Hallo Ihr Lieben...
... ich hab hier schon länger nichts geschriebn, aber nun habe ich ein Problem, bei dem ich Euren Rat brauche.
Meine Geschichte:
Im Oktober letzen Jahres haben mein Ex und ich uns nach 2,5 Jahren Beziehung getrennt, woraufhin er dann im Dezember aus unserer gemeinsamen Wohnung auszog.
Die Trennung haben wir uns nicht leicht gemacht, waren wir uns doch eigentlich immer sicher, den Partner für's Leben gefunden zu haben.
Aber aus diversen Gründen (die alle jetzt wieder hier aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen) ging es damals zwischen uns einfach nicht mehr.
Ok.
Im Januar 04 habe ich dann einen Mann kennengelernt, mich verliebt und bin mit ihm seit Mitte Februar auch zusammen.
Anfangs war alles wunderschön. Ich war bis über beide Ohren verliebt, alles war rosarot und toll.... Wir haben uns fast jedes Wochenende getroffen, viel miteinander unternommen usw.
Er ist unheimlich lieb, zärtlich und aufmerksam, sagt, daß er mich liebt, sich eine Zukunft mit mir vorstellen kann. Im Bett läuft es auch gut.
Soweit kann ich mich eigentlich nicht beschweren, aber....
...seit geraumer Zeit muß ich vermehrt an meinen Ex denken!
Mit ihm bin ich noch sehr gut befreundet. Er war eben ein sehr wichtiger Mensch in meinem Leben und ich kann mir nicht vorstellen, daß sich unsere Wege komplett trennen - und er sich wohl auch nicht. Dadurch, daß wir nicht mehr zusammen wohnen und uns täglich sehen, hat sich unser Verhältnis total entspannt. Wir können wieder richtig gut miteinander umgehen.
Ich muß dazu sagen, daß die Liebe zu meinem Ex für mich irgendwie etwas "Besonderes" war. Ich hatte vor ihm zwar auch schon Beziehungen, aber da war für mich meist immer schnell klar, daß das nichts "für immer" ist.
Bei meinem Ex war das anders...irgendwie "Größer"... Vielleicht versteht Ihr, was ich meine.
Nunja... und eben genau DIESES Gefeühl vermisse ich nun bei meinem derzeitigen Freund.
Klar, er ist lieb und nett, es läuft gut und ich sollte mich eigentlich nciht beschweren... aber irgendwas fehlt mir. Ich kann eigentlich noch nicht mal richtig in Worte fassen, was es ist. Ich weiß nur, daß es bei meinem Ex da war.
Mit meinem Freund war ich in den letzten Monaten 2x für jeweils 1 Woche im Urlaub. Und vor allem dabei habe ich gemerkt, daß ich ihn zwar sehr mag, aber es nicht diese totale Liebe ist. Ich war gegen Ende des Urlaubs sogar froh, daß ich nun wieder allein bin für die nächsten Tage.
Das ist doch nicht normal, oder?
Ich war zu Beginn soooo verliebt, habe ihn ständig vermißt... und jetzt?
Ich möchte zwar nicht sagen, daß es mir völlig egal wäre, ob wir uns sehen oder nicht, aber es spielt für mich keine so zentrale Rolle mehr. Früher habe ich auf jedes Treffen hingefiebert... und nun? Wenn er kommt, ist gut. Aber wenn nicht, dann geht die Welt auch nicht unter.
Es kribbelt einfach überhaupt nicht mehr! Und das bereits nach nur 5 Monaten Beziehung. Das läßt mich einfach hellhörig werden.
Ich weiß doch, wie es sich anfühlt, RICHTIG verliebt zu sein.
Wieso habe ich mich diesmal so schnell "entliebt"? Bzw. wieso sind diese überschwenglichen Verliebtheitsgefühle so schnell abgeklungen?
Ich bin mir nicht sicher, ob ich z.B. in einem Jahr noch mit ihm zusammen sein will. Bei meinem Ex war ich mir das immer. Er war DER Mann für mich!
Aber hat die Beziehung so überhaupt einen Sinn?
Kommt die richtige Liebe in diesem Fall vielleicht später?
Und - auch nicht ganz unwichtig - meint Ihr, ich sollte mit meinem Freund über meine Gedanken reden? Ich möchte ihn ja auch nicht verletzen....
Hmmm.... ich hoffe, Ihr blickt ein wenig durch und habt den ein oder anderen Rat für mich. Das wäre lieb....
Eure Sue
... ich hab hier schon länger nichts geschriebn, aber nun habe ich ein Problem, bei dem ich Euren Rat brauche.
Meine Geschichte:
Im Oktober letzen Jahres haben mein Ex und ich uns nach 2,5 Jahren Beziehung getrennt, woraufhin er dann im Dezember aus unserer gemeinsamen Wohnung auszog.
Die Trennung haben wir uns nicht leicht gemacht, waren wir uns doch eigentlich immer sicher, den Partner für's Leben gefunden zu haben.
Aber aus diversen Gründen (die alle jetzt wieder hier aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen) ging es damals zwischen uns einfach nicht mehr.
Ok.
Im Januar 04 habe ich dann einen Mann kennengelernt, mich verliebt und bin mit ihm seit Mitte Februar auch zusammen.
Anfangs war alles wunderschön. Ich war bis über beide Ohren verliebt, alles war rosarot und toll.... Wir haben uns fast jedes Wochenende getroffen, viel miteinander unternommen usw.
Er ist unheimlich lieb, zärtlich und aufmerksam, sagt, daß er mich liebt, sich eine Zukunft mit mir vorstellen kann. Im Bett läuft es auch gut.
Soweit kann ich mich eigentlich nicht beschweren, aber....
...seit geraumer Zeit muß ich vermehrt an meinen Ex denken!
Mit ihm bin ich noch sehr gut befreundet. Er war eben ein sehr wichtiger Mensch in meinem Leben und ich kann mir nicht vorstellen, daß sich unsere Wege komplett trennen - und er sich wohl auch nicht. Dadurch, daß wir nicht mehr zusammen wohnen und uns täglich sehen, hat sich unser Verhältnis total entspannt. Wir können wieder richtig gut miteinander umgehen.
Ich muß dazu sagen, daß die Liebe zu meinem Ex für mich irgendwie etwas "Besonderes" war. Ich hatte vor ihm zwar auch schon Beziehungen, aber da war für mich meist immer schnell klar, daß das nichts "für immer" ist.
Bei meinem Ex war das anders...irgendwie "Größer"... Vielleicht versteht Ihr, was ich meine.
Nunja... und eben genau DIESES Gefeühl vermisse ich nun bei meinem derzeitigen Freund.
Klar, er ist lieb und nett, es läuft gut und ich sollte mich eigentlich nciht beschweren... aber irgendwas fehlt mir. Ich kann eigentlich noch nicht mal richtig in Worte fassen, was es ist. Ich weiß nur, daß es bei meinem Ex da war.
Mit meinem Freund war ich in den letzten Monaten 2x für jeweils 1 Woche im Urlaub. Und vor allem dabei habe ich gemerkt, daß ich ihn zwar sehr mag, aber es nicht diese totale Liebe ist. Ich war gegen Ende des Urlaubs sogar froh, daß ich nun wieder allein bin für die nächsten Tage.
Das ist doch nicht normal, oder?
Ich war zu Beginn soooo verliebt, habe ihn ständig vermißt... und jetzt?
Ich möchte zwar nicht sagen, daß es mir völlig egal wäre, ob wir uns sehen oder nicht, aber es spielt für mich keine so zentrale Rolle mehr. Früher habe ich auf jedes Treffen hingefiebert... und nun? Wenn er kommt, ist gut. Aber wenn nicht, dann geht die Welt auch nicht unter.
Es kribbelt einfach überhaupt nicht mehr! Und das bereits nach nur 5 Monaten Beziehung. Das läßt mich einfach hellhörig werden.
Ich weiß doch, wie es sich anfühlt, RICHTIG verliebt zu sein.
Wieso habe ich mich diesmal so schnell "entliebt"? Bzw. wieso sind diese überschwenglichen Verliebtheitsgefühle so schnell abgeklungen?
Ich bin mir nicht sicher, ob ich z.B. in einem Jahr noch mit ihm zusammen sein will. Bei meinem Ex war ich mir das immer. Er war DER Mann für mich!
Aber hat die Beziehung so überhaupt einen Sinn?
Kommt die richtige Liebe in diesem Fall vielleicht später?
Und - auch nicht ganz unwichtig - meint Ihr, ich sollte mit meinem Freund über meine Gedanken reden? Ich möchte ihn ja auch nicht verletzen....
Hmmm.... ich hoffe, Ihr blickt ein wenig durch und habt den ein oder anderen Rat für mich. Das wäre lieb....
Eure Sue