guten morgen,
ich möchte mich kurz vorstellen, bevor ich anfange, fragen zu stellen
ich heiße henrieke, komme aus dem großraum hannover und habe 3 söhne (der älteste ist 5 1/2 und zwillinge, die 3 1/2 sind).
im letzten herbst wurde unser ältester auf anraten des kindergartens auf HB getestet (positiv) und seitdem wissen wir zumindest, woran wir sind!
nun zu meiner frage: wie geht ihr mit der HB um? wir haben es bis jetzt strikt für uns behalten (ausgenommen des engsten familienkreises und der erzieher im kindergarten). bis jetzt läuft alles noch ganz normal, er bekommt klavier und musikunterricht und schwimmt. uns wurde geraten, ihn etwas auszupowern, damit er zufriedener wird. bis jetzt klappt das auch sehr gut.
derjenige, der ihn getestet hat, hatte uns empfohlen, über eine vorzeitige einschulung nachzudenken. wir wollten ihn aber im letzten jahr auf keinen fall einschulen, da er zu dem zeitpunkt gerade erst 5 jahre alt geworden war (geburtsdatum ist der 2. august 2004) und wir befürchtet haben, dass er sich zwischen kindern, die bis zu 2 jahre älter sind als er nicht behaupten würde.
nun steht in kürze die schuluntersuchung an (hier in unserem kreis werden die sog. "kann - kinder" erst wenige monate vor dem einschulungstermin auf schulfähigkeit hin untersucht). wir sind uns nun sehr unsicher, ob wir in der schule etwas von der HB verlauten lassen sollen, da dieses thema ja zuletzt eher negativ dargestellt wurde (so nach dem motto: eltern beide akademiker, nette wohngegend und da muss dann natürlich ein hochbegabtes kind als statussymbol her). wie sind eure erfahrungen? meine engste freundin ist grundschullehrerin und weiß von der HB. sie ist überzeugt, dass frederik total frustriert sein wird, wenn er im sommer regulär in die erste klasse eingeschult wird (er kann jetzt schon lesen, zählen und rechnen, ohne dass es ihm systematisch beigebracht wurde - er fragte seit ca. einem jahr immer wieder gezieltl nach buchstaben und zahlen und hat sich zu unserem erstaunen mit einer anlauttabelle das lesen und das alphabet beigebracht).
ich wäre eigentlich eher geneigt, ihn ganz normal einzuschulen und abzuwarten, was passiert. oder sollten wir davon absehen und die schule informieren? oder sollte ich die ärztin bei der schuluntersuchung ansprechen?
so, ich entschuldige mich schonmal, dass ich so viel geschrieben habe, aber es tut so gut, dass man mal seine probleme ausbreiten kann und nicht das gefühl hat, dass man als 'angeber' oder überkandidelt angesehen wird!
LG und ich freue mich auf einen regen austausch mit euch!
ich möchte mich kurz vorstellen, bevor ich anfange, fragen zu stellen
ich heiße henrieke, komme aus dem großraum hannover und habe 3 söhne (der älteste ist 5 1/2 und zwillinge, die 3 1/2 sind).
im letzten herbst wurde unser ältester auf anraten des kindergartens auf HB getestet (positiv) und seitdem wissen wir zumindest, woran wir sind!
nun zu meiner frage: wie geht ihr mit der HB um? wir haben es bis jetzt strikt für uns behalten (ausgenommen des engsten familienkreises und der erzieher im kindergarten). bis jetzt läuft alles noch ganz normal, er bekommt klavier und musikunterricht und schwimmt. uns wurde geraten, ihn etwas auszupowern, damit er zufriedener wird. bis jetzt klappt das auch sehr gut.
derjenige, der ihn getestet hat, hatte uns empfohlen, über eine vorzeitige einschulung nachzudenken. wir wollten ihn aber im letzten jahr auf keinen fall einschulen, da er zu dem zeitpunkt gerade erst 5 jahre alt geworden war (geburtsdatum ist der 2. august 2004) und wir befürchtet haben, dass er sich zwischen kindern, die bis zu 2 jahre älter sind als er nicht behaupten würde.
nun steht in kürze die schuluntersuchung an (hier in unserem kreis werden die sog. "kann - kinder" erst wenige monate vor dem einschulungstermin auf schulfähigkeit hin untersucht). wir sind uns nun sehr unsicher, ob wir in der schule etwas von der HB verlauten lassen sollen, da dieses thema ja zuletzt eher negativ dargestellt wurde (so nach dem motto: eltern beide akademiker, nette wohngegend und da muss dann natürlich ein hochbegabtes kind als statussymbol her). wie sind eure erfahrungen? meine engste freundin ist grundschullehrerin und weiß von der HB. sie ist überzeugt, dass frederik total frustriert sein wird, wenn er im sommer regulär in die erste klasse eingeschult wird (er kann jetzt schon lesen, zählen und rechnen, ohne dass es ihm systematisch beigebracht wurde - er fragte seit ca. einem jahr immer wieder gezieltl nach buchstaben und zahlen und hat sich zu unserem erstaunen mit einer anlauttabelle das lesen und das alphabet beigebracht).
ich wäre eigentlich eher geneigt, ihn ganz normal einzuschulen und abzuwarten, was passiert. oder sollten wir davon absehen und die schule informieren? oder sollte ich die ärztin bei der schuluntersuchung ansprechen?
so, ich entschuldige mich schonmal, dass ich so viel geschrieben habe, aber es tut so gut, dass man mal seine probleme ausbreiten kann und nicht das gefühl hat, dass man als 'angeber' oder überkandidelt angesehen wird!
LG und ich freue mich auf einen regen austausch mit euch!