Hallo
Ich kenne eure Schule und euren Ort nicht, aber da eigentlich alle Eltern bundesweit diese oder ähnliche Probleme haben, haben sich auch eine Vielzahl von Möglichkeiten entwickelt:
1.) Schwarzes Brett in der Schule, wo gut erhaltene Schulbücher den Folgejahrgängen angeboten werden.
Ähnliche schwarze Bretter finden sich oft in Einkaufzentren oder größeren Kaufhäusern. Und wenn du keine Angebote findest, schreibe einen SUCHE-Zettel und häng ihn auf.
2.) In einigen Orten gibt es 2 mal im Jahr regelrechte Kinderbörsen, wo aber nicht die Kinder (eigentlich die interessantere Variante - lol) verkauft werden, sondern gebrauchte Schulsachen und Kinderkleidung (die Kids wachsen schließlich schneller raus als die Klamotten tatsächlich verschleißen).
3.) Online (ebay, hood, amazon, booklooker, tauschticket) - stöber halt mal
4.) Sammelbestellungen
5.) Mal Kontakt zu einer befreundeten Buchhandlung suchen. In Deutschland gibt's zwar die Buchpreisbindung, aber Buchhandlungen bekommen oft kostenfreie Leseexemplare zugesandt. Vielleicht kann man sich da arrangieren.
6.) Über den Elternbeirat (oder wie immer das an euer Schule bestehende Mitwirkungsgremium heißt) Kontakt mit der Schule suchen und darauf hin wirken, dass überwiegend Schulbücher angeschafft werden, die die Kids über mehrere Jahre hinweg nutzen können. Oft nämlich wird in einem Schuljahr nur ein Teil eines Schulbuches "abgearbeitet" und im nächsten Jahr ist dann ein neues fällig. Geldverschwendung!
7.) Habt ihr eine Bücherei? Die haben für jedes Jahr einen Titel und müssen Bücher beschaffen und brauchen Anregungen, was sie denn bestellen sollen. Handel mit denen einen Deal aus: Du spendest sagen wir 10 Bücher (die bei dir ohnehin nur vor sich hin stauben und die Bücherei bestellt dir dafür ein bestimmtes Schulbuch.
8.) Solltest du ALG II oder Hartz IV empfangen, gibt's da sicher auch Schulbuchzuschüsse - aber da kenn ich mich leider nicht aus.
Für andere Schulsachen (also nicht Schulbücher) bleibt mir nur der Hinweis auf die online-Möglichkeiten oder Sammelbestellungen, wobei die online-Beschaffung wegen der damit verbundenen Portokosten nicht immer eine wirklich grünstige Alternative darstellt.
Gruß Christa