Hallo,
ganz grundsätzlich sollte man dem nicht zu viel Bedeutung beimessen: Weder solche "Einordnungen" noch Kinderzeichnungen sind zuverlässige Mittel, um Rückschlüsse auf die Gemütslage eines Kindes, oder gar Traumatisierungen, zu ziehen. Man darf auch nie vergessen, dass Erwachsene zwar bestimmte Eigenschaften, oder gar Gemütslagen, mit Tieren verbinden, aber eine Zweieinhalbjährige davon noch nichts weiß - sie sieht diese Tiere in einem völlig anderen Licht als Erwachsene. Vielleicht ist es gerade die Maus, die sie mag, während ihr der Teddy Angst einflöst? Wir wissen es nicht.
Die Sorge um das eigene Kind ist verständlich, und sie ist gut. Aber man sollte sich davor hüten, Probleme zu sehen, wo keine sind. Nichts - keine "Einordnungen" und auch keine Kinderzeichnungen sind ein Zeichen für ein Problem, wenn es ansonsten keine Anzeichen für Probleme gibt.