Hartz IV: Keine Zumutbarkeitsuntergrenze

U

User2

Guest
Alles klar... :druecker

Mal sehen wann die erste betroffene Frau dagegen klagt und Recht bekommt.

Na hallo, fangen jetzt langsam alle an zu spinnen?? :shake
 

Mummla

Lässt die Finger von E-ma-nu-ela
Ob ich wohl das Baby dann mit zur Arbeit nehmen kann? Oder kriegen wir dann einen Puff-Betriebskindergarten? Vielleicht kann man auch so eine Art Job-Sharing-Programm anwenden, der Mummlo könnte ja die Frühschicht übernehmen und ich mache die Spätschicht.


Offen gestanden, ich halte das für eine Ente. Quelle ist die taz und die ist dafür bekannt, ab und an mal so kleine Spassmeldungen zu streuen.
 

Nebelwolf

Namhaftes Mitglied
wahrscheinlich ist es ein fake :-D

aber wenn es das nicht wäre, könnt ich das ebenso wenig ernst nehmen... :rofl

welche frau lässt sich denn von vater staat zu sowas drängen...


"Los, Weib, geh anschaffen"
feucht.gif
whip.gif
 

Mummla

Lässt die Finger von E-ma-nu-ela
Wie sieht denn bei sowas der Bescheid aus?

"...freuen wir uns, Ihnen folgende Stelle anbieten zu können: "devote Sklavin für Anal- und Urinspiele in Vollzeit gesucht; zu besetzen ab 01.02.05, Erfahrung nicht notwendig, FS Klasse 3, Gesundheitszeugnis. Bewerbungen bitte an Herrin Domenica, Club Dreilochstute, Castrop-Rauxel"
 
U

User2

Guest
:lhg

Nunja, ich halte in diesem Land aber inzwischen ziemlich viel für möglich...
Wenn es Frauen gibt die so eine Vermittlung annehmen, würd die BA sicher nicht nein sagen und anbieten kann mans ja mal... :ausheck
 
P

papalagi

Guest
:roflich musste auch lachen.... neee das KANN garnicht echt sein, denn die Würde des Menschen ist unantastbar. Und wenn man Frauen dazu zwingen würde, wäre es unter ihrer Würde... würde würde :sn7


wir haben doch noch gar keinen 1. April

Zitat aus der TAZ
Im Kernbereich stimmen Bordellbetreiberin Klee und DGB-Sprecherin Falk aber überein: "Eine Frau kann in diesem Gewerbe nur arbeiten, wenn sie dazu bereit ist", sagt Klee. "Es wäre auch nutzlos, mich als Krankenschwester zu vermitteln."

:-Dsagt doch schon alles
 
T

tuvalu

Guest
Das ist schon eine sehr interessante Denkweise. Vor allem vor dem Hintergrund, dass man nicht zu sexuellen Handlungen gezwungen werden darf - was soviel bedeutet man nimmt die Stelle einfach an und lehnt sämtliche Kunden ab.

Die Frage ist aber auch allgemein wie diese Zumutbarkeitsregeln angewendet werden.
Was ist mit einem moralisch überzeugten Vegetarier? Sollte er gezwungen werden in einem Schlachthof zu arbeiten?
Ist es sinnvoll jemanden in den Krankendienst zu schicken, der kein Blut sehen kann? Sollte man als Altenpfleger arbeiten, wenn man davon Alpträume bekommt? Oder in einem Partyservice als Zeuge Jehovas?

Diese ganze Zumutbarkeitsgeschichte hakt an einigen Stellen.
 

Mummla

Lässt die Finger von E-ma-nu-ela
Naja, wenn du die Stelle annimmst und alle Kunden ablehnst, ist es dein Problem, du verdienst dann ja nix.

Die Zumutbarkeitsgrenze wird mitunter im Einzelfall geregelt und die entsprechenden Gerichtsurteile dann als Quelle verwendet. Sowas ist zuallererstmal Ermessen des Sachbearbeiters, dann des Richters. Es gibt aber grundsätzlich den Begriff der Sittenwidrigkeit und das würde dann auch in diesem speziellen Fall greifen. Der Beruf ist nicht sittenwidrig, sofern freiwillig ausgeübt, sobald er unfreiwillig ausgeübt wird, schränkt er dein Recht auf körperliche Selbstbestimmung ein. Finde ich ziemlich eindeutig und keineswegs schwammig.
 

Stealth

Mitglied
naja .. ich seh denn sinn der diskusion gar nicht wenn man sich mal die "quelle der quelle" durchliest steht da auch deutlich mehr unteranderem das es nur eine theoretische möglichkeit ist weil der gesetzgeber keine grenze geschaffen hat aber das die arbeitämter sich da schon einig sind sowas nicht anzubieten zumindest nicht als prostituierte die jobs die evtl. ins "Rotlicht-Milieu" vermittelt werden könnten laut der quelle sind z.B. bardame oder putzfrau und selbst wenn man die ablehnt muss im einzelfall geprüft werden ob es konsequenzen hat ...

ist so typisch shortnews da wird ursprungsquelle so verstümmelt wiedergegeben das es möglichst reisserisch klingt ..
 
U

User2

Guest
Ja stimmt, der andere Artikel klingt weniger dramatisch, das dachte ich mir vorhin auch.

Aber egal ob als Prostituierte oder Bardame in solch einer Einrichtung, ich finde es kann keiner gezwungen werden einen Job in diesen Kreisen anzunehmen, bzw. Konsequenzen hinzunehmen wenn man einen solchen Job ablehnt.
 
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