Hallo an Alle,
bin neu hier und habe ein Problem.
Wurde vor 10 Jahren gescheiden und habe 2 Kinder, jetzt 20 und 13. Der Große lebte bis 2007 bei mir, zog dann mit einer Freundin zusammen und als das schief ging ist er zu seinem Vater gezogen. Er ist noch Schüler und ich zahle ihm 170 Euro Barunterhalt. Sein Vater bekommt das Kindergeld und zahlt ihm bis auf ein Taschengeld von 70 Euro nichts. Der Vater leistet jedoch Betreuung, den Barunterhalt müßte mein Sohn von uns beiden einfordern, schreckt jedoch vor einem gerichtlichen Schritt zurück.
So nun ist mein Kleiner auch zu seinem Vater gezogen mit der Begründung, "beim Papa gehen wir oft essen und er hat mehr Geld als DU". was mich sehr traurig macht, da er 10 Jahre lang eigentlich auf nichts verzichten musste.
Mein EX verlang jetzt für diesen Monat den gesamten Unterhalt den er bisher monatlich bezahlt hat, 333 Euro, plus 164 Euro Kindergeld zurück zuzüglich 295,-- Euro Unterhalt von mir. Bis 30.11. sonst geht er zum Rechtsanwalt, hab ich schriftlich. Außerdem will er ab 1.12. jeden Monat 295 Euro Unterhalt.
Nun siehts so aus, dass ich ja immer gearbeitet habe und 1600 Euro Netto verdiene. Er verdient aber (ich habe seine Abrechnungen für dieses und letztes Jahr, fragt nicht woher) zwischen 2600 und 3000 Euro Netto jeden Monat.
Wie kann er von mir mit meinem Gehalt 295 verlangen wenn er immer nur 333 bezahlt hat?
Ich bin letztes Jahr umgezogen, in eine kleinere Wohnung damit ich Miete spare, musste aber einen Kredit für eine neue Küche und diverse Möbel, Ablöse und die Umzugskosten aufnehmen, außerdem brauchte ich ein Auto (gebraucht) um meinen Kleinen ja auch rechtzeitig alle 14 Tage zu seinem Vater zu bringen, er hat darauf bestanden. War bisher auch nicht ein Problem für mich.
Doch wenn ich jetzt den Unterhalt den er verlangt zahlen soll und den an meinen Großen weiterhin und den Kredit und die Versicherungen, Miete, Gas, Strom usw., dann bleiben mir noch 150 Euro zum Leben.
Versteht bitte nicht falsch, ich weigere mich nicht, nichts zu bezahlen, es ist ja für meine Kinder, aber es kann doch nicht angehen, dass er dann zwischen 3200 und 3600 jeden Monat zur Verfügung hat und ich mich frage was ich meinem Kleinen wenn er alle 14 Tage am Wochenende kommt zum Essen vorsetzte von dem wenigen Geld das ich dann zur Verfügung habe.
Außerdem werde ich ja dann auch noch die Steuerklasse wechseln müssen von II auf I, dann würde mein Einkommen ja noch mehr schrumpfen.
Könnt Ihr mir sagen ob sein Gehalt nicht irgendwie mit angerechnet wird und wo ich mich informieren könnte ohne das es was kostet? Habe eine Rechtsschutzversicherung, aber die wird da wohl nicht einspringen.
Wie ist das mit dem Selbstbehalt, da ein Kind ja Volljährig, das andere jedoch minderjährig ist?
So ist jetzt alles ziemlich lang geworden, ich danke Euch aber schon jetzt für Eure Hilfe.
Viele Grüße
Doro
bin neu hier und habe ein Problem.
Wurde vor 10 Jahren gescheiden und habe 2 Kinder, jetzt 20 und 13. Der Große lebte bis 2007 bei mir, zog dann mit einer Freundin zusammen und als das schief ging ist er zu seinem Vater gezogen. Er ist noch Schüler und ich zahle ihm 170 Euro Barunterhalt. Sein Vater bekommt das Kindergeld und zahlt ihm bis auf ein Taschengeld von 70 Euro nichts. Der Vater leistet jedoch Betreuung, den Barunterhalt müßte mein Sohn von uns beiden einfordern, schreckt jedoch vor einem gerichtlichen Schritt zurück.
So nun ist mein Kleiner auch zu seinem Vater gezogen mit der Begründung, "beim Papa gehen wir oft essen und er hat mehr Geld als DU". was mich sehr traurig macht, da er 10 Jahre lang eigentlich auf nichts verzichten musste.
Mein EX verlang jetzt für diesen Monat den gesamten Unterhalt den er bisher monatlich bezahlt hat, 333 Euro, plus 164 Euro Kindergeld zurück zuzüglich 295,-- Euro Unterhalt von mir. Bis 30.11. sonst geht er zum Rechtsanwalt, hab ich schriftlich. Außerdem will er ab 1.12. jeden Monat 295 Euro Unterhalt.
Nun siehts so aus, dass ich ja immer gearbeitet habe und 1600 Euro Netto verdiene. Er verdient aber (ich habe seine Abrechnungen für dieses und letztes Jahr, fragt nicht woher) zwischen 2600 und 3000 Euro Netto jeden Monat.
Wie kann er von mir mit meinem Gehalt 295 verlangen wenn er immer nur 333 bezahlt hat?
Ich bin letztes Jahr umgezogen, in eine kleinere Wohnung damit ich Miete spare, musste aber einen Kredit für eine neue Küche und diverse Möbel, Ablöse und die Umzugskosten aufnehmen, außerdem brauchte ich ein Auto (gebraucht) um meinen Kleinen ja auch rechtzeitig alle 14 Tage zu seinem Vater zu bringen, er hat darauf bestanden. War bisher auch nicht ein Problem für mich.
Doch wenn ich jetzt den Unterhalt den er verlangt zahlen soll und den an meinen Großen weiterhin und den Kredit und die Versicherungen, Miete, Gas, Strom usw., dann bleiben mir noch 150 Euro zum Leben.
Versteht bitte nicht falsch, ich weigere mich nicht, nichts zu bezahlen, es ist ja für meine Kinder, aber es kann doch nicht angehen, dass er dann zwischen 3200 und 3600 jeden Monat zur Verfügung hat und ich mich frage was ich meinem Kleinen wenn er alle 14 Tage am Wochenende kommt zum Essen vorsetzte von dem wenigen Geld das ich dann zur Verfügung habe.
Außerdem werde ich ja dann auch noch die Steuerklasse wechseln müssen von II auf I, dann würde mein Einkommen ja noch mehr schrumpfen.
Könnt Ihr mir sagen ob sein Gehalt nicht irgendwie mit angerechnet wird und wo ich mich informieren könnte ohne das es was kostet? Habe eine Rechtsschutzversicherung, aber die wird da wohl nicht einspringen.
Wie ist das mit dem Selbstbehalt, da ein Kind ja Volljährig, das andere jedoch minderjährig ist?
So ist jetzt alles ziemlich lang geworden, ich danke Euch aber schon jetzt für Eure Hilfe.
Viele Grüße
Doro