Tochter 7 Klagt über brustschmerzen

TaRO

Neues Mitglied
Meine Tochter 7 Klagt über Brustschmerzen und hat auch schon schwarze Haare unter den armen!Wir waren auch schon beim KiArtzt wrden aber nicht richtig ernst genommen! Sie sei halt frühpubertierend...Wie weiter kann mir jemand helfen?
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
ich schiebe es mal ins richtige forum

Was seine Sorge betrifft, wechselt den kinderarzt wenn ihr euch nicht ernstgenommen fühlt.
 

TaRO

Neues Mitglied
Hallo Ilona
Danke für das verschieben!Wir hatten schon einen KiArtzt wechsel da mein Sohn unter einer Blählunge leidet!Es ist fast ein ding der unmöglichkeit bei uns in der gegend einen neuen Artzt zu finden!Denke ich lasse mich sonst mal direkt an einen endokrinologen überweisen!
 

bell

Neues Mitglied
Hallo TaRO,

ich hatte hier schon mal einer anderen Mutter geantwortet, schau mal nach, ich kann das mit dem Link einfügen nicht.
Wenn du dann noch Fragen hast kannst du mir gerne schreiben. Das ist auf keinen Fall
"normal".
Wie verhält sie sich sonst?
Wie eine pubertierende ??
Der Beitrag war am 14.05.10 von malja.
LG und ein schönes Wochenende noch.

bell :bye:
 

TaRO

Neues Mitglied
Hallo bell! mache mich gleich auf die suche nach dem eintrag! Sie verhält sich seeehhhr pubertierend obwohl es sich in der letzten Zeit etwas eingependelt hat! Sie hat auch selber das gefühl das etwas nicht mit ihr stimmt!Danke und schönes WE!
 

Gerhard S.

fast-Alles-Versteher
Hallo ihr Eltern!

Darf ich euch fragen, was das (gefühlte) Pubertäts-Verhalten ausmacht?

:bye:

PS: 50% aller Eltern sind Mütter.
 

TaRO

Neues Mitglied
Kurz und gut umschrieben Berg und Talfahrt der Gefühle!!! Unsere Türen werden schwer strapaziert!Dazu kommt das ich das von ihr gar nicht kenne!Sie hatte schon immer einen dickschädel und wusste genau was sie wollte!Jetzt flipt sie teilweise richtig aus und weis dann selber nicht warum und ist zu tode betrübt!Hat nicht nur mit uns andauernd streit sondern auch mit ihren freunden...Ich glaube der normale Wahnsinn in der pubertät aber nicht schon mit 7 :sn7
Sie hat sogar angefangen ihren Bruder zu schlagen!Das wahr bei uns noch nie ein Thema,wenn sie sich sonst streiten dann Verbal!Ich weiss auch das das ganz viele tun aber bei uns wahr das halt noch nie so darum trifft es uns schon recht heftig!
 

bell

Neues Mitglied
Hallo TaRO und auch Gerhard S.,

genauso ist es, Stimmungsschwankungen sind erheblich. Kein Interesse für Sachen die eigentlich kleine Mädchen in dem Alter machen.
Alles bis zum letzten Ausdiskutieren, wer Kinder in der Pubertät hat, weiß was ich meine.

Aber mit 7 Jahren ( oder wie bei uns mit 6 J.) können Kinder damit überhaupt nicht umgehen.

Auch in der Schule geht dann nichts mehr, zu Hause nur Krieg mit den großen Geschwistern.

TaRo, ist sie auch groß für ihr Alter? Ausfluss aus der Scheide? Akne auf der Stirn oder im Gesicht?
Wenn du das Gefühl hast, etwas stimmt nicht, dann geh zu einem Kinderarzt/Kinderendokrinologen, alle anderen kennen sich damit fast nicht aus.

Frag, wenn du noch was wissen willst.

LG bell

:bye:
 

hitnak

Namhaftes Mitglied
Hallo,

wenn man nach dem geht, was Du beschrieben hast, dann sieht es nicht so aus, als habe hier die Pubertät bereits voll eingesetzt. Denn wenn das passiert, dann ist mehr, als das Wachstum von Achselhaaren, Wesensänderung und Brustschmerzen: Man hat dann eine ganze Reihe von körperlichen und emotionalen Veränderungen, die normalerweise mit Jugendlichen, und nicht mit Kindern geschehen. Es ist natürlich möglich, dass Du nicht geschrieben hast, dass die Brust wächst, und nicht nur schmerzt, dass deine Tochter sehr groß ist, für ihr Alter, und dass ihr nicht nur ein paar, sondern viele Achsel- und Schamhaare wachsen.

Wenn das allerdings nicht der Fall ist, dann hat der Kinderarzt völlig Recht: Die Pubertät hat bereits ein bisschen eingesetzt, aber es ist nicht notwendig, dass zu behandeln, und dem würde ich dann sogar hinzufügen: Es wäre sogar schädlich. Wenn man ohne guten Grund in den Hormonhaushalt eines Kindes eingreift, dann kann man ihm damit großen Schaden zufügen, wenn es keinen körperlichen Grund dafür gibt. Nichts was Du bisher beschrieben hast, deutet darauf hin, dass es diesen Grund gibt.

Brustschmerzen werden von Kindern häufig als Symptom angegeben, und sie können von Bauchschmerzen bis Herzfehler auf alles mögliche hindeuten.

Das Wachstum von Achselbehaarung ist zwar in der Tat ein Anzeichen für die Pubertät, aber wenn es das einzige Anzeichen ist, dann sollte man dagegen nichts tun, es sei denn es belastet das Kind psychisch - was in der Regel nicht der Fall ist: Die Achselhaare wachsen sehr langsam.

Selbst wenn die Brust wachsen sollte, ist das noch kein Signal für eine Behandlung: So gut wie immer bildet sich das nach einiger Zeit wieder zurück.

Verhaltensauffälligkeiten wie diese sind bei vielen Kindern in diesem Alter zu beobachten, und es gibt sehr viele Moglichkeiten dafür, warum sie auftreten - aber in keinem Fall bekommt man sie durch Hormongaben wieder weg.

Du kannst natürlich versuchen, einen Endokrinologen aufzusuchen, aber das dürfte schwierig werden, weil Endos ohnehin schon spärlich gesät sind, und es dürfte noch schwieriger werden, wenn Du schon ein Problem hast, in Deiner Gegend einen Kinderarzt zu finden. Ich würde mir deshalb lieber an Deiner Stelle von dem Kinderarzt, den Ihr jetzt habt, erklären lassen, woher er denkt, dass die Brustschmerzen kommen, den Arzt wechseln, wenn er nicht dazu bereit sein sollte danach zu suchen, und mich wegen der Verhaltensauffälligkeit an einen Psychologen wenden.

Viele Grüße,


Ariel
 

bell

Neues Mitglied
Hallo hitnak,

das sehe ich nicht ganz so, man sollte natürlich nicht gleich von dem schlimmsten ausgehen, aber wenn man das Gefühl hat, hier stimmt was nicht ( und das hat eine Mutter im Gefühl), dann kann man das auch nicht auf Dauer ignorieren.
Das Ganze fängt auch ganz langsam an.
Es müssen nicht alle Symptome vorhanden sein, bei einer Pubertas präcox, so heißt das wenn die Mädchen in eine verfrühte Pubertät kommen.
Und wenn man diesem nicht nachgeht, dann ist das für die Mädchen nicht gut, die Wachstumsfugen schließen sich und das Mädchen hört verfrüht auf zu wachsen.

Keiner greift ohne Grund in den Hormonhaushalt eines kleinen Mädchens ein.

Es ist nicht schwer bei einem Endokrinologen einen Termin zu bekommen ( evtl. muss man etwas weiter fahren), der macht dann erst mal eine gründliche Untersuchung und bei einem Verdacht, wird dann Blut abgenommen und man sieht genau den Hormonstatus. Dann wird noch die Hand geröntgt um das Knochenalter zu bestimmen.
Bei unserer Maus (damals 7 Jahre) war das dann 10,5 Jahre.

Jeder muss aber für sich selbst entscheiden, was er macht. Was für Untersuchungen er bei seinem Kind machen lässt.Und was für eine Therapie er dann für sein Kind entscheidet.
Leider ist das Thema noch nicht sehr bekannt, deshalb versuche ich auch meine Erfahrungen hier weiter zu geben.

Wenn alle Tests negativ ausfallen, kann man immer noch eine Erziehungsberatungsstelle aufsuchen ( wir haben dies vorher getan, leider hat es uns nichts geholfen, sondern nur Zeit gekostet, da auch hier unser Problem nicht erkannt wurde)

Viele Grüße

bell
 

hitnak

Namhaftes Mitglied
Hallo,

zunächst mal: Ich finde es gut, dass Du Deine Erfahrungen weiter gibst. In der Tat sind sich viele Eltern nicht bewusst, was sich hinter der "Frühreife" ihrer Kinder verbirgt. Ich selber habe beruflich jeden Tag damit zu tun, bin allerdings kein Arzt, sondern Kriminologe. In meinem Alltag spielen Thematiken wie diese allerdings ständig eine Rolle. Deshalb möchte ich Dich vorab in einem wichtigen Punkt ergänzen: Es passiert recht häufig, dass ein Kind vorzeitig viele körperliche Anzeichen der Pubertät aufweist, aber keine hormonellen Ursachen erkennbar sind. Das schließt eine Pubertas Praecox dann nicht aus.

Und: Die Wachstumsfugen schließen sich nur vorzeitig, wenn das Längenwachstum zu früh einsetzt - die körperliche Entwicklung gerät dann aus den Fugen. Das ist aber längst nicht immer so bei der Pubertas Praecox.

Es gibt eine ganze Reihe von unterschiedlichen Formen der Pubertas Praecox, und wie ich es ja bereits geschrieben habe, sind nicht alle Formen davon behandlungsbedürftig - die Entscheidung darüber sollte auf Grund der körperlichen Risiken (Längenwachstum, zum Beispiel) und der psychischen Belastung getroffen werden.

ABER: Bevor man sich überhaupt Gedanken darüber macht, ist es zwingend erforderlich sich den akuten körperlichen Beschwerden zuzuwenden, und das sind in diesem Fall die Brustschmerzen. Sie der Pubertas Praecox zuzurechnen könnte bedeuten, ein potentiell lebensgefährliches Problem zu vernachlässigen.

Das bedeutet, dass zunächst einmal abgeklärt werden muss, woher die Brustschmerzen kommen - und das leistet ein Endokrinologe nicht, und vor allem nicht innerhalb der Zeitspanne, die vertretbar ist. Kein Kind sollte mit Schmerzen leben müssen.

Wir wissen leider nicht, welche Untersuchen der Kinderarzt vorgenommen hat, und wie stark er sich mit den Brustschmerzen befasst hat.
 

TaRO

Neues Mitglied
Hallo alle zusammen! es wurden schon diverse untersuchungen unternommen d.h. röntgen der Hand und ein Blutbild!Laut alle dem ist sie ihrem alter vorraus und auch am beginn der Pubertät!Da sie aber dazu noch mehr zugenommen hat als die letzten jahre hat mich der Artzt nur mit den Worten entlassen das sie nicht mehr zunehmen solle!!!!!!! Sie hat aber nicht heftiges übergewicht sondern ist 1 kilo über dem soll!!!! Hatte das Gefühl das der Artzt völlig überfordert war mit der Situation!Die Haare unter den Armen sind erheblich und auch Schwarz! Sie ist im April 7 geworden und ist schon 1,39!Es wird über alles bis ins endlose Diskutiert und stimmungsschwankung ist ihr zweiter Vorname!Ich möchte ihr doch nur in der Situation helfen so gut es geht da sie,wie auch ich,völlig überfordert ist!Und was soll ichnun bitte schön damit anfangen das sie nicht mehr zunehmen soll!?Das weis ich selber und steuere das auchso gut ich kann!
 
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