D
Destiny
Guest
Hallo
Ich bräuchte dringend einen Rat, wie ich mich jetzt verhalten, bzw. was ich machen soll.
Meine Situation ist folgende: bei der Geburt meines Kindes habe ich den Vater als Unbekannt angegeben (die Gründe sind jetzt irrelevant).
Ich habe für das Kind Unterhaltsvorschuß bekommen - der Vater hat mich zu keinem Zeitpunkt finanziell unterstützt, sich aber immer (mehr oder weniger) um sein Kind gekümmert.
Seit einigen Monaten will er nun nichts mehr von seinem Kind (oder mir) wissen.
Nachdem mehrere Anläufe meinerseits, eine vernünftige Regelung zu finden, nichts brachten, habe ich mich entschlossen, zum Jugendamt zu gehen, damit er wenigstens in Zukunft Unterhalt zahlt.
Ich habe den für uns zuständigen Mitarbeiter des JA angerufen und wollte einen Termin zu einem persönlichen Gespräch. Der Mitarbeiter meinte jedoch, er hätte erst in einigen Wochen wieder freie Termine und ich solle ihm schonmal vorab Namen und Anschrift des Vaters per Post mitteilen.
Das habe ich auch getan.
Nun habe ich heute einerseits einen Brief von diesem Mitarbeiter bekommen, wo er den Eingang meines Briefes bestätigt und mich bittet, daß ich ihn anrufe, um einen Termin abzumachen. Scheinbar geht er aber erst mal in Urlaub, denn ich soll mich nicht vor dem 8. 10. melden!
Gleichzeitig bekomme ich einen anderen Brief (auch vom JA, aber von einem anderen Mitarbeiter dort), welcher sogar schon letzte Woche abgeschickt wurde!
In diesem Brief wird mir mitgeteilt, daß ich (da ich den Vater angegeben habe) keinen Anspruch auf UV mehr habe (seh ich ja auch ein) und daß ich 14 Tage (bzw. nur 1 Woche) Zeit hätte Widerspruch einzulegen, sonst müßte ich den bereits gezahlten UV zurückzahlen.
Nun mein(e) Problem(e):
1. ich beziehe Sozialhilfe. Wie soll ich denn innerhalb von 1 Woche fast 5 000 € auftreiben?
2. mir wurde glaubhaft versichert, daß der Vater den UV zurückzahlen müsste. Kann es sein, daß mir da was falsches erzählt wurde?
3. wie soll ich mich denn jetzt überhaupt verhalten? den anderen Mitarbeiter anrufen und um Fristverlängerung bitten, bis "mein" Mitarbeiter für mich zu sprechen ist? Oder (was ich mir überlegt habe) mir ganz schnell einen Anwalt suchen?
Bitte verratet mir, wie ich mich jetzt verhalten soll....
Danke
Ich bräuchte dringend einen Rat, wie ich mich jetzt verhalten, bzw. was ich machen soll.
Meine Situation ist folgende: bei der Geburt meines Kindes habe ich den Vater als Unbekannt angegeben (die Gründe sind jetzt irrelevant).
Ich habe für das Kind Unterhaltsvorschuß bekommen - der Vater hat mich zu keinem Zeitpunkt finanziell unterstützt, sich aber immer (mehr oder weniger) um sein Kind gekümmert.
Seit einigen Monaten will er nun nichts mehr von seinem Kind (oder mir) wissen.
Nachdem mehrere Anläufe meinerseits, eine vernünftige Regelung zu finden, nichts brachten, habe ich mich entschlossen, zum Jugendamt zu gehen, damit er wenigstens in Zukunft Unterhalt zahlt.
Ich habe den für uns zuständigen Mitarbeiter des JA angerufen und wollte einen Termin zu einem persönlichen Gespräch. Der Mitarbeiter meinte jedoch, er hätte erst in einigen Wochen wieder freie Termine und ich solle ihm schonmal vorab Namen und Anschrift des Vaters per Post mitteilen.
Das habe ich auch getan.
Nun habe ich heute einerseits einen Brief von diesem Mitarbeiter bekommen, wo er den Eingang meines Briefes bestätigt und mich bittet, daß ich ihn anrufe, um einen Termin abzumachen. Scheinbar geht er aber erst mal in Urlaub, denn ich soll mich nicht vor dem 8. 10. melden!
Gleichzeitig bekomme ich einen anderen Brief (auch vom JA, aber von einem anderen Mitarbeiter dort), welcher sogar schon letzte Woche abgeschickt wurde!
In diesem Brief wird mir mitgeteilt, daß ich (da ich den Vater angegeben habe) keinen Anspruch auf UV mehr habe (seh ich ja auch ein) und daß ich 14 Tage (bzw. nur 1 Woche) Zeit hätte Widerspruch einzulegen, sonst müßte ich den bereits gezahlten UV zurückzahlen.
Nun mein(e) Problem(e):
1. ich beziehe Sozialhilfe. Wie soll ich denn innerhalb von 1 Woche fast 5 000 € auftreiben?
2. mir wurde glaubhaft versichert, daß der Vater den UV zurückzahlen müsste. Kann es sein, daß mir da was falsches erzählt wurde?
3. wie soll ich mich denn jetzt überhaupt verhalten? den anderen Mitarbeiter anrufen und um Fristverlängerung bitten, bis "mein" Mitarbeiter für mich zu sprechen ist? Oder (was ich mir überlegt habe) mir ganz schnell einen Anwalt suchen?
Bitte verratet mir, wie ich mich jetzt verhalten soll....
Danke