Hallo,
ich habe im Moment folgendes Problem: Ich lebe seit knapp einem Jahr von meiner Ex-Frau getrennt und werde demnächst die Scheidung einreichen. Mein knapp 4 jähriger Sohn lebt bei seiner Mutter. Wir sind jedoch beide in unmittelbare Nähe gezogen, um - was zu Beginn überhaupt kein Problem war - unserem Sohn zu ermöglichen, mich oft zu sehen.
Ich nehme meine Verantwortung als Vater sehr ernst und versuche so viel Zeit wie möglich mit meinem Sohn zu verbringen. Auch in der Zeit, in der er nicht bei mir ist, habe ich ihn regelmäßig angerufen und mit ihm gesprochen, um ihm zumindest eine "Gute Nacht" zu wünschen.
Seit ich nun eine neue Freundin habe, hat sich leider alles geändert. Meine Frau billigt mir gerade noch zu, mein Kind alle 14 Tage zu sehen, wohingegen ich ihn früher auch jeweils einmal unter der Woche bei mir hatte. Ausserdem verbietet sie mir, mit ihm zu telefonieren und - so wurde mir von meinem Sohn mitgeteilt, erzählt ihm auch, meine Freundin "sei böse".
Zunächst hat sie über ihre Anwältin diese "Kontaktsperre" damit begründet, dass ich ihr ihr nachstellen und sie bedrohen würde, als sich dies offenkundig als Unsinn erwiesen hat, untersagt sie mir den engeren Kontakt zu meinem Kind damit, dass es meinen Sohn "verwirren" würde. Auch werde ich von ihr von jeglicher Information über mein Kind abgeschnitten und soll mich offenkundig darauf beschränken, mein Kind nur alle 14 Tage zu sehen.
Ich bin darüber mehr als nur verärgert. Wie viele Mütter wären froh, wenn der Vater sich um sein Kind kümmern würde? Ich habe auch niemals irgendetwas in finanzieller Hinsicht streitig gestellt und zahle von Beginn an mehr Kindesunterhalt als meinem Sohn zu steht.
Ich bin natürlich anwaltlich beraten und es scheint auf eine gerichtliche Klärung hinauszulaufen, da auch mein Anwalt mittlerweile an der Kompromißlosigkeit der Gegenseite verzweifelt.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir anraten, wie man mit einer derartigen Situation am besten umgeht?
Gruß
ich habe im Moment folgendes Problem: Ich lebe seit knapp einem Jahr von meiner Ex-Frau getrennt und werde demnächst die Scheidung einreichen. Mein knapp 4 jähriger Sohn lebt bei seiner Mutter. Wir sind jedoch beide in unmittelbare Nähe gezogen, um - was zu Beginn überhaupt kein Problem war - unserem Sohn zu ermöglichen, mich oft zu sehen.
Ich nehme meine Verantwortung als Vater sehr ernst und versuche so viel Zeit wie möglich mit meinem Sohn zu verbringen. Auch in der Zeit, in der er nicht bei mir ist, habe ich ihn regelmäßig angerufen und mit ihm gesprochen, um ihm zumindest eine "Gute Nacht" zu wünschen.
Seit ich nun eine neue Freundin habe, hat sich leider alles geändert. Meine Frau billigt mir gerade noch zu, mein Kind alle 14 Tage zu sehen, wohingegen ich ihn früher auch jeweils einmal unter der Woche bei mir hatte. Ausserdem verbietet sie mir, mit ihm zu telefonieren und - so wurde mir von meinem Sohn mitgeteilt, erzählt ihm auch, meine Freundin "sei böse".
Zunächst hat sie über ihre Anwältin diese "Kontaktsperre" damit begründet, dass ich ihr ihr nachstellen und sie bedrohen würde, als sich dies offenkundig als Unsinn erwiesen hat, untersagt sie mir den engeren Kontakt zu meinem Kind damit, dass es meinen Sohn "verwirren" würde. Auch werde ich von ihr von jeglicher Information über mein Kind abgeschnitten und soll mich offenkundig darauf beschränken, mein Kind nur alle 14 Tage zu sehen.
Ich bin darüber mehr als nur verärgert. Wie viele Mütter wären froh, wenn der Vater sich um sein Kind kümmern würde? Ich habe auch niemals irgendetwas in finanzieller Hinsicht streitig gestellt und zahle von Beginn an mehr Kindesunterhalt als meinem Sohn zu steht.
Ich bin natürlich anwaltlich beraten und es scheint auf eine gerichtliche Klärung hinauszulaufen, da auch mein Anwalt mittlerweile an der Kompromißlosigkeit der Gegenseite verzweifelt.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir anraten, wie man mit einer derartigen Situation am besten umgeht?
Gruß