Seit meiner Kindheit werde ich mit homöopathischen Medikamenten behandelt, wenn ich krank bin. Allerdings war ich nie ernsthaft krank. Unsere Hausärztin ist, seit ich denken kann, eine Schulmedizinerin mit homöopathischer Zusatzausbildung und, wie so viele in unserer Gegend, Antroposophin. Noch immer gehen meine Familie und ich zu dieser Ärztin, bzw ihrer Nachfolgerin.
Ich kann daher sagen, dass ich viel Erfahrung mit homöopathischen Medikamenten habe. Richtiger ausgedrückt: ich habe schon sehr viele dieser Mittel geschluckt und absolut nichts dabei erfahren, keine Wirkung festgestellt.
Bei meiner letzten Routineuntersuchung bekam ich gegen kleinere Leiden wieder etwas verschrieben. Inzwischen hat der "Spiegel" schon seinen langen Artikel veröffentlicht über Homöopathie und ich zweifle seitdem stark. Mittlerweile haben die Krankenkassen auch keine Lust mehr, für Medikamente zu zahlen, deren Wirkung nicht nachweisbar ist. Ich zahlte die 30 Euro trotzdem, gab damit den Kügelchen die letzte Chance mich von sich zu überzeugen. Aber, obwohl ich ein hochsensibler Mensch bin: Nichts tut sich! Ich würde aber gerne daran glauben, dass diese Medikamente wirksam sind.
Im Wartezimmer las ich eine Fachzeitschrift über Homöopathie. Die Hersteller können, eigene Aussage, selber nicht erklären, wie die Medikamente wirken. Rein physikalisch ist ein Wirkstoff noch nicht einmal mehr nachweisbar in den Medikamenten, die ganz hoch potenziert wurden, und doch behaupten sie, dass gerade diese am stärksten wirken. D23, noch keine Seltenheit und längst nicht die höchste Potenzierung, bedeutet: ein Tropfen Wirkstoff auf das gesamte Wasser des Mittelmeers. Hier kann man noch Substanzen nachweisen, aber über D23 geht das nicht mehr. D9, nicht ganz so hoch potenziert: ein Wirkstofftropfen in einem Tanklastzug. D78: wenige Moleküle auf das ganze Universum. Es gibt aber auch noch D1000.
Nicht nur die Potenzierung ist ein Problem für die Gegner. Auch die Substanzen selber sind Anlass für Zweifel.
Hokuspokus? Placebo? Glaubenssache? Oder wirksame Medizin? Wie denkt ihr darüber? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Ich kann daher sagen, dass ich viel Erfahrung mit homöopathischen Medikamenten habe. Richtiger ausgedrückt: ich habe schon sehr viele dieser Mittel geschluckt und absolut nichts dabei erfahren, keine Wirkung festgestellt.
Bei meiner letzten Routineuntersuchung bekam ich gegen kleinere Leiden wieder etwas verschrieben. Inzwischen hat der "Spiegel" schon seinen langen Artikel veröffentlicht über Homöopathie und ich zweifle seitdem stark. Mittlerweile haben die Krankenkassen auch keine Lust mehr, für Medikamente zu zahlen, deren Wirkung nicht nachweisbar ist. Ich zahlte die 30 Euro trotzdem, gab damit den Kügelchen die letzte Chance mich von sich zu überzeugen. Aber, obwohl ich ein hochsensibler Mensch bin: Nichts tut sich! Ich würde aber gerne daran glauben, dass diese Medikamente wirksam sind.
Im Wartezimmer las ich eine Fachzeitschrift über Homöopathie. Die Hersteller können, eigene Aussage, selber nicht erklären, wie die Medikamente wirken. Rein physikalisch ist ein Wirkstoff noch nicht einmal mehr nachweisbar in den Medikamenten, die ganz hoch potenziert wurden, und doch behaupten sie, dass gerade diese am stärksten wirken. D23, noch keine Seltenheit und längst nicht die höchste Potenzierung, bedeutet: ein Tropfen Wirkstoff auf das gesamte Wasser des Mittelmeers. Hier kann man noch Substanzen nachweisen, aber über D23 geht das nicht mehr. D9, nicht ganz so hoch potenziert: ein Wirkstofftropfen in einem Tanklastzug. D78: wenige Moleküle auf das ganze Universum. Es gibt aber auch noch D1000.
Nicht nur die Potenzierung ist ein Problem für die Gegner. Auch die Substanzen selber sind Anlass für Zweifel.
Hokuspokus? Placebo? Glaubenssache? Oder wirksame Medizin? Wie denkt ihr darüber? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?