Hans Maier
Neues Mitglied
Hallo erstmal zusammen,
ich habe folgende Frage bzw. bitte um Eure Kommentierung zu dem Sachverhalt.
Eine Bekannte (unverheiratet) trennt sich gerade von Ihrem Freund. Derzeit leben Sie noch zusammen und haben ein gemeinsame einjährige süße Tochter. Sie arbeitet nicht. Er ist selbstständig. Sie hat unglücklicherweise das geimeinsame Sorgerecht unterschrieben, praktisch 3 Tage nach der Geburt, ohne genau die Konsequenzen zu wissen. Aber so ist es nun eben.
Vor zwei Tagen mußte sie die Polizei und das Jugendamt anrufen, da es zum Eklat kam und der Streit bedrohlich wurde.
Die Dame vom Jugendamt hat jetzt für Mitte Mai einen Termin festgelegt um dann mit Beiden die weiteren Schritte zu besprechen. Er ist erstmal samt Kind und Zustimmung des Jugendamts für 3 Tage zu seiner Mutter gezogen, obwohl das Kind ständig nach Mama gerufen hat. D.h. er kämpft um das Kind und hat meine Bekannte auch in einem schlechten Licht erscheinen lassen. Hierfür gibt es weder Gründe noch Beweise, aber so ist es eben wenn jeder um sein Recht kämpft. Im übrigen verweigert er Ihr jegliche Unterstützung. Sie ist ohne ihr Kind ziemlich verzweifelt und heult den ganzen Tag. Sie hat noch keine eigene Wohnung gefunden.
Nun zu meinen Fragen:
- Wo endet zum Schluß das Kind? Soll das Kind 1 Woche hier und 1 Woche da wohnen. Wie wird hier im Regelfall entschieden. Trifft das Jugendamt die Entscheidung, wenn beide wollen, das der Hauptwohnsitz bei ihr/ihm ist?
Bzw. wenn beide verbissen, um die Tochter kämpfen?
Was heißt gemeinsames Sorgerecht in letzter Konsequenz?
- Wenn das Kind, sagen wir, 14 Tage hier und dann 14 Tage dort lebt, ist er dann überhaupt unterhaltspflichtig?
- Wenn sie kurzfristig keine Wohnung findet, und ggfl. zeitweise zu Ihrer Mutter oder Schwester ziehen muss, entstehen ihr dann Nachteile in einer Beurteilung vom Jugendamt. Er hat ja eine Wohnung und seine Mutter (über 60) die auf das Kind tagsüber aufpassen kann.
- Was soll sie die nächsten Tage tun, um sich in eine vorteilhaftere Position zu bringen. Sie riesige Ängste, dass er das Kind bekommt und sie ziemlich dumm dasteht.
Vielen Dank für Eure Meinung.
Gruß, Hans.
ich habe folgende Frage bzw. bitte um Eure Kommentierung zu dem Sachverhalt.
Eine Bekannte (unverheiratet) trennt sich gerade von Ihrem Freund. Derzeit leben Sie noch zusammen und haben ein gemeinsame einjährige süße Tochter. Sie arbeitet nicht. Er ist selbstständig. Sie hat unglücklicherweise das geimeinsame Sorgerecht unterschrieben, praktisch 3 Tage nach der Geburt, ohne genau die Konsequenzen zu wissen. Aber so ist es nun eben.
Vor zwei Tagen mußte sie die Polizei und das Jugendamt anrufen, da es zum Eklat kam und der Streit bedrohlich wurde.
Die Dame vom Jugendamt hat jetzt für Mitte Mai einen Termin festgelegt um dann mit Beiden die weiteren Schritte zu besprechen. Er ist erstmal samt Kind und Zustimmung des Jugendamts für 3 Tage zu seiner Mutter gezogen, obwohl das Kind ständig nach Mama gerufen hat. D.h. er kämpft um das Kind und hat meine Bekannte auch in einem schlechten Licht erscheinen lassen. Hierfür gibt es weder Gründe noch Beweise, aber so ist es eben wenn jeder um sein Recht kämpft. Im übrigen verweigert er Ihr jegliche Unterstützung. Sie ist ohne ihr Kind ziemlich verzweifelt und heult den ganzen Tag. Sie hat noch keine eigene Wohnung gefunden.
Nun zu meinen Fragen:
- Wo endet zum Schluß das Kind? Soll das Kind 1 Woche hier und 1 Woche da wohnen. Wie wird hier im Regelfall entschieden. Trifft das Jugendamt die Entscheidung, wenn beide wollen, das der Hauptwohnsitz bei ihr/ihm ist?
Bzw. wenn beide verbissen, um die Tochter kämpfen?
Was heißt gemeinsames Sorgerecht in letzter Konsequenz?
- Wenn das Kind, sagen wir, 14 Tage hier und dann 14 Tage dort lebt, ist er dann überhaupt unterhaltspflichtig?
- Wenn sie kurzfristig keine Wohnung findet, und ggfl. zeitweise zu Ihrer Mutter oder Schwester ziehen muss, entstehen ihr dann Nachteile in einer Beurteilung vom Jugendamt. Er hat ja eine Wohnung und seine Mutter (über 60) die auf das Kind tagsüber aufpassen kann.
- Was soll sie die nächsten Tage tun, um sich in eine vorteilhaftere Position zu bringen. Sie riesige Ängste, dass er das Kind bekommt und sie ziemlich dumm dasteht.
Vielen Dank für Eure Meinung.
Gruß, Hans.