Wichtig -  Jungen sind dumm (dran)

limola

Mitglied
Mädchen sollen stark sein, selbstbewußt! Setzt Euch durch, seid frech! Richtig!

Jungs, nervt nicht, seid ruhig, rangelt nicht, könnt Ihr nicht brav und vernünftig sein? Falsch.

Manche Jungs haben es nicht einfach. Klar, auch manche Mädchen nicht, aber hier soll es endlich mal um die Jungs gehen.

THESEN

- Jungs ab Sandkastenalter wissen oft nicht, wo sie spielen sollen. Vor allem in städtischen Gebieten fehlt Raum, wo die Jungen das machen können, was sie lieben, und das tut auch der Bravste: Buddeln, Bauen, Raufen, Holz schleppen, Luft schnuppern, sich (gut) fühlen.

- Sie werden zunehmend von Eltern, Lehrern und Leuten in der Öffentlichkeit wie ein lästiges Übel behandelt.

- Sie sollen alles das nicht, was man in einer modernen Erziehung bei Mädchen forciert: frech sein, sich behaupten, durchsetzen.
Sei still!

- Manche Jungs haben echte Probleme mit Mädchen: Manche Mädchen denken sich etwas aus, was die Jungen getan haben sollen. Erzieher schauen in Konfliktsituationen nicht mehr genau hin. Der Junge ist aufgrund der ihm unterstellten stärkeren Agressivität von Natur aus der Täter. Er wird zu den Vorwürfen nicht befragt, sondern stigmatisiert.


Mich interessiert, welche Erfahrungen Ihr damit macht, wenn Jungen ständig ausgebremst werden.
Was zu fordern ist!
Mich interessiert auch, warum vermehrt zu beobachten ist: dass Mädchen (doofes Wort) und junge Frauen sich rücksichtslos durchsetzen und keinen Respekt vor dem anderen (auch nicht vor der Reife) haben. Wollten wir nicht Menschen erziehen, die es anders machen, als wir? Wie geht das?
Und machen es jetzt die "neuen" Frauen DEN Männern gleich, die wir doof fanden?
Was läuft da eigentlich schief? Oder ist alles okay?

Bin gespannt auf Eure Post!

Grüße Limola :bye:
 
E

Elchen

Guest
Ihcmuss mir erst mal Gedanken drüber machen......Ihc schreibe aber noch was dazu ;-)
 
I

Ilona

Guest
Puh ne Menge Infos, allerdings muss ich eines Wiederlegen. :-D
Erzieher/innen sagen nciht alle gleich das der Junge schuld ist sondern versuchen herauszubekommen wer nun wirklich der oder die Schuldige war. So hab cih das jedenfals gehandhabt und die Erziehrinen mit denen ich gearbeitet habe haben das auch so getan. Allerdings muss ich dir Recht geben, dass das Angebot für Jungs in Städten mager ausfällt. In Berlin z.B. gibt es nur wenig Abenteuer Spielplätze wo sie sich austoben können. Auf den anderen Spielpläten wird schon von den Eltern viel verboten, was ich jedoch nicht nachvollziehen kann. Warum soll ein Kind egal ob Junge oder Mädchen nicht auf Bäume klettern. Uns hat es doch auch nicht geschadet. Meistens haben die Eltern Angst, dass das Kind runter fallen könnte, doch man muss sich doch auch mal anschauen wie sehr sich Stadtkinder von Kindern die auf dem Land aufwachsen unterscheiden. In der Stadt gibt es meist wesentlich mehr Kinder mit motorischen störungen als auf dem Land, von daher ist dies eine Frage der Umgebung in der das Kind aufwächst.
Zu der Sache das Mädchen mitlerweiler frecher sind als Jungs kann ich nur sagen das dies sicherlich eine Folge der Emanzipation ist, wobei man darüber natürlich nicht vergessen sollte die Jungs auch anders zu behandeln, jedoch nicht indem man ihnen alles verbietet.
Man sollte Kindern egal welchen Geschlechts die selben Bedingungen sich und ihre Umwelt zu erleben gewähren.
 

David

Armer Irrer! *g*
Grundsätzlich ist deine Überlegung nicht schlecht.

Es stimmt schon, das Jungs aktuell eigentlich das *Opfer der Emanzipation* sind. Vor knapp 20 Jahren betrug die Aufteilung Jungs / Mädchen in den Deutschen Gymnasien 80/20. Vor 10 Jahren warn es 50/50 und heute sind es 20/80.

Ein sehr komplexes Thema, was allerdings durchaus eine Diskussion wert ist. Es gibt auch viele Bücher und Pressestimmen dazu. Z.B. das Buch *Jungen* von W. F. Pollack eine sehr trockene (weil sehr Pädagogisch) aber dennoch recht interessante Lektüre.
 

cordu

Namhaftes Mitglied
Ich/wir hatten eine Lehrerin meines jüngsten Sohnes die genau das macht was du beschrieben hast.

Wenn es nämlich in der Klasse laut ist sind immer die Jungs schuld.

Vorzugsweise war es mein Sohn der die Unruhe in die Klasse brachte.

Ich möchte nicht behaupten das er ein Unschuldslamm ist aber mit der Zeit hat sie ihn so weit gebracht das er es wirklich war der immer gestört hat.
O-Ton Sohn: "Ich bekomm sowieso eine Strafarbeit dann kann ich ja auch stören. "

Die Mädchen waren nie :shake beteiligt. So was machen Mädchen nicht. Die sind immer artig.

Ansonten kann ich mich über mangelnde Möglichkeiten zum Austoben nicht beschweren, aber ich wohn auch am A.... der Welt. Also nur Wald um uns rum. Platz zum Toben, Bäume klettern, "Lägerle" bauen u.s.w. genügend.

LG :bye: Cordu
 

Simone

Kampfhase
Irgendwie schon.

Früher durften sie auf Bäume klettern, Fussballspielen vor der Haustür etc.
Heute machen sie die Bäume dadurch kaputt und Ball spielen bitte nur auf dem Fussballplatz.

Die "älteren" Erwachsenen die das eigentlich noch kennen müssten erschweren es den Kindern schon sehr.
Heute dürfen Kinder solche Dinge nicht mehr ohne anzuecken und als Raufpold zu gelten.

Traurig aber wahr.

Am Besten, wir schnallen die Kids fest und präsentieren sie als Püppchen.

Liebe Grüße
Sim :bye:
 
I

Ilona

Guest
Das Thema ist sehr komplex und wir haben es leider in der Ausbildung nur sehr kurz angeschnitten aber da es interesannt ist habe ích das genauer in meinen Anerkennungsjahr beobachtet. Ein Junge der oft wegen seines benehmens auffällt, wird eher zu unrecht beschraft als ein Mädchen welches eigentlich dem schein nach immer Brav und Artig ist. Wenn nun das Mädchen anfängt sich mit den jungen zu streiten wird bei vielen Erwachsenen die Erinnerungen an das was der Junge schon angestellt hat zurück ins Gedächtnis geholt und zack bekommt er die Schuld, obwohl er es diesemal vielleicht gar nicht war.
 

Lara04

Aktives Mitglied
@ limola

muss dir leider zustimmen...habe zwei Söhne im Alter von jetzt 18 und 14 Jahren und bekomme im Januar den dritten.......Sohnemann :wow

Die Situation , so wie Du sie beschreibst habe ich oft selbst miterleben müssen.... die Jungs sind grundsätzlich alles schuld. Besonders bei Erzieherinnen im KIGA und bei Lehrerinnen scheinen die "Mädels" eindeutig bessere Karten zu haben und das nutzen sie auch.....

Tja denke da sind wir als Eltern gefordert......heutzutage muss den Jungs der Rücken gestärkt werden, denn sind wir doch mal ehrlich es sind auch meistens die sensibelchen (ist zumindest meine Erfahrung)

Was den Auslauf der Jungs angeht so sind sie schon arg eingeschränkt, denn in welcher Wohngegend darf man auch mal nach Herzenslust toben, Fussballspielen und mal so richtig (kindgerecht!) Krawall machen?

Bin früher oft mit meinen Jungs zu einem Abenteuerspielplatz gefahren, mit Picknickkorb bewaffnet haben wir dort den Tag verbracht und abends sind sie dann todmüde ins Bett gefallen...allerdings war ich zu der Zeit auch nicht berufstätig......
Nun das Problem mit kindgerechten Spielplätzen kommt auch wieder erneut auf mich zu......und da ich jetzt in einer anderen Stadt wohne, muss ich mich hier erst neu orientieren, was wird angeboten für die kids und was nicht.....

finde das Thema auch sehr interssant und bin gespannt auf weitere Beiträge und evtl. Tipps zur Verbesserung der Situation....

LG


Lara :sonne mit Noah :winken:
 
R

radiomann

Guest
Original von David
Grundsätzlich ist deine Überlegung nicht schlecht.

Es stimmt schon, das Jungs aktuell eigentlich das *Opfer der Emanzipation* sind. Vor knapp 20 Jahren betrug die Aufteilung Jungs / Mädchen in den Deutschen Gymnasien 80/20. Vor 10 Jahren warn es 50/50 und heute sind es 20/80.

Ein sehr komplexes Thema, was allerdings durchaus eine Diskussion wert ist. Es gibt auch viele Bücher und Pressestimmen dazu. Z.B. das Buch *Jungen* von W. F. Pollack eine sehr trockene (weil sehr Pädagogisch) aber dennoch recht interessante Lektüre.

Daniel, wie war das mit Lord Baden-Powell of Gilwell?

Zitat:
Dabei stellte Baden-Powell zu seiner Verblüffung fest, dass die Jungen durchaus fähig waren, Verantwortung zu übernehmen, Gefahren zu bestehen und Strapazen zu ertragen - wenn man ihnen nur Vetrauen schenkte und ihnen freie Hand liess für selbstständige, improvisierte Entscheidungen.
Diese Erkenntnis war revolutionierend, damals, zur Zeit der Jahrhundertwende, als Pädagogen den Jugendlichen überhaupt nichts zutrauten und glaubten, man müsse Jungen und Mädchen mit puritanischer Strenge jeden Handgriff vorschreiben.
 

limola

Mitglied
wow ist das spannend:

was Ihr schreibt! Und soviele Beiträge heute abend! Klasse!

& was Ihr schreibt, das berührt mich auch sehr, muß ich sagen, das kommt bei mir an!

Bussi! Limola

(ich sag ersma nix zu den einzelnen Beiträgen..erstmal wallen lassen)

:winken:
 

David

Armer Irrer! *g*
Original von radiomann
Daniel, wie war das mit Lord Baden-Powell of Gilwell?

Zitat:
Dabei stellte Baden-Powell zu seiner Verblüffung fest, dass die Jungen durchaus fähig waren, Verantwortung zu übernehmen, Gefahren zu bestehen und Strapazen zu ertragen - wenn man ihnen nur Vetrauen schenkte und ihnen freie Hand liess für selbstständige, improvisierte Entscheidungen.
Diese Erkenntnis war revolutionierend, damals, zur Zeit der Jahrhundertwende, als Pädagogen den Jugendlichen überhaupt nichts zutrauten und glaubten, man müsse Jungen und Mädchen mit puritanischer Strenge jeden Handgriff vorschreiben.

Ja, BiPi war nicht nur der Begründer der Pfadfinderbewegung, sondern auch ein revolutionär was die Pädagogik anbelangte.

Seine Grundprinzipien waren:
- Look at the boy / girl (Jedes Kind braucht eine Individuelle Pädagogik.)
- Learning by doing (Lernen durch Tat. -> Probier es aus!)
- Paddle your own canoe (Kurz und knapp Selbständigkeit.)

Diese drei Prinzipien sind bis heute immer noch die Grundbausteine der Pfadfinderbewegung. Ich muss auch ganz ehrlich sagen, dass ich mich mit diesen Grundlagen durchaus identifizieren kann und das auch einer der Gründe ist wieso ich letztendlich bei den Pfadfindern gelandet bin! ;-)
 

Morgana

Mitglied
@ limola

Sehr interessant, was du schreibst!

Ich denke auch, dass die Jungs es schwerer haben als die Mädels.

Wenn ein Mädchen "frech" ist, ist sie emanzipiert, wenn ein Junge "frech" ist, ist er ein Macho.

In der Grundschule hatte mein Sohn auch absolut die A-Karte gezogen. Die Lehrerin gab immer den Jungs die Schuld. Die waren zu wild, zu laut, egal wie, sie waren immer schuld.

Woran sollen die Jungs sich heutzutage orientieren? Sie sollen kein Macho sein, aber auch kein Weichei.

Morgana
 
D

Dani

Guest
Hm,wenn ich das so lese,das stimmt,in der klasse meiner Großen heisst es auch immer die Jungen wären so schlimm
 

David

Armer Irrer! *g*
Ich glaube auch das ist für eine Lehrerin / einen Lehrer nicht immer einfach, weil auch diese nicht ganz unvoreingenommen an die Sache ran gehen.
Ich weiß nicht, wie ich das handhaben würde aber vermutlich würde ich als Lehrer den Jungs erst einmal den Vorzug geben. Einfach weil ich der Ansicht bin, dass die Mädchen schon so sehr bevorzugt werden. Eine Lehrerin (oder vielleicht auch ein anderer männlicher Lehrer) macht das vermutlich genau anders herum...

Was kann denn (rein theoretisch) getan werden um das zu ändern? Klassen nach Geschlechter aufteilen wie vor 100 Jahren!? Nee oder?
 
D

Dani

Guest
Also bei meinen Zwillingen allerdings muß ich sagen,ist meine Tochter wilder,offener,frecher.
Mein Sohn ist eher still,und ich würd mir wünschen,er wäre so manches Mal seiner Zwillingsschwester ähnlicher
Zudem muß er ganz schön viel mitmachen mit seinen Schwestern,und wenn beide auf ihm rumhacken,denke ich so manches Mal,man nu wehr dich doch,und wenn er nen guten tag hat und das dann auch macht,und Louisa weinend ankommt,von wegen ,der Hendrik hat.........,dann sage ich auch zu ihr,du hast in jetzt die ganzen Tage geärgert,und mußt dich nun nich wundern,wenn mal das echo kommt.
 
R

redneb

Guest
Also,

lesen sollte man und frau dazu ganz sicher auch mal Steve Biddulph. Das hat mir als erwachsenem Mann eine Menge gebracht. Ich denke seitdem sehr intensiv über die Beziehung zu meinen halbwüchsigen Söhnen nach. Und über meine Beziehung zu meinem Vater.

Biddulph sagt: Jungen brauchen Männer. Nur können sie selber Männer werden.
Und weil das so ist, sterben die Männer langsam aus.

Wo haben Jungen vor 5o oder 60 Jahren (damals war mein Vater Junge) ihre Väter gehabt?

Die waren nicht da. Die waren arbeiten. Es gab eine klare Rollenaufteilung: Vater Geld, Mutter den Rest - auch die Kinder. Jungs fehlte so das "männliche Gegenüber", an dessen Beispiel sie Mann sein "studieren" konnten. Papa war - wenn überhaupt - sonntags präsent.

Auch meine Generation hat eine solche (fast) rein weibliche Prägung noch erfahren - mit Folgen für die Jungs von heute.


Gruß,
redneb
 
E

Elchen

Guest
Ich habe ja zwei Jungs und ich muss sagen,so richtig typische Jungs sind sie auch nicht unbedingt....Beide eher zurückhaltend anstatt Klopper,eher etwas schüchtern und unsicher...

Komischerweise kommt sowas dann aber auch nicht richtig an,denn dann heisst es ja zum Beipsiel wieder"Jungen sind hart und dürfen zum Beispiel nicht weinen"Ja,warum denn nicht??Warum sollen Jungs nicht wie mädchen auch weinen dürfen??Gerade mein 5 Jähriger ist meiner meinung nach en sehr sensibles Kind,manchmal denke ich,oh Mann,die zicken rum wie Mädchen ;-) Komisch eigentlich.......

Tja,die Zeiten haben sich drastisch geändert,wie hier ja scjon mehrfach erwähnt wurde..Wo noch können Kinder heutzutage ungehindert spielen,schreien,toben,ja mal so richtig laut Krach machen,rumflitzen,auf Bäume klettern und und und..Wenn Jemand so einen Platz kennt,soll er ihn mir mal zeigen ;-)
 
R

radiomann

Guest
Original von Morgana
@ limola

Wenn ein Mädchen "frech" ist, ist sie emanzipiert, wenn ein Junge "frech" ist, ist er ein Macho...
Woran sollen die Jungs sich heutzutage orientieren? Sie sollen kein Macho sein, aber auch kein Weichei.

Morgana

Morgana, Macho und frech sein ist nicht das gleiche.

Definition von Macho: der penetrante Mann, der dauernd sich und anderen seine Männlichkeit beweisen muß

hier stehen genauere Definitionen:
http://www.berlinx.de/ego/typisch/typisch.php?id=8
 
D

Dani

Guest
Elchen,dann komm mal vorbei

Wenn wir hier in den Wald gehen,dann schreien meine auch immer los,ein Stück wieter gibt s immer ein tolles echo
Mit dem kiga gehen sie immer ins Waldwohnzimmer,wo sie toben,aus Ästen Behausungen bauen,usw
Und wenn wir hier im Hof sind oder im Garten,dann meckert auch keiner ,,wenn sie laut sind,im gegenteil,unsere 84jährige Vermieterin kommt dann raus und freut sich an den Kindern
 

prinzessin05

Namhaftes Mitglied
Also ich als Mutter von 2 Mädels schreib mal meine Beobachtungen und die Jungs-Mamas werden jetzt schrecklich und empört aufschreien:
Mädchen werden heutzutage anders erzogen
Früher waren ihre Aufgaben ganz klar: Kinder kriegen und erziehen, dem schwer arbeitenden Mann versorgen, Haushalt;
Ein Mädchen, was wie Jungs auf Bäume kletterte oder mit Autos statt mit Puppen spielte, wurde schief angeguckt (habe ich selber noch erlebt)
Eine Frau hatte sich dem Mann unterzuordnen, fertig.

Heute ist das anders.
Die Mädels werden selbständig erzogen, sie dürfen mit dem spielen wo sie Lust zu haben und sie müssen sich auch nicht mehr unterordnen; sie dürfen ehrgeizig sein und Karriere machen; ein großer Schritt voraus.

Die Jungs werden von ihren Mamis aber immer noch wie früher erzogen, sie bekommen die Zimmer aufgeräumt, sie kriegen die Anziehsachen rausgelegt, sie bekommen Watte in die Ohren beim Schwimmen; sie bekommen beim ersten Windhauch ein Mützchen auf und natürlich müssen die meisten Jungs auch im Haushalt nicht helfen


Da ist der Krash vorprogrammiert. Ich denke und das ist jetzt sehr provokativ:
wenn die Jungs mal selbständiger erzogen würden von ihren Müttern, würden sie auch nicht immer die Buhmänner sein und wären auch nicht die bösen.

;-)
 
E

Elchen

Guest
Original von prinzessin05

Die Jungs werden von ihren Mamis aber immer noch wie früher erzogen, sie bekommen die Zimmer aufgeräumt,"STIMMT NICHT ;D

sie kriegen die Anziehsachen rausgelegt,STIMMT NICHT IMMER,SIE SUCHEN AUCH VIELES ALLEINE AUS ;D

sie bekommen Watte in die Ohren beim Schwimmen STIMMT NICHT;BRAUCHEN MEINE NICHT ;D

sie bekommen beim ersten Windhauch ein Mützchen auf STIMMT NICHT;WIE KOMMST DU DARAUF?? ?(

und natürlich müssen die meisten Jungs auch im Haushalt nicht helfenSTIMMT MANCHMAL,aber nicht,wel sie Jungs sind,das würde ich auch bei Mädchen so machen :-D


.

;-)
 

David

Armer Irrer! *g*
Ich glaube wird leben einfach momentan in einer wirklich kinderfeindlichen Gesellschaft. (Und das betrifft Mädchen so wie Jungen) Spielplätze oder einfach Rasenflächen auf denen gespielt werden darf sind mittlerweile so selten, dass ich manchmal danach suchen muss. Das ist eigentlich traurig... (Aber wahr!)

Ich kenne bei mir in der Stadt zwei große Abenteuerspielplätze, von denen einer bereits vor Jahren einfach platt gemacht wurde. Toll... Und da war es nur noch einer, das sich jetzt mit mühe und Not über Wasser halten muss. Unterstützung von der Stadt = 0! :-(

Kann es sein, dass dieser Beitrag jetzt am eigentlichem Thema vorbei ging?
 

Denise

z.Z.t.U.
Teammitglied
So , jetzt melde ich mich auch mal zu Wort .
Also , ich habe meinen Sohn und meine Tochter gleich behandelt . Sie mußten beide im Haushalt helfen . Es gab da nicht von wegen sie ist ein Mädchen und braucht es ja später . Ich bin der Meinung ein Junge braucht das genauso . Meine Kinder haben beide ihre eigene Wohnung und es klappt super . Sie haben beide geholfen beim Kochen und waren auch beide dran mit Müll raus bringen .Mein Sohn kann auch Bügeln oder Nähen .Also genau das selbe was seine Schwester auch von mir gelernt hat .
 
E

Elchen

Guest
Nein david,aber ich bin derselben Meinung wie Du.........Wir wohnen hier in einem Wohnpark,das heisst,hier dürfen normalerweie nicht mal Autos rein,.Viele Wohnungen sind verkauft,auch wir haben hier Eigentum erworben..Das witzige ist,es gibt hier haufenweise Grasflächen und was wurde von der Merheit der Eigentümer kürzlich entschieden??Das hier Fussballspielen veroten ist..Lächerlich sowas muss ich zugeben :shake :bldgt
 
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