Kevin ist kein Name, sondern eine Diagnose

Hextina

KrisenmanagerIn ;-)
Teammitglied
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Ungerechte Grundschullehrer
"Kevin ist kein Name, sondern eine Diagnose"

Sophie und Alexander haben Glück: Ihre Lehrer halten sie für leistungsstärker als Kinder, die Chantal oder Justin heißen. Eine Studie zeigt, dass Grundschulpädagogen Vorurteile gegen bestimmte Vornamen hegen - und manche Kinder deswegen sogar als besonders verhaltensauffällig einstufen.

Sie sieht umwerfend aus, sie setzt sich für die Armen und Schwachen ein, sie ist reich, sie hat eine tolle Karriere gemacht. Über Angelina Jolie lässt sich viel Gutes sagen. Allerdings taugt sie nicht zum Vorbild, wenn man auf Namenssuche fürs eigene Kind ist. Wer seine Tochter Angelina nennt, verbaut ihr unter Umständen eine reibungslose Schulkarriere.

Denn Grundschullehrer trauen kleinen Angelinas einfach weniger zu als kleinen Hannahs, Sophies, Charlottes, wie eine Studie der Universität Oldenburg zeigt. Einen noch schlechteren Ruf haben allerdings Chantals und Mandys.

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Smilie

Moderatorin
Teammitglied
Ich denke dann liege mich mit Savina und Morena gut, denn diese Namen hatte sie sicher noch nicht gehabt und es gibt auch eigentlich nichts womit man es ableiten kann :zwinker:
 

Celeste

Vernarrte Jungmami + Alienstiefmutter
Ich finde es super heftig. Was kann denn ein Kind für seinen Namen. Was kann der Name dafür das man Vorurteile gegen ihn hat. Richtig schockierend.
 

Jeevy

Neues Mitglied
Die lieben Lehrer sollten mal über ihre eigenen Namen nachdenken, bevor sie über die Kinder urteilen..... :rolleyes:
 

mirabelle

Aktives Mitglied
Hallo zusammen,

Es isr schon echt krass wenn sich nun eine Studie (wer in alles in der Welt macht sich da wieder mal einen Kopf)?,damit beschäftigt und das auch noch öffentlich macht,welcher Name auf den Karakter eines Kindes schließen lässt.

Aber mal weg vom Sinn und Unsinn dieser Studie.

Wir Menschen assozieren nun mal.
Nur ein paar Beispiele.

Wenn im Sommer der Rasen bei uns gemäht wird, es warm draussen ist und ein leichter Regen einen unverkennbaren Duft durch die Luft weht,dann denke ich automatisch an meine Kindheit zurück. Ich kann nichts dagegen tun. Es ist so.

Dieser Duft beschert mir wohlbehagen.Egal ob meine gesammte Kindheit gut oder schlecht war.
Dieser Duft begleitet mich seit meiner Kindheit. Er ist fest in meinen Sinnesempfindungen gespeichert.

Und wer kennt den Film "Kevin" allein zu Hause nicht?
Grundsätzlich ist wohl zu sagen das er ein verdammt Pfiffiges Kerlchen ist und sich seiner Haut zu währen weiß. Aber die meisten Erwachsenen sind auch geschockt über die Kreativität des Jungen.
Ich habe von dieser Studie auch gelesen und sehe da erst mal wenig belastendes Bewismaterial .
Im Gegenteil.
Was sagt denn auffälliges Verhalten erst mal aus?
Negativ Böse?
Oder,was ich für warscheinlicher halte, Durchsetzend und überaus Klug?

Und warum sind andere Namen ....?
Wenn sich Erwachsene an einer Studie Orientieren die derartig bescheuert ist kann ich nur denken und laut sagen,Ihr hat sie doch nicht alle.

Doch eines hat diese Studie sicher gebracht, das sich nun manche Eltern überlegen oh Gott was wird aus meinem Kevin.

Das gleiche wie aus einem Hintz und Kuntz.
Wenn Eltern nun meinen das die Lehrer ihr Kind aufgrund des Namens anders betrachten sollte mal die Lehrkraft ins Gespräch genommen werden.

Im übrigen assoziere ich auch bei Chantal eine eher abneigende Gefühlsebene.
Nicht wegen dem Namen! Nicht wegen dem kleinen Mädchen welches den Namen trägt. NEIN, eher weil mir die Mutter im Gedachnis geblieben ist die laut schreiend eines Sommers im Urlaub schreiend über einige Entfernung laut kreischte... SCHAAAAANTAAAAL, geh da runter..! Und das so unangenehm das mir bis heute die Ohren klingen.

Ach ja und wer nennt schon seinen Jungen Adolf?

Also mal ganz im Ernst diese Studie dient nur dem Aufschrei der Bevölkerung.
Wohl mal grade nichts besseres da?

Es ist was es ist, nur eine Studie. Vielleicht ist den Eltern ja geholfen wenn sie sich vor allem bei der Wertung auffälliges Verhalten einfach die positiven Rückschlüsse annehmen.

Ist doch schön wenn "Kevin" auffallend gut mit schwierigen Aufgaben umzugehen weiß. Er löst seine Aufgaben mit Witz und Klugheit.

Also allen Grund auf Kevin stolz zu sein.

:-D :-D :-D

G.a.E.
 

Leonie

Namhaftes Mitglied
Das stand heute morgen bei uns auch in der Zeitung. Mein erster Gedanke war: puuh, Glück gehabt! :-D

Obwohl ich der Meinung bin, dass gerade Lehrer objektiv sein sollten und ihre Schüler nach ihrem tatsächlichen Können beurteilen sollen, war dies Thema an unserem Frühstückstisch. Meine Töchter haben (ohne zu wissen um welche Namen es geht) die größten Chaoten ihrer Klasse namentlich benannt. Ich war doch sehr verblüfft...
Hier meine ich mit Chaot aber nicht böse, sondern vielleicht vorlaut, zappelig, bringt unruhe in die Klasse, versucht einen Klassenclown zu spielen, vielleicht auch ein wenig frech (aber auch nicht im bösen, sondern versucht witzig). Und für klug halte ich die ganze Klasse.

Mag sein, dass es einfach Zufall ist, vielleicht weil wir so Nah an Oldenburg sind? :rofl
 

Sala

Schokoholik
Wenn das eine "ernsthafte" Studie ist, dann gute Nacht. Ich hoffe ja mal schwer, dass es sich irgendwann als Ente rausstellt.
Das bestimmte Gerüche oder Begebenheiten, Erinnerungen hervorrufen kennt jeder.
Das manche Namen an berühmte Personen erinnern, egal ob im positiven oder negativen Sinn, ist auch klar. ABER, das ausgerechnet Lehrer ihre Schüler anhand von Namen in "Intelligenzklassen" einteilen, oder als verhaltensauffällig einstufen, ist - ne da find ich kein Wort für, welches mein Empfinden treffen würde -.
Ich mein; stellt euch das mal Übertrieben vor (weil Übertreibung macht anschaulich)
erster Schultag, die Kinder stellen sich gegenseitig vor, sagen ihre Namen und der Lehrer/die Lehrerin steht oder sitzt am Pult mit einer Tabelle wo die Namen draufstehn und macht Häckchen. Die Häckchen macht er in Gruppen wie z.B.: "verhaltensauffällig", "fällt durch", "schreibt nur gute Noten", "ist frech", "klassenclown", u.s.w.. Und dabei schaut der Lehrer die Kinder nicht einmal an, weil die Namen an sich genügen ihm um all das und noch viel mehr beurteilen zu können.
Das wär doch Horror! Das ist doch -immer noch ohne Worte-
Und was ist wenn der Lehrer entsprechende Assoziationen anhand privater, verwandtschaftlicher Verhältnisse knüpft? So nach dem Motto "onkel Hugo war ein Dummkopf". Wenn dann ein Hugo in die Klasse kommt hat der dann ja nicht die geringste Chance!
Ich kanns einfach nicht für bare Münze nehmen, sowas kann und darf einfach nicht sein!
 

Smilie

Moderatorin
Teammitglied
Also ich kann mir schon vorstellen das da ein Funke Wahrheit dran ist, da es einem doch selbst so geht. Wie oft habe ich schon gehört "der Name ist zwar schön aber ich kannte da mal eine und die war ....., so würde ich nie mein Kind nennen".

Und das Lehrerinnen Lieblingen haben war und ist wohl immer noch so. Ich habe zwar kein Schulkind aber das war in meiner Kindheit so, es ist wohl im Kindergarten so und selbst mir als Mutter geht es so das ich manchen Freundinnen meiner Tochter "angenehmer" finde wie andere.

Ich hoffe nur das die Lehrerinnen versuchen gerecht zu bleiben !
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Ich denke man sollte mal selber in sich hineinhorchen. natürlich ist es nicht schön das lehrer bestimmte namen mit bestimmten verhaltensweisen verbinden aber geht es uns den anders?
Denkt doch mal an einen menschen der euch schwer enttäuscht hat und dann überlegt wie ihr über andere menschen mit diesen Namen denkt.

Es ist schwer sich in dem punkt zu ändern den man hat es sich angewöhnt so über menschen mit dem namen zu denken. Klar man kann es auch sozusagen umerziehen.
Aber der mensch reagiert Gefühlsmässig mehr aus dem unterbewusstsein und wenn das Unterbewusstsein eine negative Erfahrung mit einem namen gemacht hat dann sitzt das fest, da ist kein mensch vor sicher.
Man kann nur versuchen wenn man das weis, das alte Bild durch ein neues zu überdecken.

Das verhalten des Unterbewusstseins ist menschlich und Lehrer sind auch nur Menschen. man kann nur etwas dagegen sagen wenn ein lehrer nicht versucht sein unterbewusstes bild zu ändern aber nicht gegen die tatsache an sich.
 

usagimoon

sadness
Ich bin dafür, dass solche Lehrer Schulungen besuchen, den man darf Privates nicht in seinen Beruf mit einfließen lassen. Das gilt vor allem dann, wenn es darum geht zu erziehen und zu bewerten. Vorurteile sind hier fehl am Platz und ich bin wirklich geschockt, wenn ich sowas lese. Das wirft nun auch wirklich kein gutes Licht auf den soundso schon durch den Kakao gezogenen Lehrerberuf...

LG
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Usa ja dem stimme ich zu nur leider müssen Lehrer solche Schulungen meist aus eigener Tasche zahlen, da bin ich dafür das gerade solche Schulungen wenigstens zum teil gefördert werden.
 

usagimoon

sadness
Solche Dinge sollten voll vom Staat gefördert werden und auch andere Dinge, wie Fortbildung usw. Immerhin schreien alle nach besseren Lehrern. Das sollte jedem auch etwas wert sein!

LG
 

june75

Namhaftes Mitglied
Tja,da bin ich ja auch mal gespannt-der Name,von meinem schatz,war auch nicht dabei und wir wohnen auch nicht weit weg von Oldenburg :zwinker:

Trotzdem finde ich es traurig und bin schockiert,das man meint ein Kind beurteilen zu können,nur anhand eines Namens :shake Da würde es mich doch mal interessieren,wie den die ganzen befragten Lehrer/innen so mit Vornamen heißen,vielleicht sind da ja auch die sogenannten "Schwarzen Schafe"dabei und dann würde die Studie schon nicht mehr so ganz hinhauen

:bye:
june
 

Sala

Schokoholik
Ja stimmt schon, in jeder Klasse gibt es Schüler die "Lehrers Liebling" sind und welche die das Gegenteil sind. Nur sollte das sicher nicht vom Namen des Kindes abhängig sein. es gibt ja auch Lieblingslehrer und Lieblingsfächer bei den Schülern, und die hängen ja auch nicht vom Namen des Lehrers, oder der Benennung des Faches ab.
Fortbildungen sollten gerade in sozialen Berufen, wozu ich Lehrer unweigerlich zähle, nicht nur Pflicht sein (was sie zum Teil schon sind), sondern wie ihr sagt, auch dementsprechend gefördert werden!
Denn viele Pädagogen, Kranken- oder Altenpfleger, Therapeuten, Psychiater u.s.w. können sich Fortbildungen die sie interessieren würden oder für einen bestimmten Status gefordert werden schlichtweg nicht leisten!! (z.B. einwöchiger Kurs (5 Tage) à 6 Stunden, mit Abschlußprüfung kosten teilweise um die 2000, in Worten zweitausend(!) Euro) Ich könnte mir in meinem Beruf, mit meinem Gehalt, selbst bei Vollzeitbeschäftigung (wobei eine Vollzeitanstellung beim momentanen stand der Dinge Utopie ist, abgesehen von SS u.s.w.) eine solche Fortbildung nur leisten, wenn ich genug Zeit zum sparen hätte, also mit etwa Minimum einem halben Jahr "Vorsparzeit". Dennoch wird von einigen Arbeitgebern diese oder jene Fort-, Weiterbildung als Anstellungsbedingung oder Weiterbeschäftigungsbedingung gefordert. Nur wenige Arbeitgeber sind bereit Fortbildungen zumindest mitzufinanzieren.

HU, wir kommen gerade auf ein ganz anderes Thema also mach ich erstmal nen
___________________________________ ;-)
 

Gartenliese

Aktives Mitglied
Also ich habe den Artikel noch nicht gelesen, wenn ich
mir das so durch den Kopf gehen lasse, dann werden viele
Eltern jetzt schon Panik schieben, was auf dem nächsten
Zeugniss für Kopfnoten stehen.

Ich finde diese Noten absolut überflüssig, denn wenn wir mal genau
Hinschauen, dann besteht unser LEhrpersonal doch überwiegend
aus älteren HERRSCHAFTEN.

Und das die nicht mit der heutigen Jugend zurecht kommen liegt auf der Hand.
Man kann die Erziehung heute, nicht mit früher vergleichen

Es wird aber auch Lehrer geben, die durch diesen Artikel jetzt (erst) auf
die Idee kommen ihre Beurteilung zu ändern.

Ich bin froh, wenn unser jüngster die Schule hinter sich hat :baeh:,
denn ich kann mir das gejammer der LEhrer nicht mehr anhören.
Auf jeder Versammlung wird irgendeine negative Sache angesprochen.
Irgend etwas läuft immer schlecht in der Schule und wir Eltern sollen das dann
zuhause richten.
Aber ich brauche zuhause nichts richten, denn da läuft alles bestens.
Wenn die Schule probleme hat, dann muß sie etwas an ihren Konsequenzen ändern
und nicht lautstark nach den Eltern rufen.
Denn irgendwann müssen die Kinder lernen Verantwortung zu übernehemen.

Ich wünsche allen Kevins, ....
und deren Eltern eine rosafarbene Schulzeit. :pfeif :pfeif
Stärkt eure Kinder in dem was sie können. :druecker :druecker

Gartenliese

 
E

Elfe66

Guest
Ich als Mutter eines "Kevin" (der allerdings noch einen zweiten Namen davor trägt), kann nur sagen, was für eine Schwachsinnsstudie ...

Namen sagen doch nichts über den Charakter oder die Lernfähigkeit eines Kindes aus und daß Lehrer gegenüber irgendwelchen Namen Vorurteile haben, ist ein Unding - sollte es denn wirklich so sein.

Ich persönlich kann sagen, daß auch ich Namen im Kopf habe, wo ich mit einer gewissen Abneigung reagiere. Dies hängt aber einzig und allein damit zusammen, daß ich mal Personen kannte, die so hießen und daß diese Personen absolut unsympathisch waren.

Was unseren Kevin angeht ... er hatte bisher (und er steht 1 1/2 Jahre vor dem Abitur) eine absolut positive Schulzeit und ist seit dem Schulbeginn immer einer der besten Schüler in seinen Klassen gewesen. Und wir hatten auch zum Glück nie Lehrer, die ihn aufgrund seines Namens schlecht eingeschätzt haben oder ähnliches, jedenfalls habe ich nie so etwas mitbekommen.
 

mirabelle

Aktives Mitglied
Hallo zusammen,

Diese Studie ist definitiv Kinderfeindlich! :bldgt
:scared: Deutschland mir Graut vor dir!

So die Herkunft des Namens Kevin:

Kevin(m) englisch,irischer Herkunft:
Caoimthghin= hübsch von Geburt!

Noch Fragen?

G.a.E
 

Raupe

Raubkatzenbändigerin
Ich bin jetzt aber wirklich überrascht wie überrascht ihr alle seid...

Nu versteht mich nicht falsch, das ist weder fair noch richtig wenn die Kinder in der Schule so vorverurteilt werden bloß weil die Eltern andere Vornamen mögen als die Lehrer. Aber die blöden Sprüche und Witze über Üfes und Schakkeline (Yves und Jaqueline) kann man sich doch schon mindestens 2 Jahre dauernd anhören und das ging bestimmt nicht nur mir so.
Diese Namen sind (zu unrecht!!!) als "Unterschichtennamen" verschrien und es wird ihnen nachgesagt in "primitven" Familien votzukommen.

Das ist dumm und das ist falsch, aber Lehrer sind auch nur Menschen an denen das Gerede nicht spurlos vorbei geht.
 

mirabelle

Aktives Mitglied
Hallo Raupe,

Für Yves
Yves(m) französische Form von Ivo.
Persönlichkeit der Geschichte:
Yves Montand,1921 bis 1991;französischer Chansonsänger und Filmschauspieler.

Für Jaceueline
Jaceueline(w) weibliche Form zu Jacques,französische Form von Jakobine;Koseform:Jackie,Jakky.
Onassis!

Alles bisher dagewesene echt tolle Namen!

Mit großem Respeckt zu bewerten!

Aber sicher von gewissen Commedien gern in den Witz gezogen!
:sonne

G.a.E
 

Pfannenwenderin

Aktives Mitglied
Ehrlich gesagt überrascht es mich jetzt auch nicht wirklich....

In der Schule haben wir uns schon vor Jahren über "Kevinismus" amüsiert und StudiVZ-Gruppen wie "Schaqueline, hau' den Kevin nich imma midde Schübbe au'm Kopp! " oder "Paaaapa..? Warum studieren Justin, Jaqueline und Kevin nicht?" haben auch seit jeher großen Zulauf.

Ich kenne eine durchaus sehr nette und intelligente Jaqueline, aber wenn ich so die Nachbarin meiner Tante denke, die über den Hinterhof nach "Schakkeline" und "Tschastin" ruft kann ich durchaus irgendwie nachvollziehen, dass das den Leuten im Gedächtnis bleibt und zu negativen Assoziationen führt.

Kevin ist natürlich auch irgendwo ein Extremfall. Wenn ich mich recht erinnere hat der Name es ja innerhalb weniger Jahre von Platz 1 der beliebtesten Vornamen auf Platz 1 der unbeliebstesten geschafft.....
 

Raupe

Raubkatzenbändigerin
Aber sicher von gewissen Commedien gern in den Witz gezogen!

Ja, auch das. Das hören die Leute, sie lachen und sie merken es sich...

Ich dachte eigentlich dass ich schon deutlich gemacht habe dass ich diese Vorurteile nicht unterstütze/teile. Mir persönlich gefallen die englisch-sprachigen Namen nicht besonders, die französischen um so mehr (ich selber habe den gerne verhunzten französischen Namen Yvonne) aber sie passen so überhaupt nicht zu meinem Nachnamen dass meine Kinder deutsche Klassiker als Namen haben...

Mir tun die Kids einfach leid.
 

Carola

Moderatorin Schule
Teammitglied
Ich kann ein Beispiel aus der Praxis geben.
Wenn ich in eine Klasse an meiner Schule kam und die Klasse beobachtete (beim ersten Mal), dann war es immer Jannik (Yannik), der Mist baute.
Deswegen habe ich nicht alle Janniks verurteilt, aber scheinbar gibt es Namen und Namen. Warum das so ist? Keine Erklärung.
Lehrer müssen solche Mechanismen reflektieren und die meisten tun das sicher.

Es war eine ONLINE-UMFRAGE. Ob die so aussagekräftig ist?
 

connylein

Namhaftes Mitglied
Das Problem an der Sache liegt schon im Fragebogen begründet.
Da gibts nur eine sehr geringe Anzahl an Namen. Folglich hat so gut wie jeder Lehrer schonmal negative Erfahrungen mit diese 20 Namen gemacht...

Fehler im Studiendesign würd ich mal sagen...
 

Carola

Moderatorin Schule
Teammitglied
Original von connylein
Das Problem an der Sache liegt schon im Fragebogen begründet.
Da gibts nur eine sehr geringe Anzahl an Namen. Folglich hat so gut wie jeder Lehrer schonmal negative Erfahrungen mit diese 20 Namen gemacht...

Fehler im Studiendesign würd ich mal sagen...

Aber es sind doch von 18 Fragen nur 3 Fragen, in denen Namen vorgegeben sind. Die ersten Fragen müssen selbst mit Namen gefüllt werden.
 
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