Erkundige dich mal bei deinem Arzt über "Ciclosporin"
http://www.immunosporin.de/Immunosporin/index_pub.xml?view=db&menuid=459&linkid=1643#1
Ich habe sehr viel gutes darüber gelesen auf verschiedenen Seiten die
auf das Thema "Schuppenflechte" spezialisiert sind.
Baden im Toten Meersalz oder sogar Urlaub machen am Toten Meer soll ganz gut sein.
XYZ, du hast mir ja mal was über Fische gesagt die helfen sollen, dann schau mal hier
http://www.kangal-knabberfische.de/index2.htm
die Person macht das schon lange und hat einiges auf der Seite dazu geschrieben.
Die Knabberfische von ihr kann man auch zuhause halten (sind nicht teuer) und man kann eine HeimKur machen.
___________________ Allgemeine Maßnahmen: ______________
Die richtige Hautpflege für Sie
Auch wenn die Psoriasisherde mit ihren Schuppen glänzen, sind sie doch trocken und fettarm.
Ihre Hautpflege sollte daher besonders schonend sein. Duschen Sie möglichst kühl und kurz,
denn heißes und ausgiebiges Duschen/Baden trocknet die Haut aus. Am gesündesten ist für Sie
eine morgendliche kurze kalte Dusche. Sie regt nämlich die Cortisonausschüttung im Körper an
und das bekommt Ihnen besonders gut. Für die Körperreinigung sollten Sie rückfettende Mittel
bevorzugen. Besonders gut geeignet sind rückfettende Ölbäder. Und zum Haare waschen empfiehlt
sich ein mildes, wenig entfettendes Shampoo. Nach der Körperreinigung pflegen Sie Ihre Haut je
nach Ihrem Hauttyp mit Milch, Lotion, Creme oder Salbe. Auf jeden Fall verbessern Sie den
Fettgehalt und die Geschmeidigkeit Ihrer Haut durch die Anwendung fetthaltiger Hautpflegeprodukte.
Lernen Sie Stress abzubauen
Und noch etwas können Sie für Ihre Gesundheit tun:
Weil nämlich Stress einen Psoriasisschub auslösen oder verschlimmern kann, empfiehlt es sich,
nach Möglichkeiten zu suchen, die den Alltagsstress abbauen helfen. Bewährt haben sich besonders
das Autogene Training und Yoga. Entsprechende Kurse werden an vielen Volkshochschulen angeboten.
Nutzen Sie Ihren Urlaub für Ihre Gesundheit
Das Sonnenlicht hat einen günstigen Einfluss auf Ihre Gesundheit.
Es gibt Orte auf der Welt, wo diese Effekte im Zusammenwirken mit weiteren Faktoren ganz
besonders wirksam sind. Hierzu zählt vor allem das Meer (Nordsee, Atlantik, Mittelmeer) und in
ganz besonderem Maße das Tote Meer. Allerdings ist die Anreise zu letzterem weit und das Klima extrem.
Diese Therapieform ist daher nicht für jeden gleich gut geeignet und es empfiehlt sich, zuvor mit
dem Arzt darüber zu sprechen.
Ernährung
Eine typische Psoriasis-Diät gibt es leider nicht. Allerdings hat man festgestellt,
dass sich zu süße, zu fette und zu kalorienreiche Kost negativ auswirkt. Entscheidend ist also,
dass Sie sich ausgewogen ernähren und stets nur maßvoll essen. Hierzu zählt auch, dass Sie ein
mögliches Übergewicht konsequent angehen. Vielleicht sollten Sie dafür einmal eine Nulldiät
versuchen? Es hat sich nämlich herausgestellt, dass gerade eine Nulldiät einen sehr günstigen
Effekt auf die Gesundheit von Psoriasis-Kranken hat. Bevor Sie aber mit einer Nulldiät beginnen,
sollten Sie auf jeden Fall mit Ihrem Arzt sprechen!
Darüber hinaus gibt es ein paar ergänzende Ernährungsempfehlungen, die anderen Psoriasis-Kranken
geholfen haben.
Die wichtigsten Ernährungsregeln:
Essen Sie maßvoll und fettarm
Maximal 30 Prozent Ihrer Kalorienzufuhr sollte aus Fetten bestehen. Beachten Sie
dabei auch die so genannten versteckten Fette, die sich äußerlich nicht sichtbar in vielen
Lebensmitteln verbergen, beispielsweise in Milch, Wurst, Käse, Kuchen und vielen anderen.
Essen Sie reichlich Obst und Gemüse
Bevorzugen Sie Fette mit ungesättigten Fettsäuren
Verzichten Sie auf Butter. Greifen Sie stattdessen zu hochwertigen Pflanzenfetten
(Margarine, Olivenöl, Rapsöl, Sonnenblumenöl, Maiskeimöl, Sojaöl, Distelöl).
Verwenden Sie zum Braten und Backen Olivenöl. Es enthält so genannte einfach ungesättigte
Fettsäuren und ist daher zum Erhitzen hervorragend geeignet. Anders sieht dies bei den übrigen
Ölen aus. Sie enthalten in hohem Maße mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Diese verändern sich
beim Erhitzen in eine für den Menschen nicht sehr gesunde Form und eignen sich daher besonders
für Salate, Mayonnaise und ähnliche Kaltprodukte.
Verzichten Sie auf Lebensmittel, die Sie nicht vertragen
Einige Lebensmittel werden von Psoriatikern häufig nicht vertragen. Es empfiehlt sich,
vorbeugend auf diese zu verzichten. Dazu zählen:
Getränke
Alkohol, Kaffee, Tee
Gewürze
Alle scharfen Gewürze (z.B. Pfeffer), sowie Anis, Kümmel, Muskat
Sonstiges :
Bestimmte Nussarten, Zitrusfrüchte
Und falls diese Ernährungstipps bei Ihnen nicht zum gewünschten Erfolg führen, versuchen
Sie es doch einmal mit einer fleischlosen Diät oder auch einer Buttermilchdiät. Vielen
Psoriatikern hat diese Kost geholfen. Andere wiederum schwören auf die so genannte
Schaukeldiät. Bei dieser wechselt man zwischen milchsaurer Kost, stark sauren Lebensmitteln,
sowie fleischloser und rein pflanzlicher (so genannter veganer) Ernährung.
Sorgen Sie für ausreichend Zink
Wichtig ist für Sie das Spurenelement Zink. Gerade Menschen mit Hautproblemen weisen oftmals
einen Zinkmangel auf. Vielen Psoriatikern hat die zusätzliche Einnahme von Zink-Präparaten
(20-30 mg Zink-Ionen pro Tag) bereits sehr geholfen.
Hausmittel
Als therapieunterstützend haben sich Kneippsche Anwendungen erwiesen,
beispielsweise ein ansteigendes Fußbad oder Wechselfußbäder. Sie helfen durch Anregung der
Durchblutung.
Darüber hinaus sind Bäder mit Salz aus dem Toten Meer zu empfehlen. Für die Salzmenge,
die Sie einem Vollbad zusetzen müssen, können wir Ihnen aber leider keine allgemein gültigen
Ratschläge geben. Denn die optimale Salzkonzentration ist individuell verschieden.
Am besten ermitteln Sie die für Sie richtige Menge selbst. Aber achten Sie bitte darauf,
dass die zugesetzte Dosis nicht zu Hautrötungen führt! Dann war die Menge zu groß.
Und wenn Sie gerne Tee trinken, dann probieren Sie es einmal mit Tee aus
Sarsaparill - Wurzel . Hierfür übergießen Sie abends 1 Esslöffel Wurzel mit 1 Liter Wasser
und lassen diesen Ansatz bis zum Morgen (12 Stunden) stehen. Dann kochen Sie ihn auf und
lassen ihn 20 Minuten kochen. Hiervon trinken Sie gleich 1/2 Liter (noch warm) und abends
den Rest.