Wichtig - Soziale Phobie

[Carla1962]

Hallo,

das Thema "Soz. Phobie" scheint ein sehr wichtiges Thema in der Pubertät zu sein und tritt oft bei einem Schulwechsel oder bei Start oder während einer Berufsausbildung auf. Die Jugendlichen ziehen sich immer mehr zurück und meiden soziale Kontakte...auch innerhalb der Familie.

Ich durchlebe dies gerade bei meinem 17-jährigen Sohn. Ich hatte hier schon mehrere Threads gestartet.

Meine Bitte an euch ist darauf zu achten,ob eure Kids evtl. solche Anzeichen zeigen.....z.B. wenn sie nur vorm PC hocken und alles andere nicht mehr wichtig erscheint etc.

Mein Sohn besucht seit 28.01.08 eine Tagesklinik/Jugendpsychiatrie und hat "Gott sei Dank" schon viele Fortschritte gemacht.

Liebe Grüße

Carla

 

[fesenft]

geklärt

 

[Carla1962]

Hallo,

schau doch mal im Internet bei google unter "soziale Phobie" nach. Da wird das Ganze ausführlich beschrieben.

Hast du vor ein paar Monaten evtl. was ganz Schlimmes erlebt....eine Enttäuschung/Niederlage vielleicht? Hast du Angst dich zu blamieren in der Öffentlichkeit...und denkst du immer darüber nach, wie du auf Gleichaltrige wirkst und was die über dich denken könnten? Ziehst du dich immer mehr zurück von der Außenwelt......auch innerhalb der Familie???
Das sind die typischsten Merkmale einer sozialen Phobie.

Ich rate dir Kontakt zu einem Psychotherapeuten/Verhaltenstherapeut aufzunehmen....

Alles Gute für dich.

Liebe Grüße

Carla

 

[Hextina]

Original von fesenft
Den ich habe das Gefühl, dass ich selbst eine habe.

Das sollte dann ein Fachmensch untersuchen. Also entweder erstmal dein Hausarzt, sonst ein Psychologe bzw Psychiater.

Was du beschreibst KANN in Richtung soziale Phobie gehen, KANN in Richtung Angststörung (auch als mögliche Folge eine Depri oder einer Anpassungsstörung), KANN in Richtuing Panikstörung, KANN in Richtung Persönlichkeitsstörung usw usf ;-)

Du siehst es kann viel sein, muss gar nichts sein und rein aus so wagen Beschreibungen kann da niemand etwas draus ableiten.

HTH,

Tina

 

[IlkaM.]

KANN in Richtung "Es ist mir alles zuviel (emotionaler Stress, viele Veränderungen, Zukunftssorgen, etc.) und ich brauche Erholung!" gehen.

Ich kann mir gut vorstellen, dass nicht wenige Jugendliche unter Permanentstress stehen.