Hallo,
ich bin ganz neu hier im Forum. Und vielleicht hat jemand von Euch einen guten RAt für mich:
Mein Sohn ist 16 und wohnt bei mir. Von seinem Vater bin ich seid etwa 2 Jahren getrennt. Am Anfang der Trennung pendelte er hin und her, eine Woche Papa, eine Woche Mama, wir wohnen nicht sehr weit auseinander.
In dem Jahr der Trennung fingen die Probleme in der Schule an. Zuerst wurden die eh schon nicht guten Noten schlechter, dann schwänzte er immer öfter, dann blieb er sitzen. Das war für ihn der SChock seines Lebens, damit hätte er nie gerechnet. Immer noch war er-irgendwie-versetzt worden.
Nach den Ferien kam er dann in eine neue Klasse, in der er sich nicht zurecht fand-alles STreber, sagte er. Er fing an, immer öfter die Schule zu schwänzen, dann verweigerte er sie ganz.
Wir mussten zum Schulpsychologen, der schickte uns zum Jugendpsychiater, der widerrum wollte ihm Tabletten verschreiben, das würde er bei Schulverweigerern immer so machen...
Er wechselte daraufhin auf eine Gesamtschule, sah es als neuen Anfang. Nach dem ersten Tag in dieser SChule kam er aus dem Schulgebäude, stieg zu mir ins Auto und sagte: Da geh ich nie mehr hin!
Wieder Schulpsychologe, wieder Psychiater. Dann zurück auf die alte Schule. zurück aufs Gymnasium, mitten im Schuljahr....keine Chance, den Stoff irgendwie nach zu holen.
Mit Hilfe der Schulpsychologin ging er dann ab: MIt Hauptschulabschluss.
Da es mitten im Jahr war, kein Ausbildungsplatz in Sicht, aber Berufschulspflicht, und er auf keinen Fall zurück in eine Schule wollte, musste er ein Praktikum machen. Für diese ZEit ruht dann die Berufschulpflicht.
Er wollte immer schon KOch werden. Praktikumsplatz ist schnell gefunden, wir wohnen in einer Touristenhochburg, aber nach 2 Tagen in der üche schmiss er den job.
Etwa 2 Wochen später fand er ein anderes Praktikum in einer Schmied. Hat ihm viel Spaß gemacht und ich konnte mal wieder durchatmen.
Nach einer Woche das gleiche Spiel: ZUerst einen Tag fehlen, dann 2 usw.
Ausgangssperre, Fernesehen aus, kein Pc, keine Playstation, egal: Sohn schläft, steht nicht auf.
Sein Chef bot ihm an, weil es eine schwere körperliche Arbeit ist, zuerst mal 3 Stunden am Tag zu kommen, weil er die 8 Stunden am Tag fast nicht geschafft hat. Er ist ein riesiger Kerl, fast 1,90 und wiegt 140kg. Trotzdem, er geht nict mehr hin. NImmt alles in Kauf, liegt in seinem Zimmer im Bett und schläft, will seine Ruhe.
Ich habe mich so aufgerieben in Diskussionen mit ihm, ihm immer wieder versucht zu helfen, und jetzt weiss ich nicht weiter. Ich habe beim Jugendamt um Unterstützung gebeten, aber die zuständige Sachbearbeiterin geht jetzt erst mal in Urlaub und der nächste freie Termin ist am 25. Mai.
Sein Vater hat auch versucht, ihn zu überzeugen, doch weiter zumPraktikum zu gehen, die Mitarbeiter der Schmiede haben mit ihm geredet, nichts nützt etwas. Jetzt wird die Schulpflicht wieder rechtskräftig, und er geht in keine Schule mehr. Dann stehe betreutes Wohnen an, sagte die Psychologin, davor graut es mir.
Er hat einen guten Kern, aber wie kann man den hervorlocken?
Ich weiss jetzt nicht, wie es weiter gehen soll.
Hat jemand von Euch auch solche Probleme oder einen guten Rat für mich? Ich mache mir so große Sorgen
Ich habe jetzt sehr viel geschrieben, sorry.
LG
Sabine
ich bin ganz neu hier im Forum. Und vielleicht hat jemand von Euch einen guten RAt für mich:
Mein Sohn ist 16 und wohnt bei mir. Von seinem Vater bin ich seid etwa 2 Jahren getrennt. Am Anfang der Trennung pendelte er hin und her, eine Woche Papa, eine Woche Mama, wir wohnen nicht sehr weit auseinander.
In dem Jahr der Trennung fingen die Probleme in der Schule an. Zuerst wurden die eh schon nicht guten Noten schlechter, dann schwänzte er immer öfter, dann blieb er sitzen. Das war für ihn der SChock seines Lebens, damit hätte er nie gerechnet. Immer noch war er-irgendwie-versetzt worden.
Nach den Ferien kam er dann in eine neue Klasse, in der er sich nicht zurecht fand-alles STreber, sagte er. Er fing an, immer öfter die Schule zu schwänzen, dann verweigerte er sie ganz.
Wir mussten zum Schulpsychologen, der schickte uns zum Jugendpsychiater, der widerrum wollte ihm Tabletten verschreiben, das würde er bei Schulverweigerern immer so machen...
Er wechselte daraufhin auf eine Gesamtschule, sah es als neuen Anfang. Nach dem ersten Tag in dieser SChule kam er aus dem Schulgebäude, stieg zu mir ins Auto und sagte: Da geh ich nie mehr hin!
Wieder Schulpsychologe, wieder Psychiater. Dann zurück auf die alte Schule. zurück aufs Gymnasium, mitten im Schuljahr....keine Chance, den Stoff irgendwie nach zu holen.
Mit Hilfe der Schulpsychologin ging er dann ab: MIt Hauptschulabschluss.
Da es mitten im Jahr war, kein Ausbildungsplatz in Sicht, aber Berufschulspflicht, und er auf keinen Fall zurück in eine Schule wollte, musste er ein Praktikum machen. Für diese ZEit ruht dann die Berufschulpflicht.
Er wollte immer schon KOch werden. Praktikumsplatz ist schnell gefunden, wir wohnen in einer Touristenhochburg, aber nach 2 Tagen in der üche schmiss er den job.
Etwa 2 Wochen später fand er ein anderes Praktikum in einer Schmied. Hat ihm viel Spaß gemacht und ich konnte mal wieder durchatmen.
Nach einer Woche das gleiche Spiel: ZUerst einen Tag fehlen, dann 2 usw.
Ausgangssperre, Fernesehen aus, kein Pc, keine Playstation, egal: Sohn schläft, steht nicht auf.
Sein Chef bot ihm an, weil es eine schwere körperliche Arbeit ist, zuerst mal 3 Stunden am Tag zu kommen, weil er die 8 Stunden am Tag fast nicht geschafft hat. Er ist ein riesiger Kerl, fast 1,90 und wiegt 140kg. Trotzdem, er geht nict mehr hin. NImmt alles in Kauf, liegt in seinem Zimmer im Bett und schläft, will seine Ruhe.
Ich habe mich so aufgerieben in Diskussionen mit ihm, ihm immer wieder versucht zu helfen, und jetzt weiss ich nicht weiter. Ich habe beim Jugendamt um Unterstützung gebeten, aber die zuständige Sachbearbeiterin geht jetzt erst mal in Urlaub und der nächste freie Termin ist am 25. Mai.
Sein Vater hat auch versucht, ihn zu überzeugen, doch weiter zumPraktikum zu gehen, die Mitarbeiter der Schmiede haben mit ihm geredet, nichts nützt etwas. Jetzt wird die Schulpflicht wieder rechtskräftig, und er geht in keine Schule mehr. Dann stehe betreutes Wohnen an, sagte die Psychologin, davor graut es mir.
Er hat einen guten Kern, aber wie kann man den hervorlocken?
Ich weiss jetzt nicht, wie es weiter gehen soll.
Hat jemand von Euch auch solche Probleme oder einen guten Rat für mich? Ich mache mir so große Sorgen
Ich habe jetzt sehr viel geschrieben, sorry.
LG
Sabine