusste nicht mehr, was machen. Es waren tierische Schmerzen, die nicht nachließen. Irgendwie brachten mir die Ärzte eine Braunüle an (schon das war eine blutige Angelegenheit) während mein Mann mich stützte, damit ich vor Schmerzen nicht von der Liege fiel. Für eine PDA war es viel zu spät und die gespritzten Schmerzmittel halfen leider gar nicht.
Sie schoben mich dann schleunigst in den Kreissaal, wo die Hebamme dann meinte, der Muttermund sei komplett offen.
Sie fuchtelten dann noch ein bisschen rum und rannten hektisch im Kreissaal umeinander. Die Hebamme rief immer im Vorbeilaufen: "Wie eine Lokomotive schnaufen, wie eine Lokomotive schnaufen!", was ich verzweifelt versuchte umzuwandeln. Allerdings hatten meine Laute wohl kaum etwas mit den Geräuschen einer Lokomotive zu tun :rofl
Und dann durfte ich endlich pressen. Nach 2-3 Wehen kam Levin um 23:44 Uhr "herausgeflutscht".
Die Hebamme meinte später, sie wäre sich wie ein Torwart vorgekommen, so seien die Kinder herausgeschossen.
Dann war erst mal Ruhe. Göttlich. Keine Schmerzen, meinen 1. süßen Schatz im Arm. Herrlich! So könnte es bleiben, meinte ich.
Plötzlich wurde es hektisch, die Ärzte standen alle um mich herum, es kam zusätzlich ein Arzt und während die Ärzte meinen Bauch immer wieder ultraschallten nahm mir die Hebamme meinen Süßen zur Erstversorgung ab. Die Ärzte versuchten immer noch, die Herztöne meiner Süßen richtig zu greifen, da öffnete die Hebamme die Fruchtblase der Kleinen und sagte ich solle jetzt pressen. Ich presste 2 x und da kam um 23:58 Uhr (kurz vor dem nächsten Tag!) auch schon mein Töchterchen herausgepurzelt. Sie zeigten sie mir kurz und dann wurde sie gleich vom hinzugerufenen Kinderarzt untersucht. Es kam mir wie eine Ewigkeit vor, aber dann hörte ich sie schreien. Sie war völlig o.k. und fit. Puhhh! Ich war ja soooooo erleichtert und glücklich!
Noemi wurde dann leider vorsichtshalber in die Kinderklinik gebracht, wo sie sich im Wärmebett "erholen" sollte. Aber nach 2 Tagen hatte ich dann glücklicherweise beide bei mir auf dem Zimmer!!
Bisher hat alles echt supergut geklappt! Die ersten 6 Tage in der Klinik habe ich gestillt und hinterher noch zugefüttert. Anfangs haben die Kleinen mehr Flaschennahrung wie Muttermilch zu sich genommen aber mit den Tagen wurde die Milch immer mehr und am 7. und letzten Tag habe ich dann nur noch gestillt. Vorsichtshalber immer mit Wiegen, so dass ich feststellen konnte, dass sie auch wirklich genug Milch tranken.
Und siehe da - es klappt richtig gut!! *freu*
Ich hatte ja so Bedenken, da es mit meinem 1. Sohn solche Probleme gab, aber ich denke dank der Zufütterung sind die Kleinen so "kräftig" geblieben, dass sie für das Stillen gut Kraft gesammelt hatten.
So! Nun soll es mal genug sein. Ich werde sicherlich noch jede Menge zu schreiben und fragen haben, aber für heute soll es gut sein.
Viele liebe Grüße an allle!
Isabell
endlich geschafft! Am 24. Juli kamen meine 2 Süßen spontan auf die Welt.
Levin Niclas um 23:44 Uhr mit 2580 g und 45 cm Länge.
Noemi Mirjana um 23:58 Uhr mit 2380 g und 48 cm Länge.
Ich schreib am besten mal der Reihe nach, wie die Geburt und der Rest verlaufen sind. (Vorsicht! Der Bericht ist lang!)
Als ich mich am 24. gegen 22:30 Uhr bettfertig machen wollte bekam ich (praktischerweise über der Kloschüssel) einen Blasensprung. Ich sagte also meinem Mann, dass es jetzt wohl dann los ginge und er ist erst mal kreideweiß geworden und wusste nicht recht, was jetzt machen.
Ich putzte mir noch rasch die Zähne, sagte meinem Mann, was er noch in die Kliniktasche packen sollte und ließ mir von ihm das Telefon geben, um den Krankenwagen anzufordern, der mich dann in die Klinik fahren sollte (er war dazu irgendwie viiiiel zu aufgeregt, ;D). In der Klinik selbst rief ich auch noch an und meldete an, dass ich demnächst eintreffen würde.
Im Krankenwagen bekam ich dann 3-4 heftige Wehen und ich lief so dermaßen aus, dass es mir echt peinlich war :verleg Ich schwamm total in meinem Fruchtwasser und war komplett nass. Dass da so viel rauskommt, hätte ich niemals gedacht!
Gegen 23:00 Uhr waren wir also in der Klinik, sie machten noch einen US, wobei ich wieder 2 heftige Wehen hatte und dann kam die 3. Wehe, die dann gar nicht mehr aufhörte. Ich wusste nicht mehr, was machen. Es waren tierische Schmerzen, die nicht nachließen. Irgendwie brachten mir die Ärzte eine Braunüle an (schon das war eine blutige Angelegenheit) während mein Mann mich stützte, damit ich vor Schmerzen nicht von der Liege fiel. Für eine PDA war es viel zu spät und die gespritzten Schmerzmittel halfen leider gar nicht.
Sie schoben mich dann schleunigst in den Kreissaal, wo die Hebamme dann meinte, der Muttermund sei komplett offen.
Sie fuchtelten dann noch ein bisschen rum und rannten hektisch im Kreissaal umeinander. Die Hebamme rief immer im Vorbeilaufen: "Wie eine Lokomotive schnaufen, wie eine Lokomotive schnaufen!", was ich verzweifelt versuchte umzuwandeln. Allerdings hatten meine Laute wohl kaum etwas mit den Geräuschen einer Lokomotive zu tun :rofl
Und dann durfte ich endlich pressen. Nach 2-3 Wehen kam Levin um 23:44 Uhr "herausgeflutscht".
Die Hebamme meinte später, sie wäre sich wie ein Torwart vorgekommen, so seien die Kinder herausgeschossen.
Dann war erst mal Ruhe. Göttlich. Keine Schmerzen, meinen 1. süßen Schatz im Arm. Herrlich! So könnte es bleiben, meinte ich.
Plötzlich wurde es hektisch, die Ärzte standen alle um mich herum, es kam zusätzlich ein Arzt und während die Ärzte meinen Bauch immer wieder ultraschallten nahm mir die Hebamme meinen Süßen zur Erstversorgung ab. Die Ärzte versuchten immer noch, die Herztöne meiner Süßen richtig zu greifen, da öffnete die Hebamme die Fruchtblase der Kleinen und sagte ich solle jetzt pressen. Ich presste 2 x und da kam um 23:58 Uhr (kurz vor dem nächsten Tag!) auch schon mein Töchterchen herausgepurzelt. Sie zeigten sie mir kurz und dann wurde sie gleich vom hinzugerufenen Kinderarzt untersucht. Es kam mir wie eine Ewigkeit vor, aber dann hörte ich sie schreien. Sie war völlig o.k. und fit. Puhhh! Ich war ja soooooo erleichtert und glücklich!
Noemi wurde dann leider vorsichtshalber in die Kinderklinik gebracht, wo sie sich im Wärmebett "erholen" sollte. Aber nach 2 Tagen hatte ich dann glücklicherweise beide bei mir auf dem Zimmer!!
Bisher hat alles echt supergut geklappt! Die ersten 6 Tage in der Klinik habe ich gestillt und hinterher noch zugefüttert. Anfangs haben die Kleinen mehr Flaschennahrung wie Muttermilch zu sich genommen aber mit den Tagen wurde die Milch immer mehr und am 7. und letzten Tag habe ich dann nur noch gestillt. Vorsichtshalber immer mit Wiegen, so dass ich feststellen konnte, dass sie auch wirklich genug Milch tranken.
Und siehe da - es klappt richtig gut!! *freu*
Ich hatte ja so Bedenken, da es mit meinem 1. Sohn solche Probleme gab, aber ich denke dank der Zufütterung sind die Kleinen so "kräftig" geblieben, dass sie für das Stillen gut Kraft gesammelt hatten.
So! Nun soll es mal genug sein. Ich werde sicherlich noch jede Menge zu schreiben und fragen haben, aber für heute soll es gut sein.
Viele liebe Grüße an allle!
Isabell