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Hallo zusammen,
ich bin neu hier und unser heutiger frustrierender Besuch beim Jugendamt brachte mich in Euer Forum. (sorry, etwas lang geworden, aber bitte lest mal.)
Unser Erstgespräch war bereits im April, aber weil unsere Schule Schwierigkeiten mit dem Fragebogen und ihn erst jetzt an das JA geschickt hatte, konnte bisher nichts unternommen werden.
Der SB war im April positiv zu einer Hilfe eingestellt, zumal er auf den mitgebrachten Zetteln die Schwere der Legasthenie meines Sohnes erkennen konnte. Beim heutigen Termin sah das aber dann gar nicht so aus. Unsere Schulleiterin hat höllische Angst um ihren guten Ruf der Schule und hatte den Fragebogen so ausgefüllt, dass mein Sohn angeblich kaum Schwierigkeiten in der Schule habe.
Dann zeigte sich: Von einer LRS-Therapie - im April mündlich zugesagt - wollte der JA-Sachbearbeiter nichts mehr wissen. Sehr schnell kam der Satz "Ich sehe die Ursache der Schulunlust und schlechten Noten ganz woanders, bestimmt nicht in der LRS." Er sagte sogar "Wenn ich Ihnen eine LRS-Therapie genehmige, und nach 3 Monaten kontrolliere, werden wir schon feststellen, dass sie nichts gebracht hat."
Ich bin wütend! Verzweifetl!
Mein Sohn hat seit seiner ganzen Schulzeit schwere LRS-Probleme. Sein IQ ist sehr hoch und er kam immer sehr gut in der Schule mit. Inhaltlich. Mit mündlichen Beiträgen. Nur das Schreiben fiel ihm immer so schwer, dass er es bei jeder Aufgabe vermieden hat. Nun ist er in der 8. Klasse Gymnasium und der Stoff wird immer schneller unterrichtet. Er kann das Tempo nicht halten und sitzt jeden Tag bis abends 19 oder gar 21. Uhr an den Hausaufgaben. Das Arzt-Attest sagt das gleiche aus, aber der Sachbearbeiter lehnte es im jetzigen Gespräch rigoros als "unklar und unwichtig" ab. (ganz im Gegensatz zu seiner Haltung im April)
Ich möchte ...
1.) ... verhindern, dass der SB unangenehme Privatinfos (die ich heute in einer etwas frustrierten Stimmung gesagt hatte) in die Akte einträgt.
2.) ... dass der SB die LRS-Probleme ernstnimmt.
3.) ... dass mein Sohn endlich die LRS-Fachhilfe bekommt, die er benötigt.
4.) ... dass der Leistungsabsturz meines Sohnes in die jetzigen 5en und 6en endlich aufhört. (Deutsch, Englisch, Latein)
Ich habe hier einen eigentlich sehr netten Jugendlichen, der aber nur noch widerwillig zur Schule geht, weil er mit Schreiben und Lesen nicht mehr mitkommt. Ich will ihm helfen!!!!!! Ich kann das nicht mehr mit ansehen, wie er immer weiter in den Noten absinkt, immer frustrierter wird bis hin zu phasenweisen Desinteresse und Gleichgültigkeit.
Bitte helft uns.
Was sollen wir tun?
Greeen
Hallo zusammen,
ich bin neu hier und unser heutiger frustrierender Besuch beim Jugendamt brachte mich in Euer Forum. (sorry, etwas lang geworden, aber bitte lest mal.)
Unser Erstgespräch war bereits im April, aber weil unsere Schule Schwierigkeiten mit dem Fragebogen und ihn erst jetzt an das JA geschickt hatte, konnte bisher nichts unternommen werden.
Der SB war im April positiv zu einer Hilfe eingestellt, zumal er auf den mitgebrachten Zetteln die Schwere der Legasthenie meines Sohnes erkennen konnte. Beim heutigen Termin sah das aber dann gar nicht so aus. Unsere Schulleiterin hat höllische Angst um ihren guten Ruf der Schule und hatte den Fragebogen so ausgefüllt, dass mein Sohn angeblich kaum Schwierigkeiten in der Schule habe.
Dann zeigte sich: Von einer LRS-Therapie - im April mündlich zugesagt - wollte der JA-Sachbearbeiter nichts mehr wissen. Sehr schnell kam der Satz "Ich sehe die Ursache der Schulunlust und schlechten Noten ganz woanders, bestimmt nicht in der LRS." Er sagte sogar "Wenn ich Ihnen eine LRS-Therapie genehmige, und nach 3 Monaten kontrolliere, werden wir schon feststellen, dass sie nichts gebracht hat."
Ich bin wütend! Verzweifetl!
Mein Sohn hat seit seiner ganzen Schulzeit schwere LRS-Probleme. Sein IQ ist sehr hoch und er kam immer sehr gut in der Schule mit. Inhaltlich. Mit mündlichen Beiträgen. Nur das Schreiben fiel ihm immer so schwer, dass er es bei jeder Aufgabe vermieden hat. Nun ist er in der 8. Klasse Gymnasium und der Stoff wird immer schneller unterrichtet. Er kann das Tempo nicht halten und sitzt jeden Tag bis abends 19 oder gar 21. Uhr an den Hausaufgaben. Das Arzt-Attest sagt das gleiche aus, aber der Sachbearbeiter lehnte es im jetzigen Gespräch rigoros als "unklar und unwichtig" ab. (ganz im Gegensatz zu seiner Haltung im April)
Ich möchte ...
1.) ... verhindern, dass der SB unangenehme Privatinfos (die ich heute in einer etwas frustrierten Stimmung gesagt hatte) in die Akte einträgt.
2.) ... dass der SB die LRS-Probleme ernstnimmt.
3.) ... dass mein Sohn endlich die LRS-Fachhilfe bekommt, die er benötigt.
4.) ... dass der Leistungsabsturz meines Sohnes in die jetzigen 5en und 6en endlich aufhört. (Deutsch, Englisch, Latein)
Ich habe hier einen eigentlich sehr netten Jugendlichen, der aber nur noch widerwillig zur Schule geht, weil er mit Schreiben und Lesen nicht mehr mitkommt. Ich will ihm helfen!!!!!! Ich kann das nicht mehr mit ansehen, wie er immer weiter in den Noten absinkt, immer frustrierter wird bis hin zu phasenweisen Desinteresse und Gleichgültigkeit.
Bitte helft uns.
Was sollen wir tun?
Greeen