Kannst Du ein bißchen,von der Op,erzählen?
So,wie es aussieht,steht mir bzw meinem kleinen das auch bevor :angst
Wegen Deiner Frage,ich habe da mal gegoogelt(wegen der Op,um mich zu informieren und da habe ich das gefunden)
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Entfernung der Rachenmandeln (Polypen)
Hier finden Sie:
* Was geschieht bei diesem Eingriff?
* Wann rät Ihnen der Arzt zu diesem Eingriff?
* Welche Betäubungsmethode wird in der Regel angewandt?
* Wie lange dauert der Eingriff durchschnittlich?
* Wer ist eventuell nicht für diesen Eingriff geeignet?
* Wie ist das Risiko einzuschätzen?
* Was müssen Sie vor dem Eingriff beachten?
* Was geschieht nach dem Eingriff und was ist zu beachten?
* Wann findet in der Regel der nächste Arzttermin statt?
Die Rachenmandel liegt oberhalb des Zäpfchens hinter der Nase und ist ein Teil des körpereigenen Abwehrsystems. Im Kindesalter findet man häufig eine Vergrößerung der Rachenmandel, was an sich noch keinen Krankheitswert hat. In manchen Fällen führt die vergrößerte Rachenmandel (im Volksmund auch „Polypen“ genannt) aber zu Symptomen wie Dauerschnupfen, behinderte Nasenatmung und Schnarchen. Auch die Verbindung von Nase und Ohr kann beeinträchtigt sein, so dass gehäufte Entzündungen des Trommelfells und Mittelohrs auftreten können. In solchen Fällen kann es ratsam sein, die Rachenmandel operativ zu entfernen, was in der Regel ambulant möglich ist. Der Eingriff wird meist im Kindesalter durchgeführt, da die Rachenmandel in der Pubertät eine Tendenz zum Schrumpfen zeigt.
Was geschieht bei diesem Eingriff?
Nach Einleitung der Narkose wird der Kopf zurückgelagert und der Mund mit einem speziellen Spatel (Zugmesser) offen gehalten. Anschließend wird die Rachenmandel durch den Mund hindurch mit einem Schabmesser abgetragen. In manchen Fällen wird dafür auch ein Laser verwendet. Die dabei auftretenden Blutungen werden gestillt, eine Naht ist nicht notwendig.
Besteht zum Zeitpunkt der Operation eine Mittelohrschwerhörigkeit, wird meist zusätzlich ein kleiner Schnitt ins Trommelfell (Parazentese) durchgeführt, um die Belüftung des Mittelohrs zu verbessern. Manchmal wird auch für einige Zeit ein Röhrchen ins Trommelfell eingelegt (Paukendrainage, siehe Operation am Mittelohr), damit zähes Sekret abfließen.
Wann rät Ihnen der Arzt zu diesem Eingriff?
Zur Entfernung der Rachenmandel (Adenotomie) wird der Arzt dann raten, wenn die Rachenmandel durch ihre übermäßige Größe zu Symptomen wie Dauerschnupfen und Behinderung der Nasenatmung führt. Dies ist vor allem bei Kindern der Fall. Auch gehäufte Nasen- und Racheninfekte, Kieferhöhlenentzündungen, Mittelohrentzündungen mit Schwerhörigkeit und Lymphknotenschwellungen am Hals können Folge einer vergrößerten Rachenmandel sein und somit einen Grund darstellen, die Rachenmandel zu entfernen.
In manchen Fällen empfehlen die Ärzte auch bei dem sogenannten Schlaf-Apnoe-Syndrom, bei dem im Schlaf kurzzeitig die Atmung aussetzt, die Entfernung einer vergrößerten Rachenmandel.
Welche Betäubungsmethode wird in der Regel angewandt?
Der Eingriff wird in einer kurzen Vollnarkose durchgeführt.
Wie lange dauert der Eingriff durchschnittlich?
Der Eingriff dauert in der Regel etwa 20 Minuten. Wird gleichzeitig ein Schnitt im Trommelfell vorgenommen oder ein Paukenröhrchen eingesetzt dauert es entsprechend länger.
Wer ist eventuell nicht für diesen Eingriff geeignet?
Der Eingriff sollte nicht bei einer Verminderung bestimmter Abwehrzellen im Blut (Agranulozytose) oder bei weißem Blutkrebs (Leukämie) vorgenommen werden.
Bei akuten Infekten, Kinderkrankheiten oder Fieber muss der Eingriff verschoben werden, bis Sie (bzw. Ihr Kind) wieder gesund sind.
Zurückhaltend mit dem Eingriff ist man bei Kindern, die jünger als ein Jahre alt sind, da sich das körpereigene Abwehrsystem bei den Kleinen noch im Aufbau befindet.
Vor dem Eingriff wird der Narkosearzt die Narkosefähigkeit prüfen. Würde die Narkose ein zu großes Risiko darstellen, muss ebenfalls von dem Eingriff abgesehen werden.
Wie ist das Risiko einzuschätzen?
Die Entfernung der Rachenmandel gilt als relativ risikoarmer Eingriff. Trotzdem lassen sich - wie bei jedem operativen Eingriff - Komplikationen nicht hundertprozentig ausschließen.
Über die Art und Häufigkeit der Komplikationen wie Nachblutungen, Haut- und Weichteilschäden, Entzündungen und Lungenentzündungen wird Ihr Arzt Sie vor dem Eingriff umfassend aufklären.
Nach der Entfernung sehr großer Rachenmandeln kann vorübergehend ein leichtes Näseln auftreten. Dies verschwindet in der Regel von selbst wieder, wenn der Gaumen sich an die neue Situation gewöhnt hat.
Nach etwa einer Woche wird der Wundschorf abgestoßen und es kann erneut wieder etwas bluten.
Ein leichter Schluckschmerz in der ersten Zeit nach dem Eingriff ist normal und kann ggf. mit Schmerzmitteln bekämpft werden.
In seltenen Fällen kann die Rachenmandel wieder nachwachsen, sodass unter Umständen ein zweiter Eingriff notwendig wird.
Die Besserung der Nasenatmung stellt sich nach dem Eingriff sofort ein, wenn die Störung lediglich an der Rachenmandel lag; es können jedoch auch andere Störungen der Nasenatumung vorliegen, wie z.B. Allergien oder chronische Schwellungen der Nasenschleimhaut. Bis Folgeerkrankungen wie Infektneigung oder Mittelohrentzündung abklingen, dauert es meist etwas länger.
Ach ja,die Quelle wo ich das herhabe
Quelle
Vielleicht hilft Dir das etwas weiter....
:bye:
june