Info -  Heute, 20.15 auf HR Geburtshaus

Mummla

Lässt die Finger von E-ma-nu-ela
Heute, 20.15 läuft auf dem auf HR eine Doku über ein Geburtshaus, ich glaube in Gießen oder so. Eure Hausaufgabe bis morgen: angucken, dann hier darüber diskutieren.
 

flussrose

hier und jetzt
Geburtshaus????? Oh ja, das weckt positive Erinnerungen bei mir, ich denke soooo gern an diese wundervolle Athmosphäre..... :sonne würde jederzeit wieder in ein Geburtshaus gehen! Das schaue ich mir unbedingt an!!!!!
Habt Ihr denn Ambitionen in einen Geburtshaus zu entbinden?
 

Mummla

Lässt die Finger von E-ma-nu-ela
Ich würd sogar am liebsten zuhause entbinden, aber der Mummlo ist als Kind bei der Geburt fast gestorben (Rhesuskind) und hat zuviel Angst, das was passiert. Ihm zuliebe gehe ich mit Beleghebamme in ein KH mit Kinderintensiv und pipapo, unser Fröschi wird nämlich auch ein Rhesuskind. Ansonsten wäre ich sehr gerne in ein GH gegangen, ich find das toll!
 

Mummla

Lässt die Finger von E-ma-nu-ela
Zusatzaufgabe: Schreibe eine Zusammenfassung. Isch 'abe nämlich garkeine HR. Kacke.
 

Kullerauge

Immer in Aktion
das gh war echt super schön und gemütlich aber. sorry ,wenn ich das mal so dirkt sage aber wenn ich bei dieser hebamme mein kind zu welt bringen müsste würde ich sterben. so etwas unsympatisches an frau hab ich selten gesehen/gehört.
 

Nebelwolf

Namhaftes Mitglied
Huhu,

hab das auch verpasst, aber dieses dazu im Internet gefunden..



Die Helfer des Klapperstorchs
Mi, 26. Januar 2005 20:15 Uhr


Das Haus sieht aus, als wäre der Klapperstorch gerade eben weg geflogen: Fachwerk, Blumen vor der Tür, Herbstlaub im Nebel: Es ist Nacht und das Baby der Familie Hofmann hat sich angekündigt. Die Eltern wissen noch nicht, ob es ein Junge oder Mädchen wird. Hier im Gießener Geburtshaus wird Kinderkriegen als gesunder Vorgang betrachtet. Solange sich keine Komplikationen abzeichnen, sind ärztliche Voruntersuchungen nicht angesagt.

Die Helfer des Klapperstorchs haben sich eigentlich das Normalste der Welt auf die Fahnen geschrieben: ‚Lasst die Kinder kommen, wie es Mutter Natur geplant hat!‘ Und das, während rundherum die Kaiserschnittzahlen steigen und wahrscheinlich mehr Kinder im Taxi auf die Welt kommen als zu Hause und in Geburtshäusern zusammen.

Ulrike Gehring hat sich für den Hessenreporter im Gießener Geburtshaus einquartiert. Zum Haus gehört die einzige Mütterpflegerinnen-Ausbildung in Deutschland. Hebamme Dorothee Heidorn und ‚ihre‘ Frauen wollen den Müttern nicht nur die Geburt, sondern auch die ersten Monate mit Baby erleichtern. Das geschieht meistens sehr schnörkellos: Küche putzen, die älteren Geschwisterchen versorgen, wichtige Tipps geben bei schreienden Neugeborenen oder Händchen halten bei einer nachgeburtlichen Depression.
„Oft brauchen die Mütter nur selbst ein bisschen Zuspruch, eine halbe Stunde Zeit für ein Bad oder eine Rückenmassage“, erzählt die 53 jährige ‚Mutter der Mütterpflegerinnen‘. Vielleicht ja auch für die Mutter des kleinen Lino, der während der Dreharbeiten das Licht der Welt erblickt.


Die Hebamme von dort hat diese Homepage http://www.hebamme-heidorn.de/
--- --- --- --- --- --- --- --- --- ---

und ähnlicher text unter http://www.apotheke-simmern.de/aktuell/tv.html


Die Helfer des Klapperstorchs

HR/Screenart Das Haus sieht aus, als sei der Klapperstorch gerade eben weggeflogen: Fachwerk, Blumen vor der Tür, Herbstlaub im Nebel. Es ist Nacht, und das Baby der Familie Hofmann hat sich angekündigt. Die Eltern wissen noch nicht, ob es ein Junge oder Mädchen wird. Hier im Gießener Geburtshaus wird Kinderkriegen als gesunder Vorgang betrachtet. Solange sich keine Komplikationen abzeichnen, sind ärztliche Voruntersuchungen nicht vorgesehen. Die Helfer des Klapperstorchs haben sich eigentlich das Normalste der Welt auf die Fahnen geschrieben: "Lasst die Kinder kommen, wie es Mutter Natur geplant hat!" - und das, während rundherum die Kaiserschnittzahlen steigen und wahrscheinlich mehr Kinder im Taxi auf die Welt kommen, als zu Hause und in Geburtshäusern zusammen.

Die Filmautorin Ulrike Gehring hat sich im Gießener Geburtshaus einquartiert. Zum Haus gehört die einzige Mütterpflegerinnen-Ausbildung in Deutschland. Hebamme Dorothee Heidorn und "ihre" Frauen wollen den Müttern nicht nur die Geburt, sondern auch die ersten Monate mit Baby erleichtern. Das geschieht meistens sehr schnörkellos: Küche putzen, die älteren Geschwisterchen versorgen, wichtige Tipps geben bei schreienden Neugeborenen oder Händchen halten bei einer nachgeburtlichen Depression. "Oft brauchen die Mütter nur selbst ein bisschen Zuspruch, eine halbe Stunde Zeit für ein Bad oder eine Rückenmassage", erzählt die 53-jährige "Mutter der Mütterpflegerinnen" - vielleicht ja auch für die Mutter des kleinen Lino, der während der Dreharbeiten das Licht der Welt erblickt.
 

elsie

Mitglied
Ich habe den Bericht gesehen und fand ihn sehr positiv, weil er mich in meiner Entscheidung im Geburtshaus zu entbinden, bestätigt hat.

Unsere beiden ersten Töchter sind im Krankenhaus geboren, weil ich bzw. wir uns aus "Sicherheitsgründen" nie ernsthaft mit einer Alternative beschäftigt haben. Ich habe bei den Klinikentbindungen keine wirklich schlechten Erfahrungen gemacht, nur eben das Gefühl, mit Abgabe der Chipkarte eine "Patientin" zu sein, die nach den Spielregeln des diensthabenden Personals zu entbinden hat (z.B. Hebammenwechsel 30 Minuten vor der Geburt).

Im Geburtshaus (http://www.geburtshaus-im-oeco.de) machen wir einen Vorbereitungskurs sowie jede zweite Vorsorgeuntersuchung. Eine der Geburtshaus-Hebammen wird auch die Nachsorge übernehmen.
Ich fühle mich insgesamt gut aufgenommen, denn die Hebammen betrachten Schwangerschaft und Entbindung als natürliche Vorgänge, solange nicht in der Schwangerschaft Risiken auftreten (dann ist eine Geburtshausentbindung ausgeschlossen) bzw. unter der Geburt Komplikationen auftreten (dann werden Mutter und KInd sofort in die Klinik verlegt).

Ich muss aber auch zugeben, dass ich - je nachdem wie groß meine Ängste gerade sind - auch immer wieder überlege, ob es nicht doch besser wäre in einer Klinik zu entbinden...denn das große Schmerzmittelprogramm (wie PDA usw.) steht einem im Geburtshaus nicht zur Verfügung...

Elsie
ET 16. März
 
Oben