Hallo Ihr lieben,
heute würde mich mal Eure Meinung interessieren:
ich bin nun 29 Jahre alt, habe lediglich einen qualifizierten Hauptschulabschluss (weil ich ja unbedingt nach der 9ten Klasse schon mit der Ausbildung anfangen wollte - in Niedersachsen hat man bei einem bestimmten Notendurchschnitt schon nach der 9ten Klasse den qual. Hautschulabschluss, den man sonst erst nach Klasse 10 hat).Über 7 Jahre habe ich als ungelernte Bäckereiverkäuferin gearbeitet (2 Jahre davon als Filialleitung - bevor sich mein Sohn ankündigte).
Von 2000 bis 2003 habe ich dann eine Ausbildung zur Fachinformatikerin Schwerpunkt Anwendungsentwicklung erfolgreich absolviert. Nur bin ich leider zu spät mit meiner Ausbildung fertig gewesen - Leute wie mich braucht man nun nicht mehr auf dem Arbeitsmarkt was bedeutet, dass ich niemals in diesem Beruf gearbeitet habe.
Jetzt kam mir die Idee, ein Studium in Dortmund an der FH zur Wirtschaftsinformatikerin zu beginnen - meine einzige Chance, jemals in diesem Berufszweig einzusteigen weil meine IHK-Ausbildung dort nicht sehr anerkannt ist.
Ich habe die Möglichkeit, über eine Zugangsprüfung auch ohne Fach-Abi Zugang zur FH zu bekommen. Gestern bekam ich die Miteilung, dass ich die Voraussetzungen für diese Prüfung erfüllen würde. Im Anhang war eine Auflistung, was alles geprüft wird und da drehte sich mein Magen um.
-Mathematikprüfung Lehrstoff gymnasiale Oberstufe bis Klasse 11
-Aufsatz aus dem Bereich Politik, Wirtschaft, Kultur oder Gesellschaft
-Englischgrammatik-Test
- Studienfachbezogenes Allgemeinwissen (wird mündlich geprüft).
Mein grösstes Problem hierbei ist Mathematik - ich bin ja nach der 9ten Klasse Hauptschule abgegangen.
Meint Ihr, dass es möglich ist, den Lehrstoff Mathematik von zwei Jahren innerhalb von 2 Monaten in den Kopf zu kriegen? Und dabei muss ich ja die Lerninhalte meiner Ausbildung auch noch mal auffrischen.
Mal ganz objektiv - die ganze Sache ist doch zum Scheitern verurteilt, oder? Ich habe grosse Angst, mich bis auf die Knochen zu blamieren!
Als ich mich um die Zulassungsprüfung beworben habe (vor 3! Jahren) , waren die Prüfungen noch anders aufgebaut - da wurde dann Stoff aus dem 1ten Semester des gewünschten Studiengangs abgefragt, welcher sich mit dem Ausbildungsinhalt der Fachinformatiker-Ausbildung gleicht.
Würdet Ihr es an meiner Stelle versuchen oder hättet Ihr auch zuviel Angst vor eine Blamage?
Liebe Grüße
-Lola, die nicht mehr weiß, wo ihr der Kopf steht-
heute würde mich mal Eure Meinung interessieren:
ich bin nun 29 Jahre alt, habe lediglich einen qualifizierten Hauptschulabschluss (weil ich ja unbedingt nach der 9ten Klasse schon mit der Ausbildung anfangen wollte - in Niedersachsen hat man bei einem bestimmten Notendurchschnitt schon nach der 9ten Klasse den qual. Hautschulabschluss, den man sonst erst nach Klasse 10 hat).Über 7 Jahre habe ich als ungelernte Bäckereiverkäuferin gearbeitet (2 Jahre davon als Filialleitung - bevor sich mein Sohn ankündigte).
Von 2000 bis 2003 habe ich dann eine Ausbildung zur Fachinformatikerin Schwerpunkt Anwendungsentwicklung erfolgreich absolviert. Nur bin ich leider zu spät mit meiner Ausbildung fertig gewesen - Leute wie mich braucht man nun nicht mehr auf dem Arbeitsmarkt was bedeutet, dass ich niemals in diesem Beruf gearbeitet habe.
Jetzt kam mir die Idee, ein Studium in Dortmund an der FH zur Wirtschaftsinformatikerin zu beginnen - meine einzige Chance, jemals in diesem Berufszweig einzusteigen weil meine IHK-Ausbildung dort nicht sehr anerkannt ist.
Ich habe die Möglichkeit, über eine Zugangsprüfung auch ohne Fach-Abi Zugang zur FH zu bekommen. Gestern bekam ich die Miteilung, dass ich die Voraussetzungen für diese Prüfung erfüllen würde. Im Anhang war eine Auflistung, was alles geprüft wird und da drehte sich mein Magen um.
-Mathematikprüfung Lehrstoff gymnasiale Oberstufe bis Klasse 11
-Aufsatz aus dem Bereich Politik, Wirtschaft, Kultur oder Gesellschaft
-Englischgrammatik-Test
- Studienfachbezogenes Allgemeinwissen (wird mündlich geprüft).
Mein grösstes Problem hierbei ist Mathematik - ich bin ja nach der 9ten Klasse Hauptschule abgegangen.
Meint Ihr, dass es möglich ist, den Lehrstoff Mathematik von zwei Jahren innerhalb von 2 Monaten in den Kopf zu kriegen? Und dabei muss ich ja die Lerninhalte meiner Ausbildung auch noch mal auffrischen.
Mal ganz objektiv - die ganze Sache ist doch zum Scheitern verurteilt, oder? Ich habe grosse Angst, mich bis auf die Knochen zu blamieren!
Als ich mich um die Zulassungsprüfung beworben habe (vor 3! Jahren) , waren die Prüfungen noch anders aufgebaut - da wurde dann Stoff aus dem 1ten Semester des gewünschten Studiengangs abgefragt, welcher sich mit dem Ausbildungsinhalt der Fachinformatiker-Ausbildung gleicht.
Würdet Ihr es an meiner Stelle versuchen oder hättet Ihr auch zuviel Angst vor eine Blamage?
Liebe Grüße
-Lola, die nicht mehr weiß, wo ihr der Kopf steht-