Hallo liebe Miteltern,
zum ersten Mal gibt es ein Problem mit meiner 11jährigen in der 6.Klasse eines Gymnasiums in NRW.
Sie hat sich während einer Unterrichtsstunde in Abwesenheit der Lehrerin mächtig daneben benommen (Gegenstände in den Raum geworfen - NICHT auf Kinder!). Lt. Lehrerin war es "ein Anfall". Als sie dazu kam, saß meine Tochter heulend und hustend in der Ecke. Ohne mit ihr oder den anderen Kindern zu besprechen, was nun wirklich passiert ist, hat sie eine sog. Rüge ins Klassenbuch eingetragen, mich telefonisch benachrichtigt und mir dann einen schriftlichen Tadel ins Haus geschickt.
Ich als Mutter habe dann mit meiner Tochter über ihr Felhlverhalten gesprochen und habe über die anderen Mütter versucht, die Beobachtungen der Kinder zu sammeln, die auch dabei waren. Alle vier beteiligten Kinder stellen die Situation viel harmloser dar als die Lehrerin...
Dazu kommt, dass die Lehrerin mir zwar ausfühlich über das sonstige Verhalten meiner Tochter Auskunft geben konnte, sich aber dabei in Widersprüche verwickelt. So sagt sie z.B., dass das Kind schon immer so war (auch vor dem Tod des Vaters im letzten Sommer) - aber damals kannten wir die Dame noch gar nicht.
Die Mitschülerinnen meinen, die Frau könne meine Tochter "nicht leiden"...
Dass sie sich falsch benommen hat, ist uns beiden klar. Aber ich möchte auch meiner Tochter helfen, dass sie sich gerecht beurteilt fühlt. Als sie z.B. kürzlich (bei einer anderen Lehrerin) von einem Schüler mit einem Stuhl verletzt wurde, passierte diesem Jungen gar nichts...
Meine eigentliche Frage:
Nach Auskunft der Kinder gibt es die sog. Rüge (harmloserer Klassenbucheintrag), 3 Rügen ergeben 1 Tadel, 3 Tadel 1 Konferenz usw. Gibt es dieses System wirklich in dieser Form? Ich möchte gern den "Härtegrad" der Ermahnung beurteilen können, denn meine Tochter fühlt sich ungerecht behandelt, da keiner zu der auslösenden Situation angehört wurde.
Vielen Dank für Eure Hilfe
Rote Zora
zum ersten Mal gibt es ein Problem mit meiner 11jährigen in der 6.Klasse eines Gymnasiums in NRW.
Sie hat sich während einer Unterrichtsstunde in Abwesenheit der Lehrerin mächtig daneben benommen (Gegenstände in den Raum geworfen - NICHT auf Kinder!). Lt. Lehrerin war es "ein Anfall". Als sie dazu kam, saß meine Tochter heulend und hustend in der Ecke. Ohne mit ihr oder den anderen Kindern zu besprechen, was nun wirklich passiert ist, hat sie eine sog. Rüge ins Klassenbuch eingetragen, mich telefonisch benachrichtigt und mir dann einen schriftlichen Tadel ins Haus geschickt.
Ich als Mutter habe dann mit meiner Tochter über ihr Felhlverhalten gesprochen und habe über die anderen Mütter versucht, die Beobachtungen der Kinder zu sammeln, die auch dabei waren. Alle vier beteiligten Kinder stellen die Situation viel harmloser dar als die Lehrerin...
Dazu kommt, dass die Lehrerin mir zwar ausfühlich über das sonstige Verhalten meiner Tochter Auskunft geben konnte, sich aber dabei in Widersprüche verwickelt. So sagt sie z.B., dass das Kind schon immer so war (auch vor dem Tod des Vaters im letzten Sommer) - aber damals kannten wir die Dame noch gar nicht.
Die Mitschülerinnen meinen, die Frau könne meine Tochter "nicht leiden"...
Dass sie sich falsch benommen hat, ist uns beiden klar. Aber ich möchte auch meiner Tochter helfen, dass sie sich gerecht beurteilt fühlt. Als sie z.B. kürzlich (bei einer anderen Lehrerin) von einem Schüler mit einem Stuhl verletzt wurde, passierte diesem Jungen gar nichts...
Meine eigentliche Frage:
Nach Auskunft der Kinder gibt es die sog. Rüge (harmloserer Klassenbucheintrag), 3 Rügen ergeben 1 Tadel, 3 Tadel 1 Konferenz usw. Gibt es dieses System wirklich in dieser Form? Ich möchte gern den "Härtegrad" der Ermahnung beurteilen können, denn meine Tochter fühlt sich ungerecht behandelt, da keiner zu der auslösenden Situation angehört wurde.
Vielen Dank für Eure Hilfe
Rote Zora