?( Vielleicht geht es auch nur mir so...aber ich beobachte bei mir seit der Geburt unseres Sohnes (14 Monate), dass ich zunehmend unzufriedener mit mir werde. Ich bin zwar in Elternzeit (d.h. arbeite an vier Tagen die Woche die Masse ab, die ansonsten an 5 Tagen angefallen ist), erlebe aber dennoch, dass ich mit schlechtem Gewissen z.B. auf Geschäftsreise gehe (diese schon immer auf ein Minimum verkürze) und auch wenn ich unterwegs bin keine Entspannung mehr finde, sondern ständig gedanklich bei der Familie hänge. Ich habe immer das GEfühl ich müsste mcih noch mehr um Kind und FRau kümmern. Sogar das bischen Sport, dass ich zum Ausgleich mache, steht immer unter Zeitdruck. Ich versuche viele Arbeiten meiner Frau abzunehmen (sie arbeitet in Teilzeit) und übernehme das Einkaufen, den Hausputz etc. und versuche auch jeden Abend noch mind. eine Stunde mit dem Kleinen zu spielen wenn ich arbeite, aber dennoch baut sich bei mir eine Spannung auf, die dann meist darin endet, dass ich abends völlig schlaff und matt rumhänge wenn der Kleine im Bett ist, aber immer noch unzufrieden bin mit mir. Geht Euch das auch so? Es geht mir nicht um den Stretch zwischen Arbeit und Familie, den hat jeder, eher um Eure Ansprüche an Euch selbst und wie Ihr damit umgeht.