Trockenstillen

daby

EF-Team
Teammitglied
Hi,

Bei mir komtm seit etwa 2 Wochen keine Milch mehr.
Bünymain stillt aber dennoch, also ich schätze 3-4 mal am Tag.
Es ist immer noch unser Beruhigungsmittel Nr.1
Zum Einschlafen bringt sonst nichts.

Ist das normal?

Kann das länger andauern?

Ich entziehe meinem Sohn bestimmt nicht die Brust, das bitte nicht vorschlagen!!!

Solange er sie braucht, wird er sie auch bekommen.

Ich möchte mich nur informieren, wie andere Lanzeitstillende Erfahrung in ihrer SS-Zeit haben.

Danke
:winken:
 

Galaxie

Namhaftes Mitglied
Ich kann da nicht mitreden, weil ich ja Tizi langsam abgestillt hab, als ich im 4. Monat war und da hatte ich noch Milch.
Tut es dir nicht weh, wenn er stillt "ohne Milch"?
Willst du dann eigentlich Tandemstillen, wenn das Baby da ist und Büny noch stillen möchte?
 
N

Nawrath

Guest
Moin,


wenn du möchtest, schreibe ich mehr zu dem Thema :]

Alles Gute,
 

EA 80

*is back*
Bei meiner Kleinen war es so, dass ich tagelang ebenfalls das Gefühl hatte, dass da fast keine Milch mehr kommt bzw. sie sich auch keine Mühe mehr gemacht hat, dass ich weiterhin Milch produziere. Bei uns war das dann der natürliche Abstillvorgang von Ihrer Seite aus, sie wollte dann auch urplötzlich gar nicht mehr stillen.

Aber an was das bei Euch liegen könnte und ob es mit der Schwangerschaft zusammenhängt, darüber kann ich eigentlich nur Mutmaßungen anstellen.
Vielleicht liegt es an der hormonellen Umstellung, aber wie gesagt, ich hab davon nicht wirklich eine Ahnung und leider auch keinen Rat.

Aber meinst Du wirklich, dass gar keine Milch mehr kommt? Könnte es nicht einfach nur zurückgegangen sein? Ich könnte mir vorstellen, dass es sonst weh täte bzw. sehr unangenehm ist, wenn wirklich keine Milch mehr da ist.
 

daby

EF-Team
Teammitglied
Weh tut es nicht, er nuckelt auch mehr wie saugen, es tut nur weh, wenn er um die Ecke trinken möchte :whatever

Die Milch ist defintiv zurückgegangen, das ist auch nicht das Problem, eigentlich habe ich gar kein Problem, ich persönlich dachte nur, dass er aufhört zu stillen, wenn keine Milch kommt, aber dem scheint es gar nicht so.

Heute hat er nur 2 x gestillt, könnte auch sein, dass es immer weniger wird und er irgendwann aufhört. *schulterzuck*

@Galaxie ich könnte mir vorstellen Tandem zu stillen, ich denke das wird die Zeit zeigen wie es weitergeht, Büny darf das selbst entscheiden.
 
N

Nawrath

Guest
Moin,

kleine Kinder sind überfordert, wenn man ihnen wichtige Entscheidungen überläßt. Dafür gibt es uns Eltern, um gerade in den ersten Jahren die richtigen Entscheidungen für sie zu treffen.

Meine Stillerfahrung bezieht sich auf drei Kinder. Bei allen drei Kindern mußte ich die Mütter sehr aktiv darin unterstützen, dass sie die ersten Stillwochen überstehen und weiterstillen. Bei allen drei Kindern mußte ich als Vater das Abstillen einleiten und auch das endgültige Abstillen durchführen.
Kinder hören nicht unbedingt automatisch auf zu Trinken, wenn weniger Milch da ist, oder wenn sie die Milch nicht mehr brauchen. Sie trinken irgendwann aus Gewohnheit weiter, oder zum "Naschen".

Das Abstillen fällt Kindern leichter, wenn sie die Ersatzmahlzeit vom Vater bekommen. Der wird nämlich nicht mit dem Milchtrinken in Verbindung gebracht und hat auch nicht den Milchgeruch an sich.



Alles Gute,
 

pitti79

Aktives Mitglied
Hallo Nawrath,
ich gebe dir recht, dass es den Kindern leichter fällt sich abzustillen, wenn der Papa hilft. Bei Ronja hat es mir auch geholfen, dass der Papa die Kleine abends ins Bett gebracht hat als ich abends nicht mehr stillen wollte. Dennoch stille ich morgens die Kleine noch weiter, weil ich es möchte.
Der Punkt ist einfach der, dass Daby gar nicht abstillen möchte und ein Problem damit hat keine Milch mehr zu haben. Deshalb finde ich, dass Abstillvorschläge nicht wirklich helfen, es sei denn Daby würde Hilfe beim Abstillen suchen.

LG, Pitti
 

Birgit

EF-Team
Teammitglied
Original von Nawrath
Kinder hören nicht unbedingt automatisch auf zu Trinken, wenn weniger Milch da ist, oder wenn sie die Milch nicht mehr brauchen.

ich finde das toll das du diesbezüglich deien Frau unterstützt hast.... :druecker

mit macnhen Aussagen komm eich nicht ganz klar

?( ab wann brauchen sie denn keine Milch mehr

wie weißt du als Vater wann der richtige Zeitpunkt ist für dein Kind abzustillen?
 
N

Nawrath

Guest
Moin Birgit,

väterliche Intuition. :]

Das Zufüttern fing bei meinen Kindern zwischen 9- 12 Monaten an, das endgültige Abstillen war dann so mit 13-15 Monaten dran.

Bei meinem ersten Kind war der Zeitpunkt zum Zufüttern gekommen, als meine damalige Freundin anfing alle 2 Stunden zu Stillen und sich in ein körperliches Wrack verwandelte.

Bei den anderen beiden Kindern war die Gier nach fester Nahrung irgendwann nicht mehr zu übersehen. Wenn sie mit heraushängender Zunge vor dem Essen der Eltern hängen... :D

Als Eltern hatten wir uns das Ziel gesteckt, die Kinder sollten mindestens ein Jahr voll gestillt werden. Damit sie von Allergien verschont bleiben.
Die Kinder hatten da etwas andere Vorstellungen, aber mit mindestens 9 Monaten reine Muttermilch waren sie in einem vernünftigen Zeitrahmen.



Alles Gute,
 
N

Nawrath

Guest
Moin pitti79,

ich hatte schon verstanden, dass daby nicht Abstillen möchte.

Aber beim Stillen geht es ja nicht darum, was die Eltern wollen, sondern was die Kinder brauchen. Ab einem bestimmten Alter muß man nicht mehr gegen das Abstillen durch die Kinder ankämpfen.


Alles Gute,
 

Mummla

Lässt die Finger von E-ma-nu-ela
Nun liegt aber weltweit die durchschnittliche Stilldauer (laut WHO) bei 4 Jahren. Und vor ca 100 Jahren empfahlen Ärzte in Europa noch (nachzulesen bei Dr. Gonzales) 12 Monate voll zu stillen und dann langsam die Beikost einzufuehren. Dann wurde die Vollstilldauer immer kürzer (ich habe hier noch ein Buch, laut dem man unbedingt mit 3 Monaten das erste Breichen verabreichen muss). Die WHO empfiehlt mittlerweile 2 Jahre stillen bei 6 Monaten vollstillen.

Was sagt uns das alles?

a) Haben ein paar Milliarden Menschen verpasst, Nawrath zu fragen?

b) Gibt es eine durchschnittliche natuerliche Stilldauer, bei der manche Kinder drunter liegen und manche drüber liegen (Aus diesem Grund zwingt man ja auch nicht jedes Kind mit 1 Jahr zum Laufen, weil man meint, dass es mit einem Jahr ja nun wirklich mal Zeit wäre? Oder erzwingt ein Trockenwerden mit 18 Monaten, denn andere Kinder können das ja auch). Kennt irgendjemand einen noch gestillten Erwachsenen?

c) Hat Stillen irgendwannmal nix mehr mit Nahrungsaufnahme zu tun? Sondern mit Sicherheit und Kuscheligkeit? Verwehre ich meinem Kind irgendwannmal das Kuscheln? Nein, wahrscheinlich nicht. Aber das Stillen schon. Wieso? Weil es unanstaendig ist?
 
N

Nawrath

Guest
Moin Mummla,

dem nächsten Kind werde ich die WHO-Empfehlung vorlesen, wenn es was vom Abendbrot haben will. Das wird den kleinen Balg sicher überzeugen, noch jahrelang weiterzutrinken.

:D

Alles Gute,
 

Mummla

Lässt die Finger von E-ma-nu-ela
Wer redet denn davon, dass die Kinder nix zu essen bekommen? Aufmerksame Leser hätten in meinem Posting einen Hinweis darauf lesen können, dass Stillen irgendwannmal nix mehr mit Nahrungsaufnahme zu tun hat. Und wo steht denn bei daby, dass es nix zu essen gibt, weil stattdessen gestillt werden soll? Ich glaube, du hast nicht ganz begriffen, worum es beim Langzeitstillen geht.
 

daby

EF-Team
Teammitglied
Bünyamin isst fast soviel wie ein Erwachsener zu jeder Mahlzeit.
Lange zu stillen, heißt nicht dem Kidn Nahrung zu verweigern.
Wie Mummla schon schreibt, handelt es nicht nur um Nahrung sondern auch um Kuscheleinheite, Wärme, Sicherheit und vielen mehr.

Irgendwie verfehlt das Thema absolut, obwohl ich meine Anfrage an Langzeitstillende gestellt habe!

Nawrath ich glaube du solltest meinen Themenstart erneut lesen, dann wird dir viellicht klar, dass deine Anworten unangebracht sind.

Von dem abgesehen finde ich es wirklich traurig, dass ein Vater entscheidet, wann Kinder abgestillt werden sollen und du deine Frau dazu drängst.

Ist die Natur so, dass man sie mit Gewalt unterbrechen muß?
Damit möchte ich keine Diskussion starten.
 

Susanne

Namhaftes Mitglied
als nichtstillende mama muss ich hier nur mal eines einwerfen (anmerkung: will niemanden verteidigen, angreifen oder dergleichen!!!)


als meine damalige Freundin anfing alle 2 Stunden zu Stillen und sich in ein körperliches Wrack verwandelte.

bei solch einer entwicklung muss ich sagen, dass ich es voll verstehen kann, wenn ein vater 'eingreift' und über das abstillen entscheidet.
vorallem, weil es alle betrifft und wir mütter (auch flaschen-mamis) manchmal nicht ganz so objektiv sein können wie es väter sein können.

nur als anmerkung ;-)



was den rest angeht halte ich mich völlig raus
 

mia29

at worlds end
tja nawrath, das hast du nun von deinen unqualifizierten postings. :aetsch
oder wolltest du am ende doch nur helfen? ;D

nimms nicht so schwer :maldrueck
 
N

Nawrath

Guest
...ich verstehe, als Vater darf man den Müll raustragen und in der Kindererziehung einfache Handlangertätigkeiten ausüben. Wie z.B. Windeln wechseln.

Die wichtigen Entscheidungen darf natürlich NUR die Mutter treffen.
:fam5
 

mia29

at worlds end
Original von Nawrath
...ich verstehe, als Vater darf man den Müll raustragen und in der Kindererziehung einfache Handlangertätigkeiten ausüben. Wie z.B. Windeln wechseln.

Die wichtigen Entscheidungen darf natürlich NUR die Mutter treffen.
:fam5

genau! ich sehe wir verstehn uns :-D
 

daby

EF-Team
Teammitglied
Original von Nawrath
...ich verstehe, als Vater darf man den Müll raustragen und in der Kindererziehung einfache Handlangertätigkeiten ausüben. Wie z.B. Windeln wechseln.

Die wichtigen Entscheidungen darf natürlich NUR die Mutter treffen.
:fam5

Bei mir gabs in Deutsch für Thema verfehlt immer eine 5
 
Oben