brauche Rat -  Kindergartenplatz

Jessi313

Neues Mitglied
Hallo :)
Ich bin zwar kein Vater aber hoffe, dass mir hier jemand helfen kann da es um den Sohn meines Freundes geht. Der Kleine ist 5 und geht jetzt das letzte Jahr in den Kindergarten.
Der Großteil seiner Freunde sind jetzt zur Schule gekommen und er fühlt sich etwas allein.
Auf einmal kommt die Ex mit ner anderen Kindergartengruppe um die Ecke..
Das ist ne Ganztagsgruppe mit Mittagsschlaf den er garnicht mehr macht usw.
Nur weil da ein Freund von ihm hingeht soll er jetzt wechseln.
Mein Freund ist da nicht wirklich einverstanden und nun möchte ich mal fragen was er dort für rechte hat? Muss er Zustimmen oder kann sie machen was sie will? Die beiden haben geteiltes Sorgerecht.
Lg Jessi
 

5fachmama

Aktives Mitglied
Hallo,

also erstmal zu der rechtlichen Geschichte, ich und mein Mann, sind glücklich verheiratet :gap, mussten den neuen Vertrag BEIDE unterschreiben, jetzt weiß ich natürlich nicht ob das nur hier bei uns so ist, oder normale Vorgehensweise.

Zum Zwischenmenschlichen, warum soll der Kleine sich in seinem letzten Kita Jahr so abplagen?? Neues Umfeld, neue Erzieher, neue Freunde, neue Regeln und und und! Sollte keine Gefährdung des Kleinen vorliegen, so war es bei unserem Großen z.B., dann sehe ich da keinen Grund und auch kein Verständnis die Kita zu wechseln.

Das ist meine Meinung. :bye:

LG Kati
 

Jessi313

Neues Mitglied
Also verheiratet waren sie nicht. Ich weiß allerdings nicht ob das in der Hinsicht eine große Rolle spielt.

Richtig.. so schnell kann er sich garnicht an alles gewöhnen und neue Freunde finden.
Außerdem denke ich, dass er in seinem Leben immer wieder solche Situationen hat. Schule.. Job ... Da gibt es auch immer Leute mit denen er nicht so gut können wird und da kann er auch nicht einfach wechseln... je früher desto besser
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Wenn beide das Sorgerecht haben müssen beide den Vertrag unterschreiben. Der Träger des Kigas macht sich strafbar wenn beide das Sorgerecht haben aber nur einer unterschreibt.

Das Problem hatte ich erst letztens bei mir auf der Arbeit.
Eingewöhnung wurde begonnen als nur die Unterschrift der Mutter unter dem vertrag war. Der Vater schaute es sich erst an und dann lehnte er es ab zu unterschreiben.
Die beiden waren nicht verheiratet aber hatten das geteilte Sorgerecht.

Es kann vor und auch nachteile haben jetzt den kigaplatz zu wechseln. Zum einen ist er an die jetzigen Erzieher gewöhnt und kennt auch den tagesablauf genau. Andererseits ist im neuen Kiga ein Freund, die ja in dem derzeigen kiga nun alle in der Schule sind.

An stelle der Eltern würde ich versuchen den Jungen in die Entscheidung mit einzubeziehen.
Oft kann man einen Probetag vereinbaren in dem das Kind sich den neuen Kiga mal anschauen kann einen Tag mitspielt etc.
Dann kann man das Kind in dem Alter auf jeden Fall auch fragen was ihm besser gefallen würde.
 
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