brauche Rat - Probleme mit 17 jähriger Tochter und deren Freund

[FrauRatlos]

Hallo,
ich bin neu hier und zur Zeit ziemlich ratlos, wütend und enttäuscht.
Ich habe eine 17 jährige Tochter, die seit einem Jahr einen Freund (19 Jahre) hat. Anfangs war alles super, wir fanden ihn sehr nett und unsere Tochter war glücklich. Da er keinen Führerschein hat und ziemlich abseits wohnt, hatte es sich ziemlich schnell eingebürgert, dass er das ganze Wochenende hier war und und auch öfters in der Woche hier übernachtet hat und dann von uns zu Ausbildung fuhr. Er wurde sozusagen mehr oder weniger Familienmitglied. Vieles hatte sich so nach und nach eingeschlichen, was ich jetzt ehrlich gesagt, bereue.
Nach ein paar Monaten stellte sich raus, das er alle, auch uns mehrfach belogen hatte, z. B. er hätte einen Führerschein und würde bald ein Auto kriegen und einige andere Sachen, mit denen er wohl Aufmerksamkeit erregen wollte.
Meine Tochter hatte auch vorher schon wenig Freunde/Freundinnen und hat im Laufe der Zeit die restlichen derartig vernachlässigt, dass keiner mehr gekommen ist. Sie hat jetzt noch 2, die sie aber nur alle paar Monate mal trifft bzw. ab und an mit ihnen mal chattet. Ansonsten verbringt sie ihre Zeit ausschließlich mit ihrem Freund oder sitzt alleine zu Hause rum.
Die Beiden haben dann auch fast immer nur zu zweit was gemacht, aber meistens nur bei uns zu Hause gehockt. Das fand ich schon komisch in dem Alter.
Es war dann auch immer öfter Streit und auch bestimmt schon 10 x Schluss gewesen, meine Tochter hat darunter sehr gelitten, Schule vernachlässigt oder ist erst garnicht hingegangen etc.
Wir hatten immer schon ein gutes Verhältnis, dadurch bin ich immer weiter in diese Geschichte mit reingerutscht, weil sie dann mir alles erzählt hat. Ich denke mal die einzige Freundin wollte davon auch nichts mehr hören.
Er hat sich dann mehr und mehr blöd zu ihr verhalten, sie oft verletzt, am Wochenende versetzt, ihr gesagt sie nervt usw....
Gesprächen ist er immer aus dem Weg gegangen und hat alles sozusagen Ausgesessen, bis sie ihm immer wieder alles verziehen hat. letzten Sommer hat er ihr sogar versprochen, sich mit ihr zu verloben, nur damit sie nicht Schluss macht und geht. Sie hat wochenlang darauf gewartet, aber es kam nichts, war nur so dahergeredet.
In der letzten Zeit wurde es dann richtig schlimm, ewig Streit, auch in unserer Gegenwart. Ich war mir sicher, dass es jetzt bald vorbei ist und sie blühte auch während ihres Praktikums in Gegenwart von anderen richtig auf.
Aber dann hat er sie einen Tag vor dem "Jahrestag "wieder um den Finger gewickelt und kam mit Bergen von teuren Geschenken (Wochenende in der Skihalle und im Hotel, Schmuck, PC Sachen etc), zum Valentinstag gabs dann mal eben ne Reise ins Ausland, also irgendwann dann mal.
Seitdem ist sie wie ausgewechselt, sie himmelt ihn an, bastelt in ihrer Freizeit nur noch Geschenke und Briefe für ihn, überall stehen seine Fotos rum etc.
Zu mir hat sie den Kontakt fast ganz abgebrochen, weil ich ihre Entscheidung nicht verstehen kann und mir Sorgen mache. Er ist zum vollständigen Lebensinhalt geworden.
Wegen ihm will sie schon kein Abitur mehr in 2 Jahren machen, sondern lieber eine Ausbildung und dann heiraten und Kinder kriegen. Allerdings sind ihre schulischen Leistungen so schlecht (Mathe 5, wenige 3 und alles andere 4), dass es schwierig ist, überhaupt was zu bekommen.
Sie ist sehr naiv und glaubt auch schnell alles was man ihr sagt oder will von der Realität auch oft nichts wissen.
Ich kann jedenfalls diesen Freund überhaupt nicht mehr leiden, weil ich den Eindruck habe, dass er sie regelrecht von sich abhängig gemacht hat. Alles andere zählt nicht mehr.
Vor ein paar Wochen habe ich ihn übelst angeschnauzt, seitdem war er nicht mehr hier, sie waren dann nur noch bei ihm, aber morgen kommt er dann mal wieder.
Mich regt das jetzt schon auf und ich habe überhaupt keinen Nerv auch nur ein Wort mit ihm zu wechseln.
Meine Tochter erwartet von mir, dass ich alles immer so akzeptiere, aber sie sieht meine Sorgen und Bedenken überhaupt nicht.
Und den Supermannstatus hat er wahrlich bei mir verloren. Es ist wirklich wie so ein Fass, das irgendwann dann mal übergelaufen ist.
Ich bin wirklich ratlos, was ich tun soll bzw. wie ich mich verhalten kann um auch vllt.mit meiner Tochter etwas besser klar zu kommen.
Sie findet nur noch alles scheisse was ich sage. Und mein Mann hält sich völlig raus, weiss auch vieles nicht so wie ich und ich stehe alleine da.
Weiss einer irgendeinen Rat???

 

[Gerhard S.]

Hallo Ratlose,

Tja, wer hier wen um den Finger wickelt, wird die Frage sein. Vermutlich sie genauso wie er. Ich greife jetzt mal ganz kühn voraus und denke, dass es bald soweit sein wird:
Deine noch minderjährige Tochter hat Kinderwunsch - und zwar mit einem jungen Mann, der noch nicht so fest im Sattel zu sitzen scheint.
Deine Vorbehalte hast du, weil du das Kind kommen siehst - für dich aber "Beweise" für die Unzuverlässigkeit deines Schwiegersohns in spe gesammelt hast.

Ja, vielleicht ist er, wie viele seines Alters, noch nicht wirklich bereit, Familie zu gründen.
Dass er halt keine ungesetzlichen Sachen (mit deiner Tochter) macht.
Ausserdem finde ich einen symbolischen Mietanteil für angebracht. 50€ ? Für ein paar mal nächtigen pro Monat bei der Tochter und deiner Bewirtung?

;-)

 

[kikra]

Hallo Frau Ratlos,

eine schwierige Situation und ich kann gut verstehen, dass du dir Sorgen machst.

Ich denke, du musst jetzt eine Gratwanderung hinkriegen, bei der du dir selber treu bleibst, es dabei aber auf der anderen Seite hinkriegen musst, dass deine Tochter sich nicht von dir abwendet oder du sie gar verlierst.

Ich würde mich also nicht so verbiegen, dass ich so tue, als würde ich mir nichts mehr wünschen als diesen jungen Mann zum Schwiegersohn zu bekommen. Ich würde - heftig zähneknirschend - vermutlich versuchen, ihm gegenüber ein 'korrektes und eher wertneutrales' Verhalten an den Tag zu legen.

MIt deiner Tochter würde ich zuvor ein Gespräch dazu führen und ihr einen Deal vorschlagen: Zuerst einmal würde ich mit ihr aushandeln, dass ihr Schulabschluss Pflicht ist. Wie auch immer ihre Zukunft dann aussehen wird, mit Abi in der Tasche hat sie zumindest etwas, worauf sie sich stützen kann. Dies würde ich weniger an ihrem jetzigen Freund festzumachen versuchen als an der Tatsache, dass in Deutschland mittlerweile gut jede dritte Ehe geschieden wird. Somit sollte es schon zum Survival Kit einer jeden jungen Frau gehören, ihre Zukunft auf eigene solide Beine zu stellen. Um hier flexibel zu sein, sollte man dies m. E. mit einem vernünftigen schulischen Abschluss in der Tasche tun, sonst landet man schnell bei Hartz IV.

Dann würde ich ihr sagen, dass sie dir zugestehen müsste, eine eigene Meinung zu ihrem Freund zu haben. Du erkennst - da du die hierzu erforderliche emotionale Distanz, vor allem aber auch Lebenserfahrung hast - dass er für sie nicht gut ist. Diese Erkenntnis kommt nicht von ungefähr, sondern ist entstanden durch vieles, was du n der Vergangenheit bereits mitbekommen hast. Ich würde ihr bei dieser Gelegenheit sagen, dass du sie a) sehr lieb hast und b) es dich glücklich macht, dass sie dir trotz all der Schwierigkeiten ihr Vertrauen schenkt und dich als Ratgeber schätzt. Und ich würde ihr auch sagen, dass du sie bitten würdest, dieses Verhalten nicht zu ändern. Wenn ein Mensch ein uneigennützes Interesse hat, einem anderen Gutes zu wünschen, dann sind das m. E. die Eltern.

Ich würde auch offen vor ihr eingestehen, wie wahnsinnig schwer es dir fällt, sie jetzt einfach machen zu lassen und dass es dir weh tut, sie ins Unglück rennen zu sehen. Aber eben auch, dass du eingesehen hättest, dass sie ihre Erfahrungen selber machen muss. Und das muss und will sie wohl tatsächlich. Sie muss von dir hören, dass - was immer auch passiert - du immer für sie da sein wirst. M. E. ist das sehr wichtig für ein Kind, damit - und für mich hört es sich an als sei diese Zeit vorprogrammiert - sie nicht ins Bodenlose fällt, sondern jemanden hat, der sie auffängt.

Was ich allerdings nicht mehr akzeptieren würde ist, dass sich dieser junge Mann bei euch durchschnorrt. Eine 'Miete' fände ich zwar ein wenig befremdlich, aber er kann sich auch anderweitig im Haus nützlich machen. Sicherlich gibt es viele Arbeiten, die er dort verrichten kann. Solange er bei euch lebt, hast du zumindest deine Tochter weiter im Blick.

Sollte er also tatsächlich wieder bei euch 'wohnen' wollen, sollte sich dies nicht automatisch wieder so ergeben, sondern entschieden werden. Und zwar mit entsprechenden Regeln, die er akzeptieren kann oder auch nicht. Und wenn nicht, wohnt er eben bei sich zu Hause. Ihr formuliert die Konditionen, nicht er. Und dazu sollte auch ein vernünftiger Umgangston gehören - gegenüber euch auf jeden Fall, aber auch gegenüber eurer Tochter. Hier würde ich mir die Zügel nicht aus der Hand nehmen lassen und auf den Tisch bringen, was dir nicht gepasst in der Vergangenheit.

Meine Tochter ist erst gute 7 Jahre alt - auch mir graut es davor, wenn ich irgendwann einmal sehen sollte, dass sie in ihr Unglück rennt, meine Ratschläge aber an ihr abprallen. M. E. kann man aber nicht viel mehr tun als ebendiese Aspekte aufzuzeigen und auf der anderen Seite den sicheren Hafen anzubieten, wenn es nicht klappen sollte. Solch ein Verhalten hätte ich mir zu meiner Sturm- und Drangzeit von meinen Eltern gewünscht. Sie haben mich damals vor die Entscheidung gestellt: Er oder wir. In meinem Trotzkopf habe ich mich für 'ihn' entschieden und habe - nachdem ich dann fürchterlich auf die Nase gefallen bin - mich mühsam aus eigener Kraft wieder hochrappeln müssen. Auch ich hatte keine Freunde mehr, war ganz allein und ein einziges Kummerpaket - doch ich habe es geschafft. Um diese Erfahrung reicher weiß ich, dass das schlimmste, was man als Eltern tun kann, ist sein Kind zwingen zu wollen oder vor eine Wahl zu stellen.

Viele Grüße
kikra

 

[opa]

Liebe Frau Ratlos !
Da bin ich auch echt ratlos in der Sache denn unserer Nästhäckchen 16 hat nun auch einen Freund am Halse hängen den ich bei meiner Abreise zur Arbeit noch nicht gesehen habe Anfang Januar .Der war auch nun 1 Tag da und da haben sie auch nur in der Hütte gehockt und sich Döhner und alles son Zeug bringen lassen .Da ich nun andere Sachen mit der GroßenTochter zu deichseln habe da habe ich noch keinen Durchblick bei den beiden .Da ich aber eh nur einige Tage im Jahr zu Hause bin da bin ich nicht am Geschehen drann was die Liebesgeschichten betrifft und ein besonderer Experte bin ich schon gar nicht was die heutigen Liebesbeziehungen so mit sich bringen .Aber ich habe mich immer aus solchen windigen Geschichten rausgehalten denn da hat mann schnell die A .Karte gezogen wenn mann sich da einmischt und steht zum Schluß als Buhmann da .Und wenn die Sache wie sie erwähnen haben erst schon auf wackligen Füßen ab und zu steht da ist das ein sehr defizieles und rutschiges" Parkett" auf dem da schon getanzt wird .Da wirds wohl nicht viele Möglichkeiten geben das nach ihrem Willen hin zu biegen denn gerade in Liebessachen da ists schwer .Also entweder ein klärendes Wort damit sie Wissen wo der Hase lang geht, wobei natürlich die Gefahr besteht das sich die Herrschaften noch mehr auf den Schlips getreten fühlen und sich noch mehr abwenden .Oder mann wartet ab und hofft das die Rackete vieleicht bald endlich ausgebrannt ist und sich so die Diskrepanzen erledigen .Und da sie ihn ja nicht heiraten wollen da wäre da alte Sprichwort vom Ende mit Schrecken und so wohl keine gute Idee es anzuwenden .Die Zeit muß es vieleicht in diesem Falle richten denn auf irgend welche Weisheiten bei Verliebten zu warten ...... da haben schon ganz andere gewartet und das waren Götter gewesen .Denn in der Liebe und im Krieg sind wie gesagt allerhand Geschosse ,Lügen und sonstiger Krimskrams erlaubt seit alters her und so wirds auch immer bleiben .Und da wir nun Heute die Alten sind und das ganze nicht mehr aus den Blickwinckeln der Verliebten sehen müßen wir ne ganze Menge runterschlucken um des lieben Friedens Willen .
Vieleicht ist das die Beste Option gute Miene zum Spiel zu machen wenns irgend wie geht um nicht alles zu verschlimmern .
Viel Glück wünscht beim finden des richtigen Weges Opa .

 

[FrauRatlos]

Leider hat sich jetzt alles noch weiter verschlechtert. Die Beziehung wurde vor gut einer Woche seitens des Freundes (zum x-ten) mal beendet, weil meine Tochter zweideutige sms und Nachrichten aus chatrooms entdeckt hat und ihn zur Rede gestellt hat. Ich muss dazu sagen, dass dies bereits mehrfach vorgekommen ist. Wegen mangelndem Vertrauen hat er dann Schluss gemacht. Seitdem geht alles nur noch drunter und drüber, sie ist einen Tag später dahin gefahren, aber er hat sie abserviert, wir haben sie dann abends dort abgeholt, nachdem sie dort stunden lang gewartet hat. Uns allen hat er noch einen sülzigen Brief geschrieben um sich ins rechte Licht zu rücken. Meine Tochter war am Boden zerstört und ist ihm ohne Ende nachgelaufen, hat alle Schuld auf sich genommen, wie so oft. Ich habe ja schon lange gemerkt, dass sie sich immer weiter unterwirft. Sie ist dann auch nicht mehr in der Lage, sich um irgendwas anderes zu kümmern.
Er meinte nur zu ihr, er muss nachdenken und er weiss nicht wie lange.
Aber der Hammer kam dann am Wochenende, nachdem er Freitag und Samstag seine Freizeit so richtig alleine gestalten konnte, hat er sie Samstag nachts um 4 Uhr mit Anrufen traktiert, war wohl zumindest angetrunken, vllt. auch Drogen und ist zu Hause total durchgedreht. Wollte aus dem Fenster springen, den Stiefvater erstechen, weil der ihn angeblich geschlagen hätte, dabei hatte er eine Augenverletzung von vorher (irgendeine Schlägerei beim Fussballspiel ), hat die eigene Mutter übelst beschimpft und meinte meine Tochter wäre die Einzige, die ihn versteht und mag, alle würden ihn hassen etc. Leider macht sie das Handy auch dann nicht aus oder legt auf, hat noch mit der Mutter gesimst, die hat es dann ganz anders erzählt. Sonntags wurde er dann vom leiblichen Vater, der 25 km entfernt wohnt abgeholt. Angeblich will er hier die Ausbildung abbrechen und da bleiben.
Meine Tochter hat ihn dann sonntags angerufen, obwohl ich versucht habe es ihr auszureden, da hat er sie dann voll auf dem Mitleidsfuss erwischt, er könnte nichts mehr auf dem Auge sehen etc.Bei dem wußte man ja nie, was man glauben kann, hat ja immer maßlos übertrieben. Seitdem ist sie von dem Gedanken besessen, er braucht ihre Hilfe, sie liebt ihn (ich weiß echt nicht mehr, was da Liebe sein soll). Der braucht eine professionelle Therapie in meinen Augen.
Sie wollte sogar am Wochenende dahinfahren, aber das haben wir verboten.
Leider hat sie jetzt wieder seine Handynr und ich weiss auch dass simskontakt besteht. Sie ist total darauf fixiert, dass alles wieder gut wird.
Ich befürchte, dass er schneller wieder hier ist, als man Gucken kann. Und so lange noch Kontakt besteht, wird sie nie von ihm loskommen.
Wir reden zwar wieder miteinander, aber ich erreiche sie nicht und wenn ich frage, merke ich auch das sie mich anlügt.
Ich weiß mir da wirklich keinen Rat mehr, aber der wird sie so immer weiter runter ziehen.

 

[Gerhard S.]

Verbote hält deine Tochter zwar gezwungenermassen ein - aber sie kann nicht begriffen haben.

Ich glaube, deine Tochter müsste psychologische Unterstützung bekommen. Nicht in dem Sinne, dass etwas mit ihr nicht i.O. wäre - sondern weil sie nicht verstehen kann, warum ihr sog. Freund nicht gut für sie ist und sie den auch nicht begreifen kann.
Deine Tochter glaubt (aus Unerfahrenheit), ihn "retten" zu können. Warum das nicht funktionieren kann, soll(te) ihr die Psychologin erklären. Sogar du, die Mutter, wirst es ihr nicht erklären können. Aber die Psychologin macht das schon.

Eine 17-Jährige kannste schonmal nicht einfachso zum Psychologen schicken. Ich würde die Vernunftschiene mit ihr ausprobieren. Der Junge hat hausgemachte Probleme, die viel zu viel für sie sind? Und vielleicht noch der Hinweis, dass der Junge seine Wurzeln in seiner Patchwork-Familie hat - und die sich nicht so leicht verändern lassen; haben sie sich doch schon jahrelang "eingeschliffen"?

Wenn der leibliche Vater seinen Jungen nimmt - dann hat der Junge eventuell eine Chance.

:sonne