sorry, wenn ich gleich mit einem Problem "hereinplatze", aber mir geht es gerade nicht gut.
Wir sind 2 an sich lebensfrohe Menschen, ich 30 Jahre und mein kleiner Schatz (Junge) 7 Jahre (fast "8"). Wir beide leben allein.
Nun würde ich hier gern unsere Sorge schildern, weiss jedoch nicht genau ob es hier hinein gehört oder nicht.
Die Probleme fingen nach ca. einem Viertel des 1. Schuljahres an. Mein Sohn wollte im Unterricht einfach nicht mehr mitmachen. Er verweigerte sich dem Unterricht, und das hält auch bis heute an. Er ist jetzt in der 2. Klasse einer Ganztagsschule, deren Konzept angelehnt ist an die Pädagogik von Maria Montessori.
Wir waren gleich als mir die Lehrerin das Problem schilderte bei einer Schulpsychologin, die dann folgendes feststellte:
1.Intelligenztest: in Teilen (Allgemeinwissen, Sprachbegabung, Regelverständnis und Arbeitsweise) überdurchschnittlich intelligent, im Bereich der Warnehmung durchschnittlich bzw. unterdurchschnittlich intelligent
2.Angst vor der Schule (aufgrund eines Mitschülers der „wahllos“ auf die anderen Kinder einschlug) – er malte ein riesiges Krokodil in das Klassenzimmer – der Mitschüler ist nun nicht mehr in dieser Klasse
3.eine Schwäche kleine Symbole zu erkennen (er trägt jetzt nach langem Ausharren ein Brille – sein Augenfehler war nicht sofort ersichtlich und ich musste kämpfen, dass er richtig untersucht wird – nun wurde durch eine besondere Untersuchung eine Dioktrin von + 2,5 festgestellt)
4.Konzentrationsschwäche
Wir haben danach einen Termin bei einer Neurologin gehabt, die uns an eine Ergotherapiepraxis überwies. Hier wurde nun ein Bericht fertig, dass mein Sohn im Bereich der Wahrnehmung Schwierigkeiten hat. Im auditiven Bereich (beidohriges Hören), der Muskeltonus ist sehr schwach, er ist Linkshänder mit verkrampfter Stifthaltung und hat im Bereich der Kurzzeitmerkfähigkeit, der Lautunterscheidung und mit Störgeräuschen (kann die Stimme der lehrerin nicht aus der Klasse herausfiltern) Schwierigkeiten.
Ausserdem wurde uns nahegelegt, einen Hochbegabtentest machen zu lassen.
Nun hat sich nach über einem Jahr im Bereich der Schule nichts verändert. Er macht nach wie vor im Unterricht nicht mit. Ich sitze alle 2-3 Wochen mit der Lehrerin zusammen, habe nun ein Gespräch mit allen Lehrerinnen von ihm, wovor mir graut. Ich habe ein schlechtes Gefühl dabei und fühle mich auch nicht ernst genommen.
Wenn ich darauf hinweise, welche Probleme der Kleine hat, dann schaut mich die Lehrerin mit grossen Augen an, und ich habe das Gefühl, sie glaubt mir nicht.
Heute morgen stand er in der Schule mit Tränen in den Augen, da hätte ich ihn am liebsten wieder mitgenommen. Wir versuchen zu Hause die ganzen Schreibsachen (das ist sein Schlimmstes) zu machen, was jetzt auch gut funktioniert und besser wird, wir rechnen und lesen.
Mir wurden schon Dinge wie „Versetzungsschwierigkeiten“ und „Förderschule“ nahegelegt, aber ich kann doch auch nicht mehr machen. Wir rennen die ganze zeit von einem Arzt zum Anderen, der Kleine ist total traurig, „dass alle anderen Kinder besser sind als er“ - ich sage ihm dann immer dass das so nicht ist, und zeige ihm auf, was er alles tolles kann. Er hat auch keine Freunde. Ich habe das gefühl er kann mit den Kindern in seiner Klasse nichts anfangen. Er wird als „doof“ bezeichnet und alles solche Sachen.
Dabei ist er in vielen Bereichen viel „schlauer“. Er interessiert sich für Wissenschaft, Experimente, Planeten, hat einen ausprägten Gerechtigkeitssinn, interessiert sich für Kinder in Afrika und wir unterhalten uns viel über „gesellschaftliche Dinge“. In unserem Freundeskreis sind alle begeistert von seinem Wissen.
Ich bin echt fertig und weiss nicht was ich noch machen soll. Ich habe über die Ergotherapeutin ein Gespräch mit der Lehrerin erbeten, damit diese ihr nocheinmal erklären kann was mit dem Kleinen los ist. Es macht mich so traurig wenn ich sehe wie unglücklich er darüber ist. Wenn ich dann an Förderschule oder so etwas denke, wird mir Himmelangst. Ich habe Angsta dass das dann alles nur noch schlimmer wird. Die Lehrerin hat auch ihm schon mit Sitzenbleiben und so gedroht. Da er extrem Ehrgeizig ist, macht es das alles nur noch schlimmer. Ich weiss einfach nicht mehr was ich noch machen soll.
Wir machen auch ganz viel zu Hause, Massagen, Wahrnehmungsspiele, Schulsachen und natürlich auch rausgehen.
Entschuldigung, dass klingt jetzt alles bestimmt etwas wirr, aber ich bin echt so fertig!
Wir sind 2 an sich lebensfrohe Menschen, ich 30 Jahre und mein kleiner Schatz (Junge) 7 Jahre (fast "8"). Wir beide leben allein.
Nun würde ich hier gern unsere Sorge schildern, weiss jedoch nicht genau ob es hier hinein gehört oder nicht.
Die Probleme fingen nach ca. einem Viertel des 1. Schuljahres an. Mein Sohn wollte im Unterricht einfach nicht mehr mitmachen. Er verweigerte sich dem Unterricht, und das hält auch bis heute an. Er ist jetzt in der 2. Klasse einer Ganztagsschule, deren Konzept angelehnt ist an die Pädagogik von Maria Montessori.
Wir waren gleich als mir die Lehrerin das Problem schilderte bei einer Schulpsychologin, die dann folgendes feststellte:
1.Intelligenztest: in Teilen (Allgemeinwissen, Sprachbegabung, Regelverständnis und Arbeitsweise) überdurchschnittlich intelligent, im Bereich der Warnehmung durchschnittlich bzw. unterdurchschnittlich intelligent
2.Angst vor der Schule (aufgrund eines Mitschülers der „wahllos“ auf die anderen Kinder einschlug) – er malte ein riesiges Krokodil in das Klassenzimmer – der Mitschüler ist nun nicht mehr in dieser Klasse
3.eine Schwäche kleine Symbole zu erkennen (er trägt jetzt nach langem Ausharren ein Brille – sein Augenfehler war nicht sofort ersichtlich und ich musste kämpfen, dass er richtig untersucht wird – nun wurde durch eine besondere Untersuchung eine Dioktrin von + 2,5 festgestellt)
4.Konzentrationsschwäche
Wir haben danach einen Termin bei einer Neurologin gehabt, die uns an eine Ergotherapiepraxis überwies. Hier wurde nun ein Bericht fertig, dass mein Sohn im Bereich der Wahrnehmung Schwierigkeiten hat. Im auditiven Bereich (beidohriges Hören), der Muskeltonus ist sehr schwach, er ist Linkshänder mit verkrampfter Stifthaltung und hat im Bereich der Kurzzeitmerkfähigkeit, der Lautunterscheidung und mit Störgeräuschen (kann die Stimme der lehrerin nicht aus der Klasse herausfiltern) Schwierigkeiten.
Ausserdem wurde uns nahegelegt, einen Hochbegabtentest machen zu lassen.
Nun hat sich nach über einem Jahr im Bereich der Schule nichts verändert. Er macht nach wie vor im Unterricht nicht mit. Ich sitze alle 2-3 Wochen mit der Lehrerin zusammen, habe nun ein Gespräch mit allen Lehrerinnen von ihm, wovor mir graut. Ich habe ein schlechtes Gefühl dabei und fühle mich auch nicht ernst genommen.
Wenn ich darauf hinweise, welche Probleme der Kleine hat, dann schaut mich die Lehrerin mit grossen Augen an, und ich habe das Gefühl, sie glaubt mir nicht.
Heute morgen stand er in der Schule mit Tränen in den Augen, da hätte ich ihn am liebsten wieder mitgenommen. Wir versuchen zu Hause die ganzen Schreibsachen (das ist sein Schlimmstes) zu machen, was jetzt auch gut funktioniert und besser wird, wir rechnen und lesen.
Mir wurden schon Dinge wie „Versetzungsschwierigkeiten“ und „Förderschule“ nahegelegt, aber ich kann doch auch nicht mehr machen. Wir rennen die ganze zeit von einem Arzt zum Anderen, der Kleine ist total traurig, „dass alle anderen Kinder besser sind als er“ - ich sage ihm dann immer dass das so nicht ist, und zeige ihm auf, was er alles tolles kann. Er hat auch keine Freunde. Ich habe das gefühl er kann mit den Kindern in seiner Klasse nichts anfangen. Er wird als „doof“ bezeichnet und alles solche Sachen.
Dabei ist er in vielen Bereichen viel „schlauer“. Er interessiert sich für Wissenschaft, Experimente, Planeten, hat einen ausprägten Gerechtigkeitssinn, interessiert sich für Kinder in Afrika und wir unterhalten uns viel über „gesellschaftliche Dinge“. In unserem Freundeskreis sind alle begeistert von seinem Wissen.
Ich bin echt fertig und weiss nicht was ich noch machen soll. Ich habe über die Ergotherapeutin ein Gespräch mit der Lehrerin erbeten, damit diese ihr nocheinmal erklären kann was mit dem Kleinen los ist. Es macht mich so traurig wenn ich sehe wie unglücklich er darüber ist. Wenn ich dann an Förderschule oder so etwas denke, wird mir Himmelangst. Ich habe Angsta dass das dann alles nur noch schlimmer wird. Die Lehrerin hat auch ihm schon mit Sitzenbleiben und so gedroht. Da er extrem Ehrgeizig ist, macht es das alles nur noch schlimmer. Ich weiss einfach nicht mehr was ich noch machen soll.
Wir machen auch ganz viel zu Hause, Massagen, Wahrnehmungsspiele, Schulsachen und natürlich auch rausgehen.
Entschuldigung, dass klingt jetzt alles bestimmt etwas wirr, aber ich bin echt so fertig!