Irrtümer und Ammenmärchen

Nebelwolf

Namhaftes Mitglied
Original von papalagi
Äh Carola... Wölfchen Kind ist erst 6 Monate alt.
Wie soll sie da wissen wie sie reagiert wenn Jolina wirklich laufen kann?
Ich denke, da wird Nebelwolf schon Grenzen ziehen müssen, weil es sonst gefährlich wird.

Hoffe ich doch ;D


welsche grenzen ??? strassen? da hab ich vorgesorgt und bin in eine gegend gezogen, wo es kaum strassen gibt :eek:) ich mache mir nicht erst dann gedanken, wenn es soweit ist.
 
X

x_lady

Guest
Original von Carola
Eine Grenze ist auch, wenn ich einem Kind sage, lauf nicht über die Straße. Soll es die Erfahrung lieber selber machen?

nein,das nicht.aber vorher reden wie gefährlich das ist.zu so einer erziehung gehört viel reden mit dem kind damit es selber einsieht dass es etwas nicht machen soll.
 

Carola

Moderatorin Schule
Teammitglied
Und wie soll das mit den Grenzen in der Schule aussehen? Finde dein eigenes STOPP! (die anderen Kinder können zwar nichts mehr lernen, weil 3-4 Kinder ihr STOPP noch nicht beim über Tische und Bänke gehen gefunden haben?) Jetzt kommt bestimmt das Argument mit der Rücksicht, die Kinder lernen, aber leider sieht die Wirklichkeit anders aus. Die Kinder die keine Grenzen kennen außer die eigenen, respektieren nämlich auch keine fremden Grenzen mehr. Sehr schön, für die restlichen Kinder, die lernen wollen.
 

Carola

Moderatorin Schule
Teammitglied
Original von x_lady
Original von Carola
Eine Grenze ist auch, wenn ich einem Kind sage, lauf nicht über die Straße. Soll es die Erfahrung lieber selber machen?

nein,das nicht.aber vorher reden wie gefährlich das ist.zu so einer erziehung gehört viel reden mit dem kind damit es selber einsieht dass es etwas nicht machen soll.

Ich setze nie eine Grenze, die ich nicht vorher ausführlich mit dem Kind besprochen habe. Da ist Einsicht wichtig. Dennoch setze ich die Grenze, am Bürgersteig ist Schluss.
Was machst du denn, wenn dein Kind es nicht einsieht. Sagst du dann, ok mach was du denkst oder sagst du hier ist Schluss?
 

Nebelwolf

Namhaftes Mitglied
Original von Carola
Und wenn man es so sieht, dass man Grenzen nur bei Gefahren setzt, wo ziehe ich dann die Grenze? Ist Übergewicht eine Gefahr? Sind Knochenbrüche eine Gefahr oder eine Erfahrung?



hm, wenn ich mit meinem kind draussen wäre und es will baum klettern, dann sag ich nicht "pass auf, sonst fällst du".. sondern vielmehr "klettere langsam".
es würde sonst das passieren, was wir erwarten, nämlich fallen aus unsicherheit, die ich als mama vermittele.

ansonsten findet ein kind wunderbar selber heraus, ob eine pfanne heiss ist oder etwas tief ist. sie können das, auch wenn man sowas nicht zutrauen möchte.

bei gefahren setze ich keine grenzen. ich lass sie selber setzen. ich erkläre und sage viel. aber grenzen erkennt ein kind auch selber dann.


aber ..ich hab nur 1 baby, hab daher wohl noch keine ahnung und klink mich damit mal aus hier :gap
 

Nebelwolf

Namhaftes Mitglied
Original von x_lady
Original von Carola
Eine Grenze ist auch, wenn ich einem Kind sage, lauf nicht über die Straße. Soll es die Erfahrung lieber selber machen?

nein,das nicht.aber vorher reden wie gefährlich das ist.zu so einer erziehung gehört viel reden mit dem kind damit es selber einsieht dass es etwas nicht machen soll.



unterschrieben. genau so. kinder erkennen damit ihre grenzen und was gefährlich ist.
 

Carola

Moderatorin Schule
Teammitglied
Na, dann sind wir uns ja doch einig, dass DU entscheidest was eine Grenze ist und sie nur erklärst! DAS mach ich auch!
 
U

User 5

Guest
Ja meine Damen was dachtet ihr denn wie man sonst Kindern Grenzen zeigt ausser mit erklären und reden?

Ich ziehe meine Kids nicht an den Haaren und schimpfe oder was auch immer.


Es wird geredet warum eine heisse Pfanne nix für Kinderhände ist und warum nicht über die Strasse gelaufen wird, ebenso wird geredet warum wir anderen Kinder nicht die Schaufel über den Kopf ziehen....
 
P

papalagi

Guest
:rofl jawoll meine Dame...

Ich war schon mal beim Doc wegen Mundwinkelverfransung... aber das nehme ich gerne in Kauf ;D
 

eva.m.p

Pause
Original von Nebelwolf
hm, wenn ich mit meinem kind draussen wäre und es will baum klettern, dann sag ich nicht "pass auf, sonst fällst du".. sondern vielmehr "klettere langsam".
es würde sonst das passieren, was wir erwarten, nämlich fallen aus unsicherheit, die ich als mama vermittele.


das unterschreibe ich. das was ich sage, bleibt im kopf hängen und wenn ich es negativ formuliere ist die wahrscheinlichkeit viel höher, dass es geschieht, als wenn ich es positiv formuliere.
Bsp: es ist doch sinnvoller zu sagen "zieh bitte die dreckigen schuhe vor der wohnung aus" als zu sagen "aber lauf nicht mit dreckigen schuhen in die wohnung"
oder "bleib doch bitte hier in meiner nähe" anstatt "lauf nicht so weit weg"...
 
M

Mine

Guest
@bea: ich bin in sofern verwöhnt worden, dass meine großeltern im babyalter schon neben meinem bett standen, bevor ich den mund auf hatte. ich bin in sofern verwöhnt worden, dass ich ALLES bekommen hab was ich wollte. ich bin in sofern verwöhnt worden, dass ich vom laufen abgehalten und dafür getragen/geschoben wurde. ich bin in sofern verwöhnt worden, dass ich statt eines normalen mittagessens schoki gekriegt hab wenn ich das wollte. ich bin in sofern verwöhnt worden, dass ich an der straße (verkehrsberuhigt, fahren heute noch kaum autos) nicht an der hand gehen musste und mehrmals knapp an unfällen vorbeigeschlittert bin. ich bin in sofern verwöhnt worden, dass ich immer meinen willen gekriegt habe bei meinen großeltern. und das merk ich heute noch!

mich um mein kind kümmern heißt für mich nicht, sklave meines kindes zu sein - und das wird auch später noch so sein :unsch
 
X

x_lady

Guest
Natascha,es sind die wenigsten die reden...viele machen sich ganz einfach in dem es nur "nein"zu hören gibt,ganz ohne begründung.oder eben,nein du fällst runter,klettere nicht hoch.
einige andere machen das auch so in dem sie sagen,es ist zu hoch,du sollst langsam und vorsichtig klettern...und so weiter.
ich finde die letzte variante die beste dass man die kinder nicht immer bremst.sonst trauen sie sich nie was im leben später.
es gehört aber wie schon gesagt viel reden und viel geduld,denn man muss ja immer dabei sein wenn das kind was machen will.viel einfacher ist es zu sagen nein,das darfst du nicht...
es ist halt nur meine meinung,ich hoffe man darf es doch noch schreiben...
wenn jemand das blöd findet interessiert mich das recht wenig ausser er hat gegenargumente.dann höre ich zu...
 

Susanne

Namhaftes Mitglied
Also ich find reden mit Kindern - egal in welchem Alter - schon sinnvoll, aber es gibt auch mal Situationen in denen ein 'STOPP!' reichen muss ohne vorher lang erklären zu müssen.

Bsp.

Meine Stieftochter war bei uns zu Besuch und wir waren spazieren. Wir haben ihr oft erklärt wie gefährlich die Strasse ist und das sie doch bitte bei uns bleiben soll. Hat auch funktioniert - bis ein Hund auf der anderen Straßenseite war... Da hats nicht mehr funktioniert. Sie lief drauf los und da kann ich vorher nicht nochmal alles erklären sondern ein einfaches 'STOPP!' muss dann ja reichen um das Kind vor einer (Lebens)Gefahr zu schützen. Dann kann ich hinterher erklären... oder seh ich das jetzt falsch???
Wenn da ein Kind nur das Reden kennt ohne mal auf so ein 'STOPP!' zu hören, dann kanns echt böse enden....



Ich für meinen Teil hoffe, dass ich es bei Sarah so beibehalten kann wie ich es bei meiner Schwester gemacht habe: hab immer erklärt was ich wieso mache und wozu... Meiner Schwester wurde gezeigt wofür z.b. Putzmittel da sind: zum Putzen! Sie kam nicht auf die Idee das Zeug zu trinken...
nur so als Beispiel.. das ist aber auch Alters- und Kindabhängig... aber da hats funktioniert und ich hoff das klappt bei Sarah auch so
 
M

Mine

Guest
ich denke, es muss zwischen gefährlichen und lebensgefährlichen situationen unterschieden werden. bei dem beispiel von susanne ist es klar, dass man dem kind nicht erst groß erklärt warum und weshalb. ich hab in der krabbelgruppe ein ganz tolles beispiel dafür gehört, kinder vor ofen und heißen herdplatten zu warnen: anfassen lassen. den ofen auf 100 grad anheizen und anfassen lassen. dabei das licht da drin anmachen. das kind dieser mutter weiß jetzt "licht an = herd heiß". bevor jetzt fragen kommen: sie lässt das licht so lange an, bis man den ofen wieder anfassen kann ;D

das baumkletterbeispiel find ich gut. ich halte nix davon, kinder vor allem zu schützen. ich meine, unter dem baum steh ich drunter und kann das kind auffangen wenn es fällt, aber ich fahre nicht das auto wenn es auf die straße rennt.
 

Carola

Moderatorin Schule
Teammitglied
@Mine
*Lehrermodus an*
Es ist ja toll, dass du erklärst warum du verwöhnt wurdest, aber es stört ein wenig, wenn du ständig "ich bin in sofern verwöhnt worden," dazu setzt. Das nennt man auch redundant. Überleg dir doch mal ein paar andere Satzanfänge.
Leider nur ein mangelhaft! ;D
*Lehrermodus aus*
 

Carola

Moderatorin Schule
Teammitglied
Original von Mine
ich denke, es muss zwischen gefährlichen und lebensgefährlichen situationen unterschieden werden. bei dem beispiel von susanne ist es klar, dass man dem kind nicht erst groß erklärt warum und weshalb. ich hab in der krabbelgruppe ein ganz tolles beispiel dafür gehört, kinder vor ofen und heißen herdplatten zu warnen: anfassen lassen. den ofen auf 100 grad anheizen und anfassen lassen. dabei das licht da drin anmachen. das kind dieser mutter weiß jetzt "licht an = herd heiß". bevor jetzt fragen kommen: sie lässt das licht so lange an, bis man den ofen wieder anfassen kann ;D

das baumkletterbeispiel find ich gut. ich halte nix davon, kinder vor allem zu schützen. ich meine, unter dem baum steh ich drunter und kann das kind auffangen wenn es fällt, aber ich fahre nicht das auto wenn es auf die straße rennt.

Und bei der Oma ist der Ofen aus, aber noch nicht abgekühlt und das Kind verbrennt sich den halben Arm. Toll gelernt!
 

yoricko

Namhaftes Mitglied
ich habe einen kiga schon jetzt ausgesucht :-D

also, die türen sind nicht geschlossen, die kinder dürfen alleine im haus sich bewegen (zur toilette, zur anderen gruppe, ins tobzimmer, sogar auf dem hof) nach absprache mit den erzieherinnen. die außentüren sind auch offen -- die kinder laufen trotzdem nicht weg. sie bauen auf das vernunft der kinder. es sind pro gruppe 25 kinder -- und trotzdem klappt es.

es gibt natürliche umgangsregeln: tue nichts, was du von anderen auch nicht getan werden möchtest und das lernen von gefährliche siuationen und das umgang damit. wenn ihr unter grenzen nur diese versteht, dann gibt es natürlich grenzen. ;)
 
P

papalagi

Guest
:rofl Carola, du konntest es nicht lassen was?


Mine... ok das war dann schon keine Verwöhnen mehr das war ja schon Kindesmisshandlung... wenn ich das jetzt mal so sagen darf.

Verwöhnen ist bei mir was anderes... jemanden etwas Gutes tun, etwas das ihm gut tut. Davon kann man nicht genug geben.

Man du musst ja ne ganz schöne Zicke sein :rofl
 

nummer3

Namhaftes Mitglied
Ich denke auch, es ist ein Unterschied, b man die Kinder auf dem Spielplatz ausprobieren läßt und klettern läßt. Die Kinder wissen nämlich sehr wohl, wie viel sie sich zutrauen können.
Aber in anderen Situationen sollte es schon Grenzen geben wie das Beispiel auf der Straße etc. Bei einem Bekannten passierte folgendes: In der Familie gibt es auch keinerlei Grenzen und der Kleine (3) darf alles tun und lassen. Und da hat er im Sommer eben ausprobiert, was passiert, wenn er in eine Steckdose (trotz Kindersicherung) einen Schraubenzieher reinsteckt. Tja, seither hat er Herzrhythmusstörungen vom Stromschlag und ist ständig in ärztlicher Behandlung...

@nebelwolf: Ich sprach nur von meiner persönlichen Stillerfahrung...

:bye: :bye:
christine
 

Susanne

Namhaftes Mitglied
genau sowas wie nummer3 geschrieben hat mein ich...

klar schadet es kaum einem kind sich mal ein knie aufzuschlagen oder sich mal den arm zu prellen etc. das sind 'normale' kinderunfälle... Aber ich denk doch, dass ein Kind es wissen sollte, dass es eben mal auf dieses 'stopp!' zu hören hat. Man kann ja gern hinterher erklären wieso um es dann vielleicht beim nächsten mal nicht mehr sagen zu müssen, aber trotzdem.
so eine 'notbremse' sollte jedes kind kennen - meine meinung!
 

Lara04

Aktives Mitglied
misch mal hier mit......

also ich bin der Meinung wie so oft im Leben ist der "Mittelweg" der richtige...und nicht eine extrem autoritäre Erziehung ebenso aber auch keinen laissez-faire (hoffe habe das jetzt richtig geschrieben?) Stil

Ich bin da mit meinen großen Jungs (jetzt 14 und 18) gut mit gefahren. Erklären , das Warum begründen finde ich auch wichtig, aber es gibt auch die Situationen, wie Susanne sie beschreibt, sehe ich mein Kind auf die Straße rennen mitten in den Verkehr erkläre ich nicht mehr sondern handele. Das heißt ich schnappe mir im Notfall das Kind unter dem Arm und ziehe es von der Straße, weise aber im Nachhinein nochmal darauf hin, wieviel Angst mir die Situation gemacht hat und warum ich so gehandelt habe.
Anderes Beispiel: Habe früher in der Spielgruppe mitbekommen, wie ein anderes Kind wutentbrannt auf meinen damals 2 jährigen Sohn los stürmte mit einem schweren Gegenstand in der Hand...dieser kleine Mann holte aus und zielte bewußt zum Kopf meines Sohnemanns. Nun in Sekundenschnelle ohne zu überlegen, habe ich dem kleinen den schweren Gegenstand aus der Hand genommen, um schlimmeres zu verhindern. Hätte ich vielleicht sagen sollen aber Maximilian" du sollst doch nicht andere Kinder hauen? Denke manchmal muß man als Eltern eingreifen um Schlimmes zu verhindern. Das sehe ich auch als Elternpflicht an, Ich habe die Verantwortung für mein Kind (sicher kann ich es nicht vor allem schützen) aber ich kann auch nicht sagen, es muß auf allen Gebieten, die es aufgrund seines Alters noch gar nicht einschätzen kann, seine Erfahrungen selber machen.
Auch glaube ich, dass Kindern gewisse Grenzen gut tun, dass sie es als Halt empfinden...und manchmal auch herausfordern weil sie diesen Halt brauchen!
Es gibt ihnen auch Sicherheit, wenn ich bei meiner Grenze bleibe, sie erfahren dann, die Mama meint das auch so wie sie das gesagt hat,.

Auch dafür habe ich ein kleines Beispiel aus der eigenen Praxis:
Ich hatte mit meinem damals 12 jährigen Sohn eine lange Diskussion, ob er im Winter mit dem Fahrrad zur Schule fahre oder ob er den Bus nimmt.....ich plädierte für den Bus, er verteidigte das Fahradfahren. Es war ein abendfüllende Diskussion, habe ihm immer wieder nahe gelegt, wie gefährlich das morgens im Dunkeln mit dem Rad ist etc etc......und er hat nicht locker gelassen mit dem Rad. Kurz vor Mitternacht war ich fast am Verzweifeln....denn die Diskussion lief immer noch....aber ich gab nicht auf und vetrat meinen Standpunkt.
Als mein Sohn dann im Bett lag, sagte er: Mama mach Dir keine Gedanken, ich fahr morgen mit dem Bus, ich wollte nur austesten ob Du nachgibst, hast Du aber zum Glück nicht getan, Du hast den Stress mit der langen Diskussion mitgemacht und dich nicht aus Bequemlichkeitsgründen umstimmen lassen und er sagte tatsächlich noch DANKE ich weiß das ich mich auf dich verlassen kann. (so zumindest war der ungefähre Wortlaut)...........mir hat es gezeigt, er brauchte diese Reibung, wollte testen ob ich nicht doch noch zum Schluß zu manipulieren bin, und für ihn war es ein Stück Sicherheit zu erfahren, die Mama ist kein Fähnchen im Wind, sondern sie vertritt ihren Standpunkt bis zur bitteren Neige.

Uuups das ist jetzt aber doch sehr lang geworden......Sorry!!!!

Abschließend kann man vielleicht noch sagen:

Erklären soviel wie möglich!!! ABER EINGREIFEN so oft wie nötig!!! (Nur die Notwendigkeit muss jedes Elternteil für sich selbst abschätzen und entscheiden))

P.S. Ich habe hier nur MEINE persönliche Meinung zu dem Thema geschrieben und erhebe keinen Anspruch auf Unfehlbarkeit!

Auch Eltern sind nur Menschen!


LG
 
M

Mine

Guest
@carola: ich danke dir :rofl mit dem ofen: entweder sag ich oma das wenn ich mit kind da bin (bzw. man erzählt's vorher und erinnert hin und wieder dran) oder ich lass das kind nicht in die küche. bei meinen eltern z.b. geht das. und bei leas zukünftigen spielkameraden habe ich vor, das ähnlich zu machen. wie will man einem kind sonst auf eine vernünftige weise klarmachen, dass ein herd wehtun kann? wobei ... man kann das licht auch aus machen ... JAAA frau lehrerin ;D

@bea: ja, sei bloß froh dass du mich nicht im realen leben kennst :lhg meine großeltern haben's eben nur gut gemeint und weil meine eltern dann mit ihren methoden nicht mehr bei mir ankamen, "mussten" sie halt ähnlich handeln.
 
U

User2

Guest
@ Mine, ich kenn nen Herd, da kannste nicht das Licht anlassen ohne das auch der Ofen läuft... und dann? ;D Scherz beiseite...

Was speziell den Herd oder den Backofen betrifft: Ich habe Lara erklärt, dort ist es heiß, man kann sich verbrennen und das tut sehr weh. Und deswegen hat sie dort nicht hinzulangen. Egal ob gerade gekocht oder gebacken wird, sie hat dort nichts verloren.
Bei solch wichtigen Punkten sollte man sich m.E. nicht auf ein abgeschwächtes Schmerz-Lern-Prinzip oder die vermeintliche vorhandene Eigenvernunft der Kinder verlassen. Ist erstmal das Nudelwasser vom Herd gezogen und läuft über den kleinen Körper, hilft das alles nichts mehr.
Meine weiß einfach, der Herd ist TABU und da gibt es kein wenn und kein aber.
Und das selbe ist mit Strassen und sonstigen ebensgefährlichen Dingen.
 
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