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Seegirl
Guest
Mir wurde von meinem Arbeitgeber nahe gelegt einen Schwerbehindertenantrag zu stellen. Seit ca. 8 Jahren bin ich an seropisitiver chronischer Polyarthritis erkrankt. Meine Krankentage steigen von Jahr zu Jahr. Ich weiss es ist nicht heilbar und wir auch nicht besser, aber ich habe gelernt damit zu leben.
Ich muss aber fairerweise sagen, das mein Arbeitgeber (Bundespolizei) mir nie irgendwelche Probleme bereitet hat. Einmal im Jahr muss ich zu einem BEM-Gespräch und das wars.
Eigentlich wiederstrebt mir so ein Antrag, denn unter Schwerbeschädigt stell ich mir eigentlich was anderes vor. Klar kann ich einige Sachen nicht mehr so wie vor einigen Jahren. Da wären z.b. das Öfnnen von Flaschen und Gläsern, oder knien ist gar nicht mehr möglich. Auch brauch ich nach dem Aufstehen erstmal mindestens eine Stunde bis ich mich einigermassen bewegen kann. Schmerzen hab ich eigentlich jeden Tag, aber daran gewöhnt man sich mit der Zeit. Aber schwerbeschädigt????? Ich bin 42 Jahre und gehe wirklich sehr gerne arbeiten (wenn ich nicht krank bin) und mir gefällt mein Beruf. Ich mache auch seit 13 Jahren Wechselschichtdienst, der meiner Krankehit sehr entgegenkommt, denn Spät und Nachtschicht sind kein Problem für mich.
Jetzt bin ich am grübeln soll ich das machen oder nicht, ich will auch keine Vorteile aus meiner Krankehit schlagen. Ich weiss einfach nicht was ich machen soll. Meinen Rheumatologen haben ich noch nicht drauf angesprochen, da ich selbst mir noch nicht im klaren darüber bin, was ich machen soll.
Hat denn irgendeiner Erfahrung damit und wie habt ihr das gehändelt?
Ich bin echt ratlos :heul2
Ich muss aber fairerweise sagen, das mein Arbeitgeber (Bundespolizei) mir nie irgendwelche Probleme bereitet hat. Einmal im Jahr muss ich zu einem BEM-Gespräch und das wars.
Eigentlich wiederstrebt mir so ein Antrag, denn unter Schwerbeschädigt stell ich mir eigentlich was anderes vor. Klar kann ich einige Sachen nicht mehr so wie vor einigen Jahren. Da wären z.b. das Öfnnen von Flaschen und Gläsern, oder knien ist gar nicht mehr möglich. Auch brauch ich nach dem Aufstehen erstmal mindestens eine Stunde bis ich mich einigermassen bewegen kann. Schmerzen hab ich eigentlich jeden Tag, aber daran gewöhnt man sich mit der Zeit. Aber schwerbeschädigt????? Ich bin 42 Jahre und gehe wirklich sehr gerne arbeiten (wenn ich nicht krank bin) und mir gefällt mein Beruf. Ich mache auch seit 13 Jahren Wechselschichtdienst, der meiner Krankehit sehr entgegenkommt, denn Spät und Nachtschicht sind kein Problem für mich.
Jetzt bin ich am grübeln soll ich das machen oder nicht, ich will auch keine Vorteile aus meiner Krankehit schlagen. Ich weiss einfach nicht was ich machen soll. Meinen Rheumatologen haben ich noch nicht drauf angesprochen, da ich selbst mir noch nicht im klaren darüber bin, was ich machen soll.
Hat denn irgendeiner Erfahrung damit und wie habt ihr das gehändelt?
Ich bin echt ratlos :heul2