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User3
Guest
Hallo!
Wir haben seit 20 Jahren Katzen, aber das ist für mich jetzt auch Neuland: Wir (mein Mann und ich) haben seit 7 Jahren unsere momentanen Stubentiger, seit 5 Jahren sind die auch Freigänger. Vor fast 3 Jahren schlich sich ein kleines schwarzes Katerchen bei uns ein. Er war damals geschätzte 6 Monate alt und war wohl meiner Tigerin hinterhergelaufen (die liebt er nämlich heiß und innig). Erst naschte er heimlich vom Katzenfutter unserer Katzen, als wir es rausbekamen haben wir ihn erst mal beobachtet, dann eigenes Futter angeboten. Nachfragen in der Nachbarschaft ergaben nichts, ist also ein Wilder. Wieder einer, der uns adoptiert hat. :rofl ABER: Er lässt sich nicht anfassen, auch nach 3 Jahren. Er scheint schlechte Erfahrungen gemacht zu haben, wurde wahrscheinlich getreten, denn er schielt immer so auf unsere Füsse.
Nun ist es so, dass ich seit einiger Zeit beobachte, dass das Fell an der rechten Wangeseite immer lichter wird. Erst dachte ich an eine Kampfverletzung, aber die Flecke werden größer und inzwischen ist auch die linke Seite, der Nacken und eine Pfote betroffen. Ich tippe auf Räude, unser Tierarzt auch und so muss ich in jetzt also einfangen. Ich habe eine Lebendfalle im Tierheim besorgt und will Freitag versuchen, ihn einzufangen. Wenn es nicht klappt, versuche ich es ab Montag wieder. Danach will ich mit ihm zum Tierarzt, der ihn notfalls sediert und untersucht. Kastriert werden solle er auch gleich, wer weiß, wann ich ihn wieder zu packen kriege. Und dann überlege ich, wie ich es weiter anpacken soll...
Es gibt mehrere Möglichkeiten:
1. Ich sperre ihn und die Katzen ein paar Tage in der Wohnung ein (mein e stört das nicht so wirklich), damit er sich erholen kann und ich ihn vielleicht auch etwas zahm bekomme. Er könnte natürlich übr Tische und Bänke gehen.
2.Ich habe einen kleinen Kellerraum, den ich leer machen könnte. Da könnte ich ihn auch ein paar Tage lassen. Ist aber recht dunkel (müsste das licht anlassen) und er ist nicht in meiner Nähe.
3. Das Tierheim - keine Sorge, ich hole ihn ja wieder ab! Aber dort hätte er nur eine Box von 1m x 1m x 1m (Quarantäne-Quartier eben).
4. Ich könnte das Esszimmer etwas leeren und ihn für ein paar Tage dort lassen. Freigang für meine Miezen wäre dann aber auch nicht drin, weil dort die Tür zum Balkon ist.
5. ???
:hilfe: Helft mir! Fällt euch noch was ein? Das Vertrauensverhältnis - soweit es denn da ist - wird ja sowieso schon strapaziert werden. Wie kriege ich das Ganze am geschicktesten über die Bühne? Mir reicht es, wenn ich ihm ab und zu ein Spot on verabreichen könnte, mehr wäre natürlich super! Und wenn er sich doch verabschiedet, kann ich es auch nicht ändern. Aber versuchen will ich es wenigstens. Wer weiß Rat?
Wir haben seit 20 Jahren Katzen, aber das ist für mich jetzt auch Neuland: Wir (mein Mann und ich) haben seit 7 Jahren unsere momentanen Stubentiger, seit 5 Jahren sind die auch Freigänger. Vor fast 3 Jahren schlich sich ein kleines schwarzes Katerchen bei uns ein. Er war damals geschätzte 6 Monate alt und war wohl meiner Tigerin hinterhergelaufen (die liebt er nämlich heiß und innig). Erst naschte er heimlich vom Katzenfutter unserer Katzen, als wir es rausbekamen haben wir ihn erst mal beobachtet, dann eigenes Futter angeboten. Nachfragen in der Nachbarschaft ergaben nichts, ist also ein Wilder. Wieder einer, der uns adoptiert hat. :rofl ABER: Er lässt sich nicht anfassen, auch nach 3 Jahren. Er scheint schlechte Erfahrungen gemacht zu haben, wurde wahrscheinlich getreten, denn er schielt immer so auf unsere Füsse.
Nun ist es so, dass ich seit einiger Zeit beobachte, dass das Fell an der rechten Wangeseite immer lichter wird. Erst dachte ich an eine Kampfverletzung, aber die Flecke werden größer und inzwischen ist auch die linke Seite, der Nacken und eine Pfote betroffen. Ich tippe auf Räude, unser Tierarzt auch und so muss ich in jetzt also einfangen. Ich habe eine Lebendfalle im Tierheim besorgt und will Freitag versuchen, ihn einzufangen. Wenn es nicht klappt, versuche ich es ab Montag wieder. Danach will ich mit ihm zum Tierarzt, der ihn notfalls sediert und untersucht. Kastriert werden solle er auch gleich, wer weiß, wann ich ihn wieder zu packen kriege. Und dann überlege ich, wie ich es weiter anpacken soll...
Es gibt mehrere Möglichkeiten:
1. Ich sperre ihn und die Katzen ein paar Tage in der Wohnung ein (mein e stört das nicht so wirklich), damit er sich erholen kann und ich ihn vielleicht auch etwas zahm bekomme. Er könnte natürlich übr Tische und Bänke gehen.
2.Ich habe einen kleinen Kellerraum, den ich leer machen könnte. Da könnte ich ihn auch ein paar Tage lassen. Ist aber recht dunkel (müsste das licht anlassen) und er ist nicht in meiner Nähe.
3. Das Tierheim - keine Sorge, ich hole ihn ja wieder ab! Aber dort hätte er nur eine Box von 1m x 1m x 1m (Quarantäne-Quartier eben).
4. Ich könnte das Esszimmer etwas leeren und ihn für ein paar Tage dort lassen. Freigang für meine Miezen wäre dann aber auch nicht drin, weil dort die Tür zum Balkon ist.
5. ???
:hilfe: Helft mir! Fällt euch noch was ein? Das Vertrauensverhältnis - soweit es denn da ist - wird ja sowieso schon strapaziert werden. Wie kriege ich das Ganze am geschicktesten über die Bühne? Mir reicht es, wenn ich ihm ab und zu ein Spot on verabreichen könnte, mehr wäre natürlich super! Und wenn er sich doch verabschiedet, kann ich es auch nicht ändern. Aber versuchen will ich es wenigstens. Wer weiß Rat?