PapaMoll
Neues Mitglied
Liebe Forenmitglieder,
ich habe im Prinzip zwei Probleme: Das eine bin ich, das andere ist meine Frau.
Zu den Rahmenbedingungen: Ich bin 30 Jahre alt, knapp 6 Jahre mit meiner Frau zusammen, seit fast einem Jahr sind wir verheiratet. Wir haben eine Katze und einen Hund und erwarten im Sommer unser erstes Wunschkind, wir haben ein kleines freistehendes Haus gekauft und mein Job ist geregelt, unbefristet und anständig bezahlt. Ich bin unglücklich wie noch nie in meinem Leben!
Was sich zunächst wie totaler Blödsinn anhört ist kompliziert und steckt voller Fehler, Missverständnissen und falschen Entscheidungen in allen Phasen meines und unseres Lebens und in jeder Schicht unserer Persönlichkeiten.
Wo fange ich an, vielleicht chronologisch...nach der 4. Klasse musste man seinerzeit in Bayern entscheiden, ob man aufs Gymnasium geht. Ich war ein guter Schüler und lebte in einem kleinen Dorf in dem auch die Schule war. Das Gymnasium war im nächstgrößeren Ort ca. 10 Kilometer entfernt. Ich stand auf Dinosaurier und fand auch sonst Archäologie und Paleantologie super toll also würde ich später einmal Latein brauchen und entschied mich für ein humanistisches Gymnasium. Genau wie, äh, keiner aus meiner Klasse oder meiner Freunde.
Ich ging auf die Schule und war einer von 2 aus meinem Ort, alle anderen kamen sogar aus einer anderen Himmelsrichtung und waren dadurch 20km oder mehr entfernt.
Nach und nach verlor ich den Kontakt zu meinen ehemaligen Klassenkameraden, die ich nur noch beim Fussball sah. Irgendwann fingen sie eine leere an und hatten plötzlich etwas Geld, Mofas und neue Freunde oder engere Beziehungen zu den früheren gemeinsamen Freunden. Ich fühlte mich als Aussenseiter, es gab einen festen Freundeskreis und dann gab es mich, der zwar manchmal dabei war aber kein festes Mitglied der Gruppe.
In der Schule hatten alle bereits feste Freundeskreise und waren recht weit weg, manchmal traf man sich aber Freunde fand ich nie. Und das obwohl ich in der Schule viele Leute kannte und Gesprächspartner hatte, immer für einen Spass gut aber oft auch ein wenig der Clown. Aber ich schaffte es nie irgendwelche sozialen Kontakte zu festigen indem ich Sie aus ihrer natürlichen Umgebung (der Schule) in das richtige Leben transferiere.
Ich war immer ein guter Schüler, von diesem Zeitpunkt an schleppte ich mich durch die Schule, jedes Jahr am zittern ob es diesmal reicht. Es hat nicht immer gereicht.
Auch in der Freizeit änderte sich plötzlich etwas, meine Fussballmannschaft wurde auseinandergerissen weil der Stichtag für die Zugehörigkeit zur Altersstufe geändert wurde, also wechselte ich in den Verein des Nachbarortes. Neuer Anfang neue Chance, gleichzeitig fing ich an Basketball zu spielen in dem Ort in dem ich zur Schule ging. Aus dem Fußball entwickelten so etwas wie einige Freundschaften, aber immer kannten sich die Leute vorher schon untereinander und ich bin nur dazu gekommen. Ich lernte über einen Freund vom Fussball eine neue Gruppe kennen und verbrachte fortan viel Zeit mit einigen dieser Leute die alle zusammen in ein anderes Gymnasium an einem anderen Ort gingen. Ich war dabei, ich gehörte nicht dazu. Ach ja, ich habe viele Cousins und Cousinen, da meine Eltern aber vor meiner Geburt umgezogen sind wohnt alle meine Verwandtschaft hunderte Kilometer entfernt.
2 Schulwechsel die immer nach dem gleichen Schema verliefen später, hatte ich endlich mein Abi und ging ein paar Monate später zum studieren in die nahgelegene Metropole. Alle anderen wohnten weiter daheim und pendelten und wieder verlor ich die Gruppe der ich mich erst ein paar Jahre vorher angeschlossen hatte.
Im Studium lernt man sehr viele Leute kennen, einige kamen aus der Stadt, andere aus anderen Teilen Deutschlands und andere aus dem Umland. Letztere verbrachten Ihre Freizeit im Zug und dann zu hause bei ihren Freunden. Die aus anderen Teilen des Landes hatten ihre Freunde zuhause und gingen nach dem Studium auch wieder dahin zurück. Und die aus der selben Stadt hatten ohnehin bereits ihre Freundeskreise.
Ich war nie allein, ich hatte immer jemanden zum reden, zum feiern, zum Blödsinn machen, ich saß nie alleine in der Mensa und trotzdem war ich eigentlich einsam. Das weiß ich erst jetzt. Jetzt sehe ich 5 Kommilitonen alle paar Monate und wir reden über die immer gleichen Stories aus dem Studium weil uns sonst nichts verbindet, von manchen weiß ich nicht mal was sie eigentlich arbeiten oder jetzt machen und traue mich nicht zu fragen weil es mir peinlich ist.
Nach und während des Studium hatte ich mittlerweile einige Arbeitsstellen. Super integriert, immer mitten im Gespräch beim Mittagstisch aber ich habe es nie geschafft eine soziale Beziehung zu einem der Kollegen aufzubauen die ausserhalb der natürlichen Umgebung Arbeitsplatz funktioniert hätte. Die haben ja Freunde und Freundeskreise und ich habe niemanden - SEIT DER 4. KLASSE!
Zum Ende des Studiums lernte ich eine Frau kennen, Sie war etwas älter als ich, stand voll im Leben. Das war toll. Wir zogen zusammen, das war auch toll. Wir verbrachten alle Zeit zusammen, das war toll. Sie war kein besonders sozialer Mensch und sagte zwar sie hätte viele Freunde, hatte aber in Wirklichkeit nur zu ein paar Kontakt, die sie auch nie nach hause einlud und nur sehr selten sah. Grundsätzlich wollte Sie ihre Ruhe und nur selten machten wir etwas mit Leuten und wenn war das etwas besonderes. Wir sahen niemanden einfach mal so. Wir stritten uns oft und heftig, wir versuchten uns zu trennen und konnten nicht ohne einander. Weil wir zu bequem waren. Sie sagte sie braucht eine feste Bindung und wir sollten heiraten. Sie setzte mir die Pistole auf die Brust und sagte wenn die Beziehung zu nichts führt müssten wir sie beenden. Sie wusste dass wir uns nicht lieben und dass ich es nicht wollte und nervte mich trotzdem täglich damit. Sie machte urlaube kaputt, sie machte romantische Abende kaputt, sie machte beinahe jedes Wochenende kaputt. Ich machte ihr einen Antrag. Ich hatte ein Jahr mich loszureissen und mir ein eigenes Leben aufzubauen und damit die Hochzeit platzen zu lassen. Wir heirateten auf einem Schloss mit 80 Gästen. Wir vielen danach ins Hotelbett, jeder rollte sich auf seine Seite und schlief.
Eine 18.000€ Lüge und eine 14.000€ Hochzeitsreise später waren wir wieder zuhause. Wir kauften ein Haus, mein Onkel leitete die Umbauarbeiten als Bauträger, mein Vater war 6 Wochen am Stück vor Ort und half. Er ist schwerkrank!
Wir zogen ein es war noch einiges zu machen und mein Vater machte Urlaub um sich zu erholen. Als er wieder kam wollte er nochmals kommen und ein paar Tage bei uns bleiben. Meine Frau untersagte es unter fadenscheinigen Gründen. Das ist falsch, ich musste es kommunizieren. Sie redet seither nur das nötigste mit meinen Eltern. Sie waren noch nie in unserem fertigen Haus über ein halbes Jahr später. Sie haben meine Frau noch nie gesehen seit sie schwanger ist.
Mir laufen die Tränen runter und ich komme erst zum aktuell schlimmsten Part. Ich kann nicht mehr. Meine Frau tut nichts! Ich gehe den ganzen Tag arbeiten und sie liegt zuhause. Sie schafft es nicht einmal mehr mit dem Hund rauszugehen. Es ist der liebste, netteste und bravste Hund den man sich vorstellen kann. Wenn ich nach hause komme soll ich mit dem Hund die große Runde machen, aber ich soll auch kochen. Wenn ich nach dem Gassi gehen das kochen anfange ist es ihr zu spät als frisst sie scheisse. Mehrmals pro Woche Pizza und Fastfood. Ich soll auch den Garten machen und ausstehende Dinge im Haus machen und Dinge von A nach B tragen. Ich kann nicht mehr!
Ich nehme den Hund, packe ihn ins Auto, lasse ihn schnell auf der Wiese sein Geschäft verrichten und setze mich dann wieder mit ihm ins Auto und warte eine Stunde. ICH HASSE MICH DAFÜR!
"Warum redest Du nicht mit Deiner Frau?" Weil ich danach der Arsch bin, weil Sie mich dann zur Sau macht und mir vorhält was Sie alles aushalten muss. Weil es einen ewigen Monolog nach sich zieht der in Streit endet und in tagelangem Nachtragendsein gipfelt.
"Warum trennst Du Dich nicht von Deiner Frau?" Du hast das hier schon gelesen? Ich habe es als Jobeinsteiger ohne Bindung und Verpflichtung nicht geschafft und fragst mich jetzt ernsthaft warum ich, der niemanden hat zu dem er kann oder mit der er auch nur reden kann, sich nicht von meiner problemschwangeren Frau trenne nachdem meine Verwandtschaft ihr ein Haus aufgebaut hat und das nicht mal ein Jahr nach einer 32.000€ Hochzeit?
Wem kann man so etwas erzählen? Wenn ich das jemandem erzähle den ich kenne....das glaubt einem doch keiner und ich bring es einfach nicht fertig....
ich habe im Prinzip zwei Probleme: Das eine bin ich, das andere ist meine Frau.
Zu den Rahmenbedingungen: Ich bin 30 Jahre alt, knapp 6 Jahre mit meiner Frau zusammen, seit fast einem Jahr sind wir verheiratet. Wir haben eine Katze und einen Hund und erwarten im Sommer unser erstes Wunschkind, wir haben ein kleines freistehendes Haus gekauft und mein Job ist geregelt, unbefristet und anständig bezahlt. Ich bin unglücklich wie noch nie in meinem Leben!
Was sich zunächst wie totaler Blödsinn anhört ist kompliziert und steckt voller Fehler, Missverständnissen und falschen Entscheidungen in allen Phasen meines und unseres Lebens und in jeder Schicht unserer Persönlichkeiten.
Wo fange ich an, vielleicht chronologisch...nach der 4. Klasse musste man seinerzeit in Bayern entscheiden, ob man aufs Gymnasium geht. Ich war ein guter Schüler und lebte in einem kleinen Dorf in dem auch die Schule war. Das Gymnasium war im nächstgrößeren Ort ca. 10 Kilometer entfernt. Ich stand auf Dinosaurier und fand auch sonst Archäologie und Paleantologie super toll also würde ich später einmal Latein brauchen und entschied mich für ein humanistisches Gymnasium. Genau wie, äh, keiner aus meiner Klasse oder meiner Freunde.
Ich ging auf die Schule und war einer von 2 aus meinem Ort, alle anderen kamen sogar aus einer anderen Himmelsrichtung und waren dadurch 20km oder mehr entfernt.
Nach und nach verlor ich den Kontakt zu meinen ehemaligen Klassenkameraden, die ich nur noch beim Fussball sah. Irgendwann fingen sie eine leere an und hatten plötzlich etwas Geld, Mofas und neue Freunde oder engere Beziehungen zu den früheren gemeinsamen Freunden. Ich fühlte mich als Aussenseiter, es gab einen festen Freundeskreis und dann gab es mich, der zwar manchmal dabei war aber kein festes Mitglied der Gruppe.
In der Schule hatten alle bereits feste Freundeskreise und waren recht weit weg, manchmal traf man sich aber Freunde fand ich nie. Und das obwohl ich in der Schule viele Leute kannte und Gesprächspartner hatte, immer für einen Spass gut aber oft auch ein wenig der Clown. Aber ich schaffte es nie irgendwelche sozialen Kontakte zu festigen indem ich Sie aus ihrer natürlichen Umgebung (der Schule) in das richtige Leben transferiere.
Ich war immer ein guter Schüler, von diesem Zeitpunkt an schleppte ich mich durch die Schule, jedes Jahr am zittern ob es diesmal reicht. Es hat nicht immer gereicht.
Auch in der Freizeit änderte sich plötzlich etwas, meine Fussballmannschaft wurde auseinandergerissen weil der Stichtag für die Zugehörigkeit zur Altersstufe geändert wurde, also wechselte ich in den Verein des Nachbarortes. Neuer Anfang neue Chance, gleichzeitig fing ich an Basketball zu spielen in dem Ort in dem ich zur Schule ging. Aus dem Fußball entwickelten so etwas wie einige Freundschaften, aber immer kannten sich die Leute vorher schon untereinander und ich bin nur dazu gekommen. Ich lernte über einen Freund vom Fussball eine neue Gruppe kennen und verbrachte fortan viel Zeit mit einigen dieser Leute die alle zusammen in ein anderes Gymnasium an einem anderen Ort gingen. Ich war dabei, ich gehörte nicht dazu. Ach ja, ich habe viele Cousins und Cousinen, da meine Eltern aber vor meiner Geburt umgezogen sind wohnt alle meine Verwandtschaft hunderte Kilometer entfernt.
2 Schulwechsel die immer nach dem gleichen Schema verliefen später, hatte ich endlich mein Abi und ging ein paar Monate später zum studieren in die nahgelegene Metropole. Alle anderen wohnten weiter daheim und pendelten und wieder verlor ich die Gruppe der ich mich erst ein paar Jahre vorher angeschlossen hatte.
Im Studium lernt man sehr viele Leute kennen, einige kamen aus der Stadt, andere aus anderen Teilen Deutschlands und andere aus dem Umland. Letztere verbrachten Ihre Freizeit im Zug und dann zu hause bei ihren Freunden. Die aus anderen Teilen des Landes hatten ihre Freunde zuhause und gingen nach dem Studium auch wieder dahin zurück. Und die aus der selben Stadt hatten ohnehin bereits ihre Freundeskreise.
Ich war nie allein, ich hatte immer jemanden zum reden, zum feiern, zum Blödsinn machen, ich saß nie alleine in der Mensa und trotzdem war ich eigentlich einsam. Das weiß ich erst jetzt. Jetzt sehe ich 5 Kommilitonen alle paar Monate und wir reden über die immer gleichen Stories aus dem Studium weil uns sonst nichts verbindet, von manchen weiß ich nicht mal was sie eigentlich arbeiten oder jetzt machen und traue mich nicht zu fragen weil es mir peinlich ist.
Nach und während des Studium hatte ich mittlerweile einige Arbeitsstellen. Super integriert, immer mitten im Gespräch beim Mittagstisch aber ich habe es nie geschafft eine soziale Beziehung zu einem der Kollegen aufzubauen die ausserhalb der natürlichen Umgebung Arbeitsplatz funktioniert hätte. Die haben ja Freunde und Freundeskreise und ich habe niemanden - SEIT DER 4. KLASSE!
Zum Ende des Studiums lernte ich eine Frau kennen, Sie war etwas älter als ich, stand voll im Leben. Das war toll. Wir zogen zusammen, das war auch toll. Wir verbrachten alle Zeit zusammen, das war toll. Sie war kein besonders sozialer Mensch und sagte zwar sie hätte viele Freunde, hatte aber in Wirklichkeit nur zu ein paar Kontakt, die sie auch nie nach hause einlud und nur sehr selten sah. Grundsätzlich wollte Sie ihre Ruhe und nur selten machten wir etwas mit Leuten und wenn war das etwas besonderes. Wir sahen niemanden einfach mal so. Wir stritten uns oft und heftig, wir versuchten uns zu trennen und konnten nicht ohne einander. Weil wir zu bequem waren. Sie sagte sie braucht eine feste Bindung und wir sollten heiraten. Sie setzte mir die Pistole auf die Brust und sagte wenn die Beziehung zu nichts führt müssten wir sie beenden. Sie wusste dass wir uns nicht lieben und dass ich es nicht wollte und nervte mich trotzdem täglich damit. Sie machte urlaube kaputt, sie machte romantische Abende kaputt, sie machte beinahe jedes Wochenende kaputt. Ich machte ihr einen Antrag. Ich hatte ein Jahr mich loszureissen und mir ein eigenes Leben aufzubauen und damit die Hochzeit platzen zu lassen. Wir heirateten auf einem Schloss mit 80 Gästen. Wir vielen danach ins Hotelbett, jeder rollte sich auf seine Seite und schlief.
Eine 18.000€ Lüge und eine 14.000€ Hochzeitsreise später waren wir wieder zuhause. Wir kauften ein Haus, mein Onkel leitete die Umbauarbeiten als Bauträger, mein Vater war 6 Wochen am Stück vor Ort und half. Er ist schwerkrank!
Wir zogen ein es war noch einiges zu machen und mein Vater machte Urlaub um sich zu erholen. Als er wieder kam wollte er nochmals kommen und ein paar Tage bei uns bleiben. Meine Frau untersagte es unter fadenscheinigen Gründen. Das ist falsch, ich musste es kommunizieren. Sie redet seither nur das nötigste mit meinen Eltern. Sie waren noch nie in unserem fertigen Haus über ein halbes Jahr später. Sie haben meine Frau noch nie gesehen seit sie schwanger ist.
Mir laufen die Tränen runter und ich komme erst zum aktuell schlimmsten Part. Ich kann nicht mehr. Meine Frau tut nichts! Ich gehe den ganzen Tag arbeiten und sie liegt zuhause. Sie schafft es nicht einmal mehr mit dem Hund rauszugehen. Es ist der liebste, netteste und bravste Hund den man sich vorstellen kann. Wenn ich nach hause komme soll ich mit dem Hund die große Runde machen, aber ich soll auch kochen. Wenn ich nach dem Gassi gehen das kochen anfange ist es ihr zu spät als frisst sie scheisse. Mehrmals pro Woche Pizza und Fastfood. Ich soll auch den Garten machen und ausstehende Dinge im Haus machen und Dinge von A nach B tragen. Ich kann nicht mehr!
Ich nehme den Hund, packe ihn ins Auto, lasse ihn schnell auf der Wiese sein Geschäft verrichten und setze mich dann wieder mit ihm ins Auto und warte eine Stunde. ICH HASSE MICH DAFÜR!
"Warum redest Du nicht mit Deiner Frau?" Weil ich danach der Arsch bin, weil Sie mich dann zur Sau macht und mir vorhält was Sie alles aushalten muss. Weil es einen ewigen Monolog nach sich zieht der in Streit endet und in tagelangem Nachtragendsein gipfelt.
"Warum trennst Du Dich nicht von Deiner Frau?" Du hast das hier schon gelesen? Ich habe es als Jobeinsteiger ohne Bindung und Verpflichtung nicht geschafft und fragst mich jetzt ernsthaft warum ich, der niemanden hat zu dem er kann oder mit der er auch nur reden kann, sich nicht von meiner problemschwangeren Frau trenne nachdem meine Verwandtschaft ihr ein Haus aufgebaut hat und das nicht mal ein Jahr nach einer 32.000€ Hochzeit?
Wem kann man so etwas erzählen? Wenn ich das jemandem erzähle den ich kenne....das glaubt einem doch keiner und ich bring es einfach nicht fertig....