M
Moka
Guest
ACHTUNG
Dieses Thema ist alt und die Diskussionsteilnehmer vielleicht schon gar nicht mehr hier unterwegs. Wenn Sie über dieses Thema diskutieren möchten, erstellen Sie bitte einfach ein neues Thema
Hi.
Ich hatte ja schon vor einer Weile die Überlegung gehabt, ob meine Tochter auch von AD(H)S betroffen sein könne (und hier von einigen dieses und jenes erfahren) und wir haben Termine ausgemacht bei der Kinderärztin und bei einem Kinderpsychologen (in zwei Wochen).
Die letzten Wochen liefen eigentlich richtig gut mit unserem Töchterchen.
So gut, dass ich überlegte, die Termine wieder abzusagen.
Aber dann dachte ich an die Zeit vorher, als es auch wieder ziemlich lange gut ging bis ich wieder mal mit den Nerven fix und fertig war und dachte mir, dass es nicht schaden könne. Schon gar nicht wegen ihrer Vorgeschichte, dass da vielleicht was zurück geblieben ist.
Die Ärztin hat wohl ihre Mittagspause für uns geopfert und ließ uns in Ruhe erzählen und stellte gezielte Fragen.
Zum Schluß meinte sie, dass es schon Andeutungen zu AD(H)S wären und die Wahrscheinlichkeit da wäre, aber sie möchte erstmal die Ergebnisse von dem Psychologen abwarten.
Sie sprach auch Ritalin an und erklärte uns dieses und jenes.
Genaueres wird aber erst sein, wenn das Psychologenergebniss da ist.
Mein Männe meinte zu ihr auch, dass es wohl auch Ärzte gebe, die es nicht ernst nehmen und es als "lebendige Kinderei" ansehen würden (hatte ich ihm von den Erfahrungen hier aus dem Forum erzählt) und dass er diese Befürchtung auch bei ihr ein bisschen gehabt hätte.
Darauf hin meinte sie, dass sie einige AD(H)S - Kinder in der Praxis hätte und berichtete von einigen Erfolgen.
Sie meinte zum Abschluß, dass sie es toll fände, dass wir uns damit auseinander gesetzt haben, die Möglichkeit in Betracht gezogen haben und vor allem fände sie es toll, dass Männe und ich an einem Strang ziehen würden.
Das wäre schon mal von Vorteil.
Auch befürwortete sie, dass ich auf Konsequenz bei der Erziehung achte (ich hatte mir ein paar Tage vorher aus Interesse noch ein Buch mit dieser Richtung geholt, was mich innerlich ein bisschen unterstützt, denn ich bin auch nicht immer konsequent gewesen). Das sei bei AD(H)S - Kindern besonders wichtig.
Das hatte ich ja auch schon hier im Forum gelesen, dass es sehr sehr wichtig ist.
Nach dem ich das Buch gelesen hatte und das Wissen daraus gezielt eingesetzt hatte, ging es schon nach dem zweiten Tag mit unserer Tochter super klasse toll. *freu*
Männe zieht auch hoffentlich mit, weil er, genau wie ich auch, oft genug doch inkonsequent war. Aber nach den Worten der Ärztin gestern werde ich wohl nicht mehr so sehr Überzeugungsarbeit machen müssen.
Denn auch wenn wir größten Teils an einem Strang ziehen: Ab und an verliert er es dann doch mal aus den Augen und Töchterchen nutzt es natürlich aus. ;D
Im Moment bin ich irgendwie so "halb und halb".
Natürlich habe ich mir gewünscht, dass Töchterchen "nur" ein sehr aufgewecktes Kind ist.
Aber so hat es jetzt langsam wohl doch einen bestimmten Namen.
Nun heißt es erstmal den Termin in zwei Wochen bei dem Psychologen abwarten und was der sagt.
Natürlich hoffe ich immer noch, dass es nicht so ist.
Aber wenn doch, dann können wir gezielt drauf eingehen und haben fachliche Unterstützung. Und das ist schon mal ein beruhigender Gedanke.
Ich danke schon mal allen, die mir direkt (Chat und auf meine Topics) und indirekt (von ihren Topics) geholfen haben und uns damit geholfen haben es anzupacken!
Liebe Grüße
P.S.:
Seid mir bitte nicht böse, dass es vielleicht etwas durcheinander, verquer oder seltsam geschrieben ist. Aber nach dem Termin gestern fühle ich mich irgendwie seltsam. Wie in Watte. Alles so gedämpft.
Ab und an kommen mir sogar Tränen, einfach so. *tieflufthol*
Dieses Thema ist alt und die Diskussionsteilnehmer vielleicht schon gar nicht mehr hier unterwegs. Wenn Sie über dieses Thema diskutieren möchten, erstellen Sie bitte einfach ein neues Thema
Hi.
Ich hatte ja schon vor einer Weile die Überlegung gehabt, ob meine Tochter auch von AD(H)S betroffen sein könne (und hier von einigen dieses und jenes erfahren) und wir haben Termine ausgemacht bei der Kinderärztin und bei einem Kinderpsychologen (in zwei Wochen).
Die letzten Wochen liefen eigentlich richtig gut mit unserem Töchterchen.
So gut, dass ich überlegte, die Termine wieder abzusagen.
Aber dann dachte ich an die Zeit vorher, als es auch wieder ziemlich lange gut ging bis ich wieder mal mit den Nerven fix und fertig war und dachte mir, dass es nicht schaden könne. Schon gar nicht wegen ihrer Vorgeschichte, dass da vielleicht was zurück geblieben ist.
Die Ärztin hat wohl ihre Mittagspause für uns geopfert und ließ uns in Ruhe erzählen und stellte gezielte Fragen.
Zum Schluß meinte sie, dass es schon Andeutungen zu AD(H)S wären und die Wahrscheinlichkeit da wäre, aber sie möchte erstmal die Ergebnisse von dem Psychologen abwarten.
Sie sprach auch Ritalin an und erklärte uns dieses und jenes.
Genaueres wird aber erst sein, wenn das Psychologenergebniss da ist.
Mein Männe meinte zu ihr auch, dass es wohl auch Ärzte gebe, die es nicht ernst nehmen und es als "lebendige Kinderei" ansehen würden (hatte ich ihm von den Erfahrungen hier aus dem Forum erzählt) und dass er diese Befürchtung auch bei ihr ein bisschen gehabt hätte.
Darauf hin meinte sie, dass sie einige AD(H)S - Kinder in der Praxis hätte und berichtete von einigen Erfolgen.
Sie meinte zum Abschluß, dass sie es toll fände, dass wir uns damit auseinander gesetzt haben, die Möglichkeit in Betracht gezogen haben und vor allem fände sie es toll, dass Männe und ich an einem Strang ziehen würden.
Das wäre schon mal von Vorteil.
Auch befürwortete sie, dass ich auf Konsequenz bei der Erziehung achte (ich hatte mir ein paar Tage vorher aus Interesse noch ein Buch mit dieser Richtung geholt, was mich innerlich ein bisschen unterstützt, denn ich bin auch nicht immer konsequent gewesen). Das sei bei AD(H)S - Kindern besonders wichtig.
Das hatte ich ja auch schon hier im Forum gelesen, dass es sehr sehr wichtig ist.
Nach dem ich das Buch gelesen hatte und das Wissen daraus gezielt eingesetzt hatte, ging es schon nach dem zweiten Tag mit unserer Tochter super klasse toll. *freu*
Männe zieht auch hoffentlich mit, weil er, genau wie ich auch, oft genug doch inkonsequent war. Aber nach den Worten der Ärztin gestern werde ich wohl nicht mehr so sehr Überzeugungsarbeit machen müssen.
Denn auch wenn wir größten Teils an einem Strang ziehen: Ab und an verliert er es dann doch mal aus den Augen und Töchterchen nutzt es natürlich aus. ;D
Im Moment bin ich irgendwie so "halb und halb".
Natürlich habe ich mir gewünscht, dass Töchterchen "nur" ein sehr aufgewecktes Kind ist.
Aber so hat es jetzt langsam wohl doch einen bestimmten Namen.
Nun heißt es erstmal den Termin in zwei Wochen bei dem Psychologen abwarten und was der sagt.
Natürlich hoffe ich immer noch, dass es nicht so ist.
Aber wenn doch, dann können wir gezielt drauf eingehen und haben fachliche Unterstützung. Und das ist schon mal ein beruhigender Gedanke.
Ich danke schon mal allen, die mir direkt (Chat und auf meine Topics) und indirekt (von ihren Topics) geholfen haben und uns damit geholfen haben es anzupacken!
Liebe Grüße
P.S.:
Seid mir bitte nicht böse, dass es vielleicht etwas durcheinander, verquer oder seltsam geschrieben ist. Aber nach dem Termin gestern fühle ich mich irgendwie seltsam. Wie in Watte. Alles so gedämpft.
Ab und an kommen mir sogar Tränen, einfach so. *tieflufthol*