Original von black cat
Also ich muss jetzt mal ne Lanze für die Tierfutterindustire brechen:
Es gibt sicherlich auch schlechtere Futtersorten, gerade von Dosen, Schalen, Beutel, etc. würde ich die Finger lassen. In einer Dose sind nämlich nur 15% Nährstoffe, der Rest ist Wasser - und das habt ihr alle billiger in der Leitung. Alles was Feuchtfutter ist könnt ihr quasi vergessen, es sei denn es ist auf Grund einer Erkrankung nötig (Gastroenteristis, Diabetis, Niereinsuffizienzen, etc.) Das sagt euch aber dann der Tierarzt.
es gibt auch hochwertige dosenfutter, in denen keine tierischen nebenprodukte, sondern fleisch verarbeitet wird, das auch für den menschen genießbar ist. da sind dann eben auch die nährstoffe drin, die benötigt werden. nur gibts diese dosen halt nicht für 0,89€ ausm supermarkt, sondern nur in fachgeschäften/ dem internet/ direkt beim hersteller zu bestellen.
Das beste und günstigste Futter ist immer noch Trockenfutter. Je teurer desto besser - das ist jetzt etwas plakativ, also lasst es mich erklären: Die hochwertigen Trockenfutter haben eine bessere Zusammensetzung, können deshalb besser verwertet werden von den Tieren. Das heisst, man braucht entsprechend weniger Futter für den selben Effekt: ein sattes Tier. Und deshalb wird es unterm Strich wieder günstig für euch. Außerdem gibt es davon meistens mehrere Sorten für verschiedene Bedürfnisse (kleine Rassen, grosse Rassen, zu dick, Langhaar, etc.). Das ist sehr gut für die Tiere, denn ein Welpe einer Großen Rasse darf z. b. nicht zu schnell wachsen, deshalb ist gerade da ein spezielles Futter wichtig.
es gibt viele viele schlechte trockenfuttersorten und ein paar gute. beim trockenfutter sollte man darauf achten, dass es kaltgepresst ist und nur wenig getreidezusätze hat. klar, diese futter kosten natürlich nicht wenig, aber es gibt auch genügend teure trockenfuttersorten, die hauptsächlich aus irgendeinem getreide-füllstoff bestehen. und was hat der hund davon, wenn er fleischfresser ist? also würd ich die qualität nicht vom preis abhängig machen, sondern mich wirklich hinsetzen und mich mit der zusammensetzung des futters ernsthaft auseinandersetzen.
und rassespezifische futtersorten, oder solche für langhaarige hunde sind doch schwachsinn. hund ist hund und ein fleischfresser. wieso sollte ein boxer anderes futter benötigen als ein dobermann?
Der Welpe war vielleicht teuer, ein Rassehund mit Papieren - das sollte es einem Wert sein.
also - ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen - diese aussage ist :wand
der wert des hundes für den besitzer hängt doch nicht mit dem anschaffungspreis oder den papieren zusammen. ich meine, ich hatte schon ne rassehündin, die einfach alles für mich war und jetzt ist halt ein mischling "passiert". für 50€. und der ist auch alles für mich, bekommt nur das hochwertigste futter, wandert zum tierarzt, sobald irgenwas nicht passt und wird hundesportverein ausgebildet.
Vom selber kochen oder mixen kann ich nur abraten, denn man kann nie die optimale Zusammensetzung erreichen, die das Tier wirklich braucht. Eher wird es über oder unterversorgt. Beides ist gleich schlimm.
das kann dir beim fertigfutter genauso passieren. ich barfe meinen hund, das heißt, er bekommt ne berechnete menge an rohfleisch, innereien, knochen, gemüse, obst, gesäuerten milchprodukten, fisch, ölen und kräuterzusätzen. und hierbei ist der hochwertige fleischanteil sicherlich höher als in jedem teuren trockenfutter. bei den halbjährlichen blutbildern ist alles in ordnung, gewachsen ist er schön gleichmäßig ohne fett anzusetzen, das fell glänzt, gesundheitlich alles top. was will ein stolzes hundebesitzerherz mehr?