Trudi
Mitglied
Oh man, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.....
Also, eigentlich war ich an dem Punkt in meinem Leben angekommen, dass ich mit meinem Freund zusammenziehen wollte (er wohnt 500 km von mir entfernt) und wir auch darüber gesprochen haben, eine Familie zu gründen und Kinder zu bekommen.
Gestern habe ich ihn dann wegen ein paar "Kleinigkeiten" zur Rede gestellt und er hat mir "gestanden", dass seine Exfreundin ein Kind hat und er nicht genau weiß, ob er der Vater ist.
Er meinte in etwa, dass er es nicht genau wüßte, dass es sein könnte... aber sie (die Ex) hätte so viel gelogen und er glaube nicht, dass er der Vater ist.
Angeblich hätte seine Ex gleich zu Anfang der Beziehung behauptet schwanger von meinem Freund geworden zu sein.
Nach 6 Monaten haben sich Beide aber getrennt (keine Ahnung warum).
Als das Kind geboren wurde wollte mein Freund angeblich einen Vaterschaftstest, die Mutter des Kindes hat darauf aber nicht reagiert und angeblich gemeint, er wäre nicht der Vater.
Sie verlangt auch keinen Unterhalt für das Kind und wird ihn wohl auch nicht als Vater angegeben haben.
Mein Freund ist darüber sehr froh! Er redet sich selbst die Situation schön und meint er wäre sicher nicht der Vater.....
Ich finde das schrecklich! Bin nach einem kurzen Wortaustausch auch enttäuscht, verletzt und wütend abgerauscht.
Nicht nur, dass er mir nichts davon erzählt hat und es auch nicht wollte und das obwohl ich hier alles aufgeben wollte um zu ihm zu ziehen und eine Familie aufzubauen...
Nein, ich frage mich, wie der Mann nachts schlafen kann, wenn er nicht weiß, ob da nicht vielleicht ein Kind von ihm ein paar Kilometer weiter aufwächst, das von ihm ist.
Finde ich charakterlich absolut schwach! Man muß doch wissen wollen, ob man ein Kind hat oder nicht!!! Ich finde es furchtbar, dass er das nicht herausfinden möchte und ggf. Verantwortung übernehmen will.
Aber er denkt wohl nur an die Kohle, die er abdrücken müßte und will lieber keine Gewissheit und ruht sich darauf aus, dass sich die Frau nicht mehr bei ihm meldet.
Meine Frage an Euch: Könnte er auf einen Vaterschaftstest bestehen?
Müßte er nicht eh für das Kind (auch rückwirkend) zahlen, wenn die Mutter auf einmal sagt, dass er der Vater ist?
Habt Ihr eine Idee, wie man Klarheit in die Sache bringen könnte?
Danke für Eure Hilfe!!!
Lieben Gruß,
Claudia
Also, eigentlich war ich an dem Punkt in meinem Leben angekommen, dass ich mit meinem Freund zusammenziehen wollte (er wohnt 500 km von mir entfernt) und wir auch darüber gesprochen haben, eine Familie zu gründen und Kinder zu bekommen.
Gestern habe ich ihn dann wegen ein paar "Kleinigkeiten" zur Rede gestellt und er hat mir "gestanden", dass seine Exfreundin ein Kind hat und er nicht genau weiß, ob er der Vater ist.
Er meinte in etwa, dass er es nicht genau wüßte, dass es sein könnte... aber sie (die Ex) hätte so viel gelogen und er glaube nicht, dass er der Vater ist.
Angeblich hätte seine Ex gleich zu Anfang der Beziehung behauptet schwanger von meinem Freund geworden zu sein.
Nach 6 Monaten haben sich Beide aber getrennt (keine Ahnung warum).
Als das Kind geboren wurde wollte mein Freund angeblich einen Vaterschaftstest, die Mutter des Kindes hat darauf aber nicht reagiert und angeblich gemeint, er wäre nicht der Vater.
Sie verlangt auch keinen Unterhalt für das Kind und wird ihn wohl auch nicht als Vater angegeben haben.
Mein Freund ist darüber sehr froh! Er redet sich selbst die Situation schön und meint er wäre sicher nicht der Vater.....
Ich finde das schrecklich! Bin nach einem kurzen Wortaustausch auch enttäuscht, verletzt und wütend abgerauscht.
Nicht nur, dass er mir nichts davon erzählt hat und es auch nicht wollte und das obwohl ich hier alles aufgeben wollte um zu ihm zu ziehen und eine Familie aufzubauen...
Nein, ich frage mich, wie der Mann nachts schlafen kann, wenn er nicht weiß, ob da nicht vielleicht ein Kind von ihm ein paar Kilometer weiter aufwächst, das von ihm ist.
Finde ich charakterlich absolut schwach! Man muß doch wissen wollen, ob man ein Kind hat oder nicht!!! Ich finde es furchtbar, dass er das nicht herausfinden möchte und ggf. Verantwortung übernehmen will.
Aber er denkt wohl nur an die Kohle, die er abdrücken müßte und will lieber keine Gewissheit und ruht sich darauf aus, dass sich die Frau nicht mehr bei ihm meldet.
Meine Frage an Euch: Könnte er auf einen Vaterschaftstest bestehen?
Müßte er nicht eh für das Kind (auch rückwirkend) zahlen, wenn die Mutter auf einmal sagt, dass er der Vater ist?
Habt Ihr eine Idee, wie man Klarheit in die Sache bringen könnte?
Danke für Eure Hilfe!!!
Lieben Gruß,
Claudia