Hallo,
ich bin auf der Suche nach Infos und hoffe, dass hier der oder die ein(e) oder andere mir vielleicht Tips geben kann..
Seit ca. 3 Jahren bin ich mit meinem Freund zusammen und haben zusammen einen 10 Monate alten Sohn und ich erwarte unser gemeinsames 2. Kind. Wir verstehen uns super und eigentlich gibt es nur ein riesengroßes Problem.
Als ich schwanger war, habe ich seiner Tochter aus einer früheren Beziehung quasi angeboten, bei uns zu wohnen (ich wußte das es ein Wunsch von meinem Partner war) und auf einmal wohnte sie innerhalb von 4 Wochen bei uns. Sie ist mittlerweile 13 und nur am fordern. Anfang diesen Jahres haben wir entdeckt, daß sie ritzt. Ihre 1. Version war, dass sie mit mir nicht zurecht kommt, die 2. Version war, das sie seit Weihnachten 2008 ritzt da wir uns nicht um sie kümmern. Mit Sicherheit hätte sie mehr Aufmerksamkeit bekommen können, aber ich habe Anfang Dezember hochschwanger eine halbseitige Gesichtslähmung bekommen, und musste deshalb ständig ins Krankenhaus und hatte natürliche eine immense psychische Belastung. Allerdings weiß ich definitiv, dass sie schon vorher geritzt hat, womit ich sie aber nie konfrontiert habe.
Sie hat dann Therapie bekommen, die von ihr aus abgebrochen wurde, weil sie angeblich alles in Griff hat.
Da ich "nur" die "Stiefmutter" bin, hab ich immer versucht, den Vater dazu zu bewegen, sich stärker drum zu kümmern und hab die beiden machen lassen.
Resultat war nun, erneutes Ritzen - an wesentlich gefährlichern Stellen, erneute Vorwürfe wir würden uns nicht kümmern, die ich überhaupt nicht nachvollziehen kann. Totales abrutschen in der Schule von einer guten Schülerin zu einer versetzungsgefährdeten.
Ich weiß dass sie aus schlechten Verhältnissen kommt und das sie der Mutter egal ist. Sie sagt zu mir, dass ich die einzige wäre die Interesse an ihr hätte (stimmt nicht, der Vater auch, aber er kann es nicht so gut zeigen...).
Mein Gefühl ist, das ich mit dem Rücken zur Wand stehe. Ich muss handeln, allerdings weiss ich nicht wie. Teilweise bin ich so fertig, dass ich am liebsten meine Sachen packe würde, aber das ist ja nun nicht wirklich eine Lösung und vor allem ist dann klar, das die Kleine vor die Hunde geht.
Von ihrer Mutter kann ich keine Unterstützung erwarten, der Vater weiß selbst nicht was er machen soll, ihre Großeltern haben für so etwas überhaupt keinen Sinn - also auch keine Unterstützung. Jugendamt - ist nicht wirklich eine Unterstützung, dass Gespräch mit der Schule steht noch aus und ich habe zu der alten Therapiestelle Kontakt aufgenommen.
ich bin auf der Suche nach Infos und hoffe, dass hier der oder die ein(e) oder andere mir vielleicht Tips geben kann..
Seit ca. 3 Jahren bin ich mit meinem Freund zusammen und haben zusammen einen 10 Monate alten Sohn und ich erwarte unser gemeinsames 2. Kind. Wir verstehen uns super und eigentlich gibt es nur ein riesengroßes Problem.
Als ich schwanger war, habe ich seiner Tochter aus einer früheren Beziehung quasi angeboten, bei uns zu wohnen (ich wußte das es ein Wunsch von meinem Partner war) und auf einmal wohnte sie innerhalb von 4 Wochen bei uns. Sie ist mittlerweile 13 und nur am fordern. Anfang diesen Jahres haben wir entdeckt, daß sie ritzt. Ihre 1. Version war, dass sie mit mir nicht zurecht kommt, die 2. Version war, das sie seit Weihnachten 2008 ritzt da wir uns nicht um sie kümmern. Mit Sicherheit hätte sie mehr Aufmerksamkeit bekommen können, aber ich habe Anfang Dezember hochschwanger eine halbseitige Gesichtslähmung bekommen, und musste deshalb ständig ins Krankenhaus und hatte natürliche eine immense psychische Belastung. Allerdings weiß ich definitiv, dass sie schon vorher geritzt hat, womit ich sie aber nie konfrontiert habe.
Sie hat dann Therapie bekommen, die von ihr aus abgebrochen wurde, weil sie angeblich alles in Griff hat.
Da ich "nur" die "Stiefmutter" bin, hab ich immer versucht, den Vater dazu zu bewegen, sich stärker drum zu kümmern und hab die beiden machen lassen.
Resultat war nun, erneutes Ritzen - an wesentlich gefährlichern Stellen, erneute Vorwürfe wir würden uns nicht kümmern, die ich überhaupt nicht nachvollziehen kann. Totales abrutschen in der Schule von einer guten Schülerin zu einer versetzungsgefährdeten.
Ich weiß dass sie aus schlechten Verhältnissen kommt und das sie der Mutter egal ist. Sie sagt zu mir, dass ich die einzige wäre die Interesse an ihr hätte (stimmt nicht, der Vater auch, aber er kann es nicht so gut zeigen...).
Mein Gefühl ist, das ich mit dem Rücken zur Wand stehe. Ich muss handeln, allerdings weiss ich nicht wie. Teilweise bin ich so fertig, dass ich am liebsten meine Sachen packe würde, aber das ist ja nun nicht wirklich eine Lösung und vor allem ist dann klar, das die Kleine vor die Hunde geht.
Von ihrer Mutter kann ich keine Unterstützung erwarten, der Vater weiß selbst nicht was er machen soll, ihre Großeltern haben für so etwas überhaupt keinen Sinn - also auch keine Unterstützung. Jugendamt - ist nicht wirklich eine Unterstützung, dass Gespräch mit der Schule steht noch aus und ich habe zu der alten Therapiestelle Kontakt aufgenommen.