Hallo zusammen,
meine Situation stellt sich als Papa eines kleinen Kindes, welches am 24.09. geboren wurde, folgendermaßen dar und ich hole bewusst nun ein wenig aus, damit Ihr Bescheid wisst / die eigentlichen Fragen kommen später weiter unten in den letzten Absätzen:
Ich bin natürlich völlig stolz und freue mich über meine gesunde Tochter Marie Kristin. Allerdings sind meine Ex-Freundin und ich während der Schwangerschaft im Stress auseinander gegangen. Sie wollte daraufhin die gesamte Schwangerschaft keinen Kontakt mehr und ich musste es logischerweise zu meinem Leidwesen so akzeptieren. Ich habe damals wirklich alles versucht, die Beziehung zu retten, aber in letzter Konsequenz musste ich mit ihr Schluss machen und alle meine Freunde und Bekannte haben mich auch verstanden. Mir ist ganz wichtig, dass hier nicht der Eindruck entsteht, dass ich sie habe sitzen lassen. Mir wäre nichts lieber gewesen als mit ihr in Ruhe eine kleine Familie zu gründen.
Ich habe ihr während dieser so schwierigen Zeit für sie, also in der Schwangerschaft, wo wir schon auseinander waren, zigfach meine Hilfe angeboten, meine Eltern haben ihr Hilfe angeboten, aber sie nahm nichts davon wahr. Sie hätte sich nur bei uns melden müssen und wir hätten sie z.B. finanziell entsprechend unterstützt und ihr auch vieles für das Kind gekauft. Un das, obwohl sie mir nicht mal ein Ultraschallbild hat zukommen lassen, auch nicht auf meine ausdrückliche Bitte. Sie war einfach nicht mehr für mich zu sprechen.
Kurzum, meine Tochter wurde vor kurzem geboren und meine EX meldete sich einen Tag später bei mir und fragte, ob ich sie nicht besuchen möchte. Ich habe mich sehr gefreut, da ich dachte, dass sie alles auf einen netten Kontakt auslegen würde und diesen sucht.
Allerdings hat sie mir dann unmissverständlich klar gemacht, dass ich das Kind 1 Mal die Woche für 1 Stunde sehen darf und nicht mehr und das dieses auch noch eine lange Zeit so bleiben wird.
Ihr müsst Euch vorstellen, sie hat finanziell nicht viel, lebt aber mit ihren Eltern und ihren Geschwistern in einem goldenen Käfig, denn die Familie tut alles für sie und sie hat einen netten Anbau für sich und das Kind und daher nimmt sie die Stärke mir gegenüber.
Sie hat von sich aus einen Besuchstag, den Donnerstag, festgelegt und meint nun, dass ich ab 20 Uhr das Kind dann jeweils sehen könnte. Das klappt schon mit meinem Dienst gar nicht und ich habe ihr auch freundlich gesagt, dass es so nicht geht. Aber das sieht sie leider bisher noch nicht ein. Ich habe auch schon mit dem Jugendamt telefoniert und die haben mich in meiner Auffassung bestätigt. Nur ich möchte erstmal auch keinen neuen Stress verursachen, da sie es schwer genug hat am Anfang.
Ich will mich jetzt wirklich nicht toll hervorheben, versteht mich nicht falsch, ich habe ihr immer meine Hilfe angeboten, ich habe sie nie beledigit, ich habe ihr nichts böses getan, nur einfach irgendwann realisieren müssen, dass wir uns auseinandergelebt haben und zu verschieden sind und daher mich auch von ihr trennen müssen, leider leider war es in der Schwangerschaft......
Aber ich habe ihr immer meine Hilfe angeboten, ich lasse sie jetzt auch nicht im Stich, zahle ihr sogar mehr, als sie haben möchte, habe ihr zusätzlich noch 1000 Euro für Mietzahlungen erlassen und meine Eltern unterstützen sie auch noch. Von ihr kommt dann immer nur ein Danke und das war es dann auch. Sie könnte jederzeit bei mir klingeln und ich würde sie nicht abweisen, aber von ihr kommt rein gar nichts. Sie ist einfach stur und bleibt bei ihren Ansichten.
Und das wichtigste: ich bin wirklich immer freundlich zu ihr, stecke im Moment all die verbalen Prügel von ihr einfach ein und mecker überhaupt nicht mit ihr rum, weil ich nur das Beste für das Kind will. Und das schlimme, ihre Eltern reagieren irgendwie nicht und versuchen sie mal ein wenig zur Raison zu bringen.
Meine Eltern und ich haben ihr zig verständnisvolle Briefe geschrieben, aber sie sieht nichts ein. Es ist einfach nur traurig und ich sehe das Kind nur so selten, dabei ist das alles für mich und würde so gerne mal die Zeit öfters mit ihr verbringen.
Stattdessen sitze ich wieder 6 Tage zu Hause und warte auf den nächsten Termin.
An mir würde es nicht scheitern, dass wir uns regelmäßiger besuchen, wir einen netten Kontakt haben und auch nicht mehr, weil wir beide wissen, dass nie wieder etwas zwischen uns an Liebe entstehen wird, aber für das Kind wäre es doch so das Beste, denn es braucht seinen Papa und den sieht es im Moment fast gar nicht und meiner Ex und ihrer Familie macht das gar nichts aus. Das finde ich schlimm.
Nun aber meine Frage:
Wann steht mir denn mehr als diese 1 Stunde in der Woche zu? Ich war früher schon mal beim Anwalt, da war die Beratung diesbezüglich aber sehr sparsam. Irgendwann, so sagte man mir, darf ich das Kind jedes zweite WE haben, wenn es logischerweise älter ist. Kann ich das Kind auch irgendwann 2 Mal die Woche sehen?
Sie würde von sich aus da überhaupt nicht einlenken.
Habe ich das Recht, das Kind auch tagsüber zu sehen und mit ihr mal einen Spaziergang mit dem Kinderwagen zu machen? Im Moment komme ich immer nur abends im Dunkeln um 20 Uhr und muss dafür sogar früher teilweise meinen Dienst beenden.
Schreibt mir doch bitte mal, wie ihr meine Situation einschätzt und mit welchen Rechten ich bald leben kann. Ich will einfach nur meine süße Tochter häufiger in der Zukunft sehen, das kann einem das Herz echt zerreißen, aber ich habe mir dennoch auch geschworen, stark zu bleiben und mich nicht unterkriegen zu lassen, nur es ist echt bitter.
Die Frau hat im Moment die Macht so ziemlich über alles.
Vielen Dank an Euch im Voraus
Philipp
meine Situation stellt sich als Papa eines kleinen Kindes, welches am 24.09. geboren wurde, folgendermaßen dar und ich hole bewusst nun ein wenig aus, damit Ihr Bescheid wisst / die eigentlichen Fragen kommen später weiter unten in den letzten Absätzen:
Ich bin natürlich völlig stolz und freue mich über meine gesunde Tochter Marie Kristin. Allerdings sind meine Ex-Freundin und ich während der Schwangerschaft im Stress auseinander gegangen. Sie wollte daraufhin die gesamte Schwangerschaft keinen Kontakt mehr und ich musste es logischerweise zu meinem Leidwesen so akzeptieren. Ich habe damals wirklich alles versucht, die Beziehung zu retten, aber in letzter Konsequenz musste ich mit ihr Schluss machen und alle meine Freunde und Bekannte haben mich auch verstanden. Mir ist ganz wichtig, dass hier nicht der Eindruck entsteht, dass ich sie habe sitzen lassen. Mir wäre nichts lieber gewesen als mit ihr in Ruhe eine kleine Familie zu gründen.
Ich habe ihr während dieser so schwierigen Zeit für sie, also in der Schwangerschaft, wo wir schon auseinander waren, zigfach meine Hilfe angeboten, meine Eltern haben ihr Hilfe angeboten, aber sie nahm nichts davon wahr. Sie hätte sich nur bei uns melden müssen und wir hätten sie z.B. finanziell entsprechend unterstützt und ihr auch vieles für das Kind gekauft. Un das, obwohl sie mir nicht mal ein Ultraschallbild hat zukommen lassen, auch nicht auf meine ausdrückliche Bitte. Sie war einfach nicht mehr für mich zu sprechen.
Kurzum, meine Tochter wurde vor kurzem geboren und meine EX meldete sich einen Tag später bei mir und fragte, ob ich sie nicht besuchen möchte. Ich habe mich sehr gefreut, da ich dachte, dass sie alles auf einen netten Kontakt auslegen würde und diesen sucht.
Allerdings hat sie mir dann unmissverständlich klar gemacht, dass ich das Kind 1 Mal die Woche für 1 Stunde sehen darf und nicht mehr und das dieses auch noch eine lange Zeit so bleiben wird.
Ihr müsst Euch vorstellen, sie hat finanziell nicht viel, lebt aber mit ihren Eltern und ihren Geschwistern in einem goldenen Käfig, denn die Familie tut alles für sie und sie hat einen netten Anbau für sich und das Kind und daher nimmt sie die Stärke mir gegenüber.
Sie hat von sich aus einen Besuchstag, den Donnerstag, festgelegt und meint nun, dass ich ab 20 Uhr das Kind dann jeweils sehen könnte. Das klappt schon mit meinem Dienst gar nicht und ich habe ihr auch freundlich gesagt, dass es so nicht geht. Aber das sieht sie leider bisher noch nicht ein. Ich habe auch schon mit dem Jugendamt telefoniert und die haben mich in meiner Auffassung bestätigt. Nur ich möchte erstmal auch keinen neuen Stress verursachen, da sie es schwer genug hat am Anfang.
Ich will mich jetzt wirklich nicht toll hervorheben, versteht mich nicht falsch, ich habe ihr immer meine Hilfe angeboten, ich habe sie nie beledigit, ich habe ihr nichts böses getan, nur einfach irgendwann realisieren müssen, dass wir uns auseinandergelebt haben und zu verschieden sind und daher mich auch von ihr trennen müssen, leider leider war es in der Schwangerschaft......
Aber ich habe ihr immer meine Hilfe angeboten, ich lasse sie jetzt auch nicht im Stich, zahle ihr sogar mehr, als sie haben möchte, habe ihr zusätzlich noch 1000 Euro für Mietzahlungen erlassen und meine Eltern unterstützen sie auch noch. Von ihr kommt dann immer nur ein Danke und das war es dann auch. Sie könnte jederzeit bei mir klingeln und ich würde sie nicht abweisen, aber von ihr kommt rein gar nichts. Sie ist einfach stur und bleibt bei ihren Ansichten.
Und das wichtigste: ich bin wirklich immer freundlich zu ihr, stecke im Moment all die verbalen Prügel von ihr einfach ein und mecker überhaupt nicht mit ihr rum, weil ich nur das Beste für das Kind will. Und das schlimme, ihre Eltern reagieren irgendwie nicht und versuchen sie mal ein wenig zur Raison zu bringen.
Meine Eltern und ich haben ihr zig verständnisvolle Briefe geschrieben, aber sie sieht nichts ein. Es ist einfach nur traurig und ich sehe das Kind nur so selten, dabei ist das alles für mich und würde so gerne mal die Zeit öfters mit ihr verbringen.
Stattdessen sitze ich wieder 6 Tage zu Hause und warte auf den nächsten Termin.
An mir würde es nicht scheitern, dass wir uns regelmäßiger besuchen, wir einen netten Kontakt haben und auch nicht mehr, weil wir beide wissen, dass nie wieder etwas zwischen uns an Liebe entstehen wird, aber für das Kind wäre es doch so das Beste, denn es braucht seinen Papa und den sieht es im Moment fast gar nicht und meiner Ex und ihrer Familie macht das gar nichts aus. Das finde ich schlimm.
Nun aber meine Frage:
Wann steht mir denn mehr als diese 1 Stunde in der Woche zu? Ich war früher schon mal beim Anwalt, da war die Beratung diesbezüglich aber sehr sparsam. Irgendwann, so sagte man mir, darf ich das Kind jedes zweite WE haben, wenn es logischerweise älter ist. Kann ich das Kind auch irgendwann 2 Mal die Woche sehen?
Sie würde von sich aus da überhaupt nicht einlenken.
Habe ich das Recht, das Kind auch tagsüber zu sehen und mit ihr mal einen Spaziergang mit dem Kinderwagen zu machen? Im Moment komme ich immer nur abends im Dunkeln um 20 Uhr und muss dafür sogar früher teilweise meinen Dienst beenden.
Schreibt mir doch bitte mal, wie ihr meine Situation einschätzt und mit welchen Rechten ich bald leben kann. Ich will einfach nur meine süße Tochter häufiger in der Zukunft sehen, das kann einem das Herz echt zerreißen, aber ich habe mir dennoch auch geschworen, stark zu bleiben und mich nicht unterkriegen zu lassen, nur es ist echt bitter.
Die Frau hat im Moment die Macht so ziemlich über alles.
Vielen Dank an Euch im Voraus
Philipp