Schwanger werden mit Zyste am Eierstock??

kuschelmonster

Verschollen im Babyland!
Im August hatte ich ja leider eine FG und obwohl ich erst wirklich dachte,ich würde bestimmt gaaaanz lange brauchen bis ich es wieder "probieren" will sehe ich das jetzt doch schon wieder anders. ;-)
Das Problem ist im Moment nur,daß ich etwa 3 Wochen nach der Ausschabung plötzlich Schmerzen im Unterbauch bekommen habe.Beim Ultraschall fand mein FA dann eine Zyste am rechten Eierstock die etwa 5 cm groß war.Nach der nächsten Regel war ich wieder zur Kontrolle da (anscheinend verschwinden die Dinger sehr oft von selbst innerhalb des Zyklus) aber sie ist leider weder verschwunden noch kleiner geworden (aber auch nicht mehr gewachsen).
Jetzt muß ich nach meiner nächsten Mens wieder hin (also etwa in 10 Tagen) aber ich denke daß die Zyste immer noch da ist weil sie mich öfter mal zwickt.
Jetzt frage ich mich ob es nicht sehr ungünstig wäre wieder schwanger zu werden wenn man eine Zyste am Eierstock hat .Ich hab mal gehört daß die FG-Wahrscheinlichket dann auch erhöht ist.Also verhüten wir im Moment.Aber was,wenn die Zyste in ein paar Monaten immer noch da ist? Ich würde es schon sehr gerne langsam mal wieder angehen. ?(
Und stehen die Chancen schwanger zu werden nicht generell sehr schlecht wenn eine Zyste ja den einen Eierstock quasi "blockiert" ?

Ich wäre Euch sehr dankbar wenn Ihr mal von Euren Zysten-Erfahrungen (ob mit oder ohne SS) berichten könntet.

Liebe GRüße,Katja
 
E

Elchen

Guest
Was sagt denn Dein Frauenarzt dazu???Meine Schwester hatte einen Tumor in derselben Größe am Eierstock,der operativ entfernt werden musste..

Ich denke nämlich,wenn die Zyste nicht von alleine verschwindet,wie es bei vielen Frauen ist aber bei einigen eben nicht,daß sie dann wieterwächst und entfernt werden muss!!

Ohne das mit dem Frauenarzt abgeklärt zu haben,würde ich ehrlich gesagt keine SS in Kauf nehmen...........
 
Ich würde auch beim nächstenmal den FA fragen was er meint.Eine ehemalige Arbeitskollegin von mir hatte damals auch öfter mit Zysten zu kämpfen und war deshalb oft in Behandlung.Sie hat trotz allem ein gesunden Jungen zur Welt gebracht.Mußte sich nur ziemlich schonen und ist auch schon in der Frühschwangerschaft vom FA arbeitsunfähig geschrieben worden.Ob es mit den Zysten zusammenhing oder einen anderen Grund hatte,weiß ich leider nicht mehr.
 

Shana

Aktives Mitglied
Manchmal ist es leider so wenn eine Zyste vorhanden ist (aber nur manchmal) dass ein Eisprung verhindert wird weil der Zyklus durcheinander geworfen wird! Soweit ich weis kann der Gyn wenn die Zyste so hartnaeckig bleibt (5cm ist schon sehr gross) und ned gehen will die auch aufstechen, das spuerst du normalerweise nicht, aber dann kann die darin gefangene Fluessigkeit endlich ablaufen und die Stelle wieder verheilen! Um sicher zu gehen dass Du keine deiner Fragen vergisst, solltest du sie dir alle nptieren und den Zettel in den Geldbeutel stecken bevor du zum Gyn gehst das naechste Mal! Dort fragst Du ihn dann wie es aussieht"

Welchen Einfluss kann die Zyste auf meinen Zyklus, vor allem ES haben?
Wie sieht es aus, sollte dennoch eine SS entstehen (durch die Hormone koenne die naemlich noch um einiges mehr wachsen)?
Welche Moeglichkeiten gibt es, um die Zyste zum verschwinden zu bringen?
Welche Moeglichkeit besteht, dass diese Zyste schon zur Schwangerschaft bestand bzw. zur Zeit der FG?

Ich denke mal wenn die Zyste kommenden Zyklus immernoch so gross ist wird er Dir von sich aus Moeglichkeiten aufzeigen was man machen kann und du solltest dich auch nicht scheuen zu fragen!
 

kuschelmonster

Verschollen im Babyland!
Ich habe beim letzten Mal schon mit meinem FA gesprochen und es gibt halt die Möglichkeit die Zyste operativ (wie bei einer Bauchspiegelung durch die Bauchdecke) zu entfernen. Aber das ist halt wieder eine OP und vielleicht nicht wirklich nötig.Wir haben also beide beschlossen erstmal abzuwarten wie sie sich weiterhin verhält.
Da war meine Einstellung aber auch noch eher "erstmal abwarten und zur Ruhe kommen" was einen erneuten SS-Versuch angeht. Jetzt nachdem wir auch im Urlaub waren und uns sehr gut erholt haben und sich meine Seelenlage mehr und mehr normalisiert ,regt sich halt schon wieder der Wunsch.
Jetzt frage ich mich einfach "wie lange bliebt so eine Zyste höhstens im Normalfall?" "wann greift man ein?" "wie siehts danach mit dem schwanger-werden aus?"

Dass die Zyste schon zur Zeit der SS da war (und vielleicht Auslöser der FG war)halte ich für ausgeschlossen.Ich war ja auch eine Woche nach der AS noch zur US-Kontrolle und zu dem Zeitpunkt war noch nichts zu sehen.Zwei Wochen später habe ich dann selbst auf dem US-Bild dieses große schwarze Ding gesehen (ich dachte erst,es wäre meine Blase,so überrascht war ich über die Größe :hae? ).

Also,ich hoffe jetzt erstmal daß ich vielleicht Glück habe und beim nächsten Termin alles schon mal besser aussieht.Ansonsten werde ich mal mit meinem FA alles weitere besprechen.Danke für den Aufschreib-Tip,Shana.Es ist tatsächlich so,daß ich jedesmal irgendetwas vergesse zu fragen und dann nochmal anrufen muß ;-) .

Lieben Gruß,katja
 

Schnickeschnack

selbständige Mutter
Ich hatte im Februar eine (eingeblutete Ovarial-)Zyste, die wurde dann aber per Bauchspiegelung entfernt. Das waren vier Tage im Krankenhaus und nachher 10 Tage zu Hause, zum richtig Erholen.

Der Eingriff selbst war nicht so schlimm wie die Narkose. Lachen tat danach noch weh! :-D
Bei dem Eingriff selbst habe ich dann die Möglichkeit wahrgenommen, die Eileiter auf Durchlässigkeit überprüfen zu lassen. Durch das 2 in 1 wars noch weniger schlimm für meine Psyche.

Aber schwanger bin ich immer noch nicht... :rolleyes:

Ich wünsch Dir, dass die Zyste so weggeht, aber Angst brauchst Du nicht vor dem Eingriff haben!

Liebe Grüße,
Schnickeschnack :maldrueck
 

kuschelmonster

Verschollen im Babyland!
@ Schnickeschnack:

Was??? 4 Tage Krankenhaus-Aufenthalt??? :hae?
Das ist ja ewig!!

Angst vor dem Eingriff selbst habe ich eigentlich nicht.Und die Vollnarkose bei der AS habe ich auch sehr gut vertragen und fand sie gar nicht schlimm.Ich habe nur ein klein wenig Angst ,daß der Eierstock bei der ganzen Sache vielleicht beschädigt werden könnte.

Sag mal,hast Du Deine Zyste eigentlich gespürt damals? Hat sie Dir Beschwerden bereitet?

Liebe GRüße,Katja
 

Schnickeschnack

selbständige Mutter
Original von kuschelmonster
@ Schnickeschnack:

Was??? 4 Tage Krankenhaus-Aufenthalt??? :hae?
Das ist ja ewig!!

ging schon in Ordnung. Montags morgens um 7 Uhr rein, um 10 unterm Messer, dann irgendwann aufgewacht, am Dienstag das erste Mal aufgestanden, am Mittwoch wurde der Schlauch gezogen und Donnerstag morgen bin ich um 10 wieder entlassen worden.

Sag mal,hast Du Deine Zyste eigentlich gespürt damals? Hat sie Dir Beschwerden bereitet?

Ja, ich hatte Beschwerden beim Wasserlassen, Treppensteigen und überhaupt so ein blödes Druckgefühl im Unterbauch. So wie dauernde PMS-Symptome, zumindest bei mir. Und mein Zyklus ist von Monat zu Monat einen Tag länger geworden, anfangs 28 Tage (normal) und dann bis zu 36 Tage.

Viel Erfolg, dass sie so weggeht!
Meine war etwa so groß wie ein Tennisball, aber nicht in einem runden Stück sondern eher verschachtelt.

Liebe Grüße,
Schnickeschnack :maldrueck
 
E

Elchen

Guest
Meine Schwester hatte ziehmlich starke Unterleibsbeschwerden und musste am an einem Wochenende im letzten Jahr noch operiert werden..Leider ist ihr dabei ein Eileiter versaut worde von daher hoffe ich auch,daß es bei Dir villeicht so noch abgeht,wobei die Größe natürlich immens ist..Und die Dinger können in rasender Geschwindikeit wachsen,soweit ich das von meiner Schwester her weiß....
Aber schnickschnack hats ja schon geschrieben,die Eileiter werden meist bei dem Eingriff eh auf Durchlässigkeit "geprüft"Meine Schwester lag übrigens auch eine Woche
 
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