Problem -  Ärger mit AG

carmen83

Neues Mitglied
Hallo liebe Forumleser/innen,

ich bin seit kurzem Mitglied in diesem Forum und hoffe einfach auf ein paar Zuhörer... Ich muss einfach mal Dampf ablassen (hoffe das ich auch die richtige Forumsecke gefunden habe), denn seit dem ich meinem Arbeitgeber mitgeteilt habe das ich schwanger bin ( bin jetzt 15. Woche) gibt es so gut wie jeden Tag Diskussionen mit ihm. Wo fang ich an...??

Wir sind ein kleines Dienstleistungsunternehmen in einer Verkaufsstraße in der es ca. 10 Läden gibt von denen 2 meinem AG gehören. In den einen steht mein AG in dem anderen Laden ich, zusätzlich gibt es noch eine Aushilfskraft die kommt wenn ich ausfalle wg. Krankheit oder Urlaub. Soviel zur Größe der Firma... Ich habe mich bis jetzt immer super mit meinem Chef verstanden aber seit dem er weiß das ich schwanger bin ist das gute Verhältnis dahin. Es fing an mit der Frage von ihm ob man den Mutterschutz nicht verkürzen könne bis hin das ich auf meinen Jahresurlaub verzichten solle. Wie gesagt fast jeden Tag gibt es Diskussionen darüber das ich ihm meine Rechte erläutere und er mir ins Gesicht sagt das ihm diese nicht interessieren. Ich habe ihm schon das komplette Mutterschutzgestz ausgedruckt und vorgelegt mit den Worten er solle sich das in Ruhe durchlesen und dann könnten wir in einer vernünftigen Art und Weise weiterreden. Am nächsten Tag fragte ich ihn ob er sich alles durchgelesen hätte und er antwortete nur mit einem "nö"... Ich habe jetzt schon so oft versucht mit ihm vernünftig zu reden aber es bringt nichts... So langsam macht mich das echt wütend. Er redet immer davon ich solle ihm doch ein Stück entgegenkommen (letzter Vorschlag von ihm wg. Urlaub: 12 Tage/ Rest Verzicht) aber ich spüre nur noch Wut und denke mir warum ich auf meine Rechte die gesetzlich geregelt sind verzichten sollte!? (Jahresurlaub ist ausserdem noch überhaupt nicht eingereicht!) Er meint in anderen Betrieben wäre ich viel schlimmer dran und da wäre dann erstmal die Hölle losgewesen. Aber was ist denn das was er gerade mit mir macht? Mein Mann macht sich auch schon Sorgen denn ich schlafe in letzter Zeit immer schlechter und wenn ich dann morgens zur Arbeit gehe bekomme ich schon Bauchschmerzen. Heute kam er wieder an wir müssen uns nach Feierabend nochmal unterhalten über "die Situation" und ich solle mir doch überlegen wie ich ihm entgegenkommen könne. Am liebsten hätte ich ihn angeschrien "gar nicht!!!" Gestern kam er dann auch damit das sich mein Laden ja sowieso nicht rechnen würde, worauf ich meinte dann solle er den Laden doch einfach schließen und wir arbeiten zu zweit in den ersten Laden. Sein anschließendes Genuschel konnte ich nicht mehr verstehen, 2 Minuten später wiederholte er das dann nochmal mit dem Laden. Ich habe das Gefühl ich drehe mich im Kreis. Jeden Tag erzähle ich das gleiche und er ebenfalls. Und ich habe noch ein paar Monate vor mir... Am 8.Juni gehe ich (erst) in den Mutterschutz und am 20. Juli ist ET. Ich will so gerne meine Schwangerschaft genießen aber bei dem täglichen Streß geht alles immer drunter und drüber in meinem Kopf. Ich kann und will nicht mehr mit ihm diskutieren nur weil ich meine Rechte wahrnehmen möchte.

Was soll ich nur tun...?? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Danke fürs "zuhören" (Text ist doch etwas länger geworden...)

lg carmen83
 

Lilli4484

Aktives Mitglied
Hast du eine Berufs-Rechtschutz-Versicherung?

Du kannst dann zum Anwalt gehen und dich beraten lassen, und deinem Chef die Ergebnisse vor die Nase knallen. DU bist im Recht!! Nur wenn du noch in der Probezeit wärst, könnte er dir kündigen. Nicht wegen der Schwangerschaft natürlich, aber in der Probezeit braucht er nicht mal einen Grund, um dich zu entlassen. Dein Chef hat dir keinen Urlaub zu kürzen oder sonstwas, es gibt die Gesetze zum Mutterschutz nicht umsonst!!

Und noch etwas: Der ganze Stress, den du hast, tut deinem Baby nicht gut!! Ich habe einmal, als ich zuviel Stress hatte mit meinen Eltern, mein Baby verloren in der 12. Woche. An deiner Stelle würde ich mich erst mal mit einem Anwalt beraten, und dem dann alles Weitere überlassen. Wenn dein Chef kommt, schick ihn zum Anwalt!! Reg dich nicht auf, denn das bekommt deinem Baby nicht!!
 

Nevermind

SSM - SuperStiefMom :D
Ohje - sehr krass! Das tut mir wirklich leid *drück*

Aber du bist definitiv im Recht! ich würde mich sehr rasch mit deinen Anwalt zusammensetzten und deine Rechtslage besprechen. Denn kündigen kann er dich nicht, es scheint aber langsam so, das er dich soweit bringen will das Du kündigstna. :Lesen Das würde natürlich ihn eine Menge Geld einsparen...
 

hitnak

Namhaftes Mitglied
Hallo,

zunächst mal Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft.

Meiner Ansicht nach gibt es da überhaupt rein gar nichts zu diskutieren oder zu erklären. Er ist Arbeitgeber; er muss die Gesetze kennen. Punkt.

Mal abgesehen davon, dass er nicht mal behaupten kann, Deine Schwangerschaft würde den Betrieb ruinieren. Denn das ist nicht so: Da es bei Euch mit größter Wahrscheinlichkeit um einen Kleinbetrieb mit weniger als 20 Beschäftigten geht, bekommt er seine Aufwendungen von der Krankenkasse erstattet - mit allem Drum und Dran. Er muss Dir nur den Job freihalten und einen Ersatz für Dich finden.

Dass er will, dass Du Urlaub an ihn "spendest" ist eine Unverschämtheit - Du würdest ihm damit Geld sparen, dass er immer schon ausgeben muss, weil Leute nun mal in Urlaub gehen.

Ich würde ihm sagen, dass er sich darum bemühen soll, die Sache mit der Krankenkasse klar zu machen.
 

kikra

Namhaftes Mitglied
Oha, na, auf SOLCHE Arbeitgeber bin ich ja besonders gut zu sprechen... :angryfire
Es ist schon eine Frechheit, dass das Thema überhaupt zu Diskussionen führt, aber welche Inhalte die dann noch haben, ist schlichtweg unmöglich!

Ich würde ihm mal klarmachen, dass es für dich nur noch eine Möglichkeit gibt: Entweder er akzeptiert die Situation jetzt so, wie sie ist, lässt dich in Ruhe und du arbeitest vernünftig weiter, bis dein Mutterschutz anbricht. Oder aber du sagst ihm, dass dich das so belastet, dass du deine Schwangerschaft gefährdet siehst und bei weiterer Penetranz zum Arzt gehen wirst, der dich dann womöglich sofort aus dem Verkehr zieht.

Es geht hier darum, ungeborenes Leben und auch deine Gesundheit zu schützen; das hat ihn zu interessieren, da er geltendes Recht schlichtweg zu respektieren hat.

Willst du nach der Geburt denn wieder dort arbeiten? Falls nicht, würde ich da wirklich kein Pardon kennen. Fairness in allen Ehren, aber wenn er sich wie ein ArXXX verhält, würde ich mir das keine Sekunde länger antun. Und wie er DAS findet, das muss dann wiederum DICH nicht interessieren. ;D

Lass dich vom dem Typen bloß nicht mürbe machen; er stellt gerade seine Qualität als Chef unter Beweis und fällt da offensichtlich mit Pauken und Trompeten durch. Vor allem aber denk an dich - was dir nicht gut tut, wirkt sich auch automatisch auf dein Ungeborenes aus! Dein Mann hat Recht, wenn er sich Sorgen macht...

Viele Grüße
kikra
 

lilly7022

Ich wohne hier
Zuerst einmal: Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft!

Wenn Dir der Streß zuviel wird, geh zu einem Frauenarzt, schildere die Situation und wie Dich das alles belastet. Sicherlich würdest du dann wenigstens erstmal für eine Zeit zu Hause bleiben können und Dich erholen und Deine SS genießen.

Das, was Dein AG da verlangt, ist schlichtweg ungesetzlich und geht ja mal gar nicht! Wie KiKra schon schreibt: Er stellt seine Qualitäten als Chef unter Beweis. Das er die nicht hat, sieht man ja.
 

carmen83

Neues Mitglied
Hallo ihr Lieben,

vielen vielen Dank für eure Antworten!!!

Ich bin seit letzten März hier in der Firma. Zuerst nur 2 Tage in der Woche dann 3 Tage und dann hat sich das immer mehr gesteigert. Als dann sein ehemaliger Mitarbeiter nach 10 Jahren gekündigt hat, hat er mich gefragt ob ich nicht Vollzeit bei ihm arbeiten möchte. Nach einigen Überlegungen habe ich ihm dann zugesagt. Überlegt deshalb da sein ehemaliger MA nicht einfach ohne Grund gekündigt hat, da gab es einige Probleme (z.B. zu späte Gehaltszahlungen etc.) Probezeit geht jetzt noch bis Ende April! Aber ich glaube kündigen will er mich nicht (obwohl das wäre mir inszwischen auch fast egal...). Ich habe heute früh nochmal ein letztes klärendes Gespräch gesucht und ihm deutlich gemacht das ich diese Diskussionen um meine Rechte nicht mehr ertragen kann, mich das krank macht und ich wegen ihm nicht riskieren will das ich mein Baby verliere! Und ausserdem er mir nicht erzählen kann das er das finanziell nicht tragen kann (@hitnak: vielen Dank für den Hinweis mit der Krankenkasse :]) dann kam so Stück für Stück heraus das dass wohl gar nicht das Problem ist sondern eher der Ersatz für mich. Aber das ist doch nicht mein Problem! Nach diesem Streß den er mit mir veranstaltet hat werde ich mich nicht hinreißen lassen auch noch Mitleid dafür zu zeigen...
@kikra: Also eigentlich wollte ich nach dem Mutterschutz wieder bei ihm arbeiten. Jedenfalls war angedacht das mein Mann mit dem Baby zu Hause bleibt. Jetzt hat sich jedoch etwas anderes ergeben. Mein Mann war leider die letzten Monate arbeitslos, deswegen war dann klar das er das Erziehungsjahr übernimmt, doch nun hat er eine super Stelle in Aussicht (arbeitet gerade auf Probe und er meint das es sehr gut läuft) und ich würde dann doch das Jahr nehmen. Bin auch am überlegen ob ich dann die Stelle hier ganz aufgebe und mich dann im Babyjahr woanders bewerbe aber da muss ich schauen ob ich dann auch etwas anderes finde.

Gehen wir davon aus das das mit dem Job für meinen Mann klappt, wann sollte ich meinen Chef darüber informieren!? Genau die 7 Wochen vor Antritt mit Einschreiben oder netter Weise schon vorher...??? :-D ...Kann mich noch nicht entscheiden...

Ja und wenn er der Meinung ist noch weiter Streß machen zu müssen bin ich den nächsten Tag bei meiner Frauenärztin und schick ihm einen gelben Schein!!!

So und nun will ich meine Schwangerschaft einfach nur genießen :preg

@ALL: Nochmals vielen Dank für eure Antworten und Tipps :D

LG carmen83
 

anna82

mami2009
hi carmen ich lese erst jetzt leider dein bericht das was du durchmachst hab ich auch durchgemacht.
ich habe in der reinigung gearbeitet, hab mich super mit meiner chefin verstanden als ich gesagt hab das ich schwanger bin hat sie sich erst gefreut aber dann dann kamm echt der knüller ich habe ihr die rechte vorgelegt die ich habe sie hat sie zwar durchgelesen aber nicht drangehalten ich musste nen schweren wagen schieben hab ganz alleine gearbeitet obwohl jemand bei mir sein musste dann musste ich die schwären säcke bis in den keller dann den ganzen keller weg bis zum büro selber schleppen ich hatte schmerzen als ich das egsagt hab das das nicht so weiter geht das ich mein kind so verliere sagte sie ja dann musst du gehen sagte ich nein ich bleibe wäre dumm wenn ich jetzt kündigen würde. also wars ihr egal ob ich das schwere zeug schleppte, dann lag ich wegen blutungen im KH da hat sie gleich schiss bekommen und meinte ich soll zusehen das ich bei meiner FA eine freistellung bekomme macht es mein arbeitgeber muss er ja zahlen, ich hab nachgefragt aber sie wurde abelehnt da ich keine risikoss habe und ich sollte mich beim arbeitrechtschutzbund informieren und dort nach meiner freistellung informieren nach demm ganzen hin und her kamm ich wieder ins KH.
hab mich beim rechtschutz angerufen sie stellte mir das alles so dar als ob ich als grob gesagt putze nicht das recht dazu habe. eine hotelfachfrau hätte da schon eine bekommen ich fühlte mich so ungerecht von allen behandelt ich war schon kurzdavor zu kündigen, durch die arbeit liet ich schrecklich unter dem ischiasnerv dacht bekomm gleich nen hexenschuss so schlimm da sagte mir meine FA ich sollte mal zum ortopeden gehen, ich war verzweifelt viel in trennen und hab sogar auf der arbeit ständig erbrochen dann kam das beste ich sollte meine station wo ich sauber mache verlassen und zu meinen kolegen helfen kommen allso als springer, ich bin schwanger und es intressierte keinen es war noch schlimmer und schwieriger das ich von einen zum anderen schnell springen musste ich dacht ich fall in ein tiefes loch mein mann war schon sehr sauer dachte nur was die schei...e sein soll. ich bin zum ortopeden gegange und er sagte bis auf krankschreiben und krankengymnastig kann er mir nicht viel helfen weil ich ss bin.
so hatte ich erst mal glück das er mich alle 4 wochen krankgeschrieben hat und da man nach 6wochen krankschreibung die krankenkasse sich einsetzt und einen bezahlt hatte ich sie auch am hals war aber nicht so schlimm wie beim arbeitgeber, ich wurd zwar weniger bezahlt aber ich konnte teilweise meine ss irgend wie auch genießen. dann kamm das die krankenkasse dacht das ich ebtrügen würde und das mit dem ischiasnerv nur so tue, und wurd zu nen kontrollarzt geschickt, der natürlich meinte ich habe nix aber weil ich so klein bin und die arbeit für mich in meiner ss zu schwär wäre lässt er das durch, wie kann ein arzt das sagen wenn ich starke schmerzen beim bücken habe und kaum wieder hochkomme wenn ich mich aufden rücken lege komm ich alleine nicht mehr hoch brauch jemand der mich zurseite rollt weil ich so starke schmerzen hab ich fand mich wieder irgend wie verarscht die ganze ss war nur stress pur erst als mein mutterschutz angefangen hatte erst dann hatte ich ruhe gehabt und konnte geniessen.
ich weiss erlich gesagt nicht wie du da rauskommst aber versuch dich mal beim arbeitsschutzgesetzt dich über dein cehf zu beklagen was sie dir raten es kann sein das sie auch eingreifen und der chef kriegt ne menge ärger, dann wird er ganz anders zu dir sein, und kündigen darf er dich nicht nur wenn der vertrag abläuft kann er dir kein weiteren mehr geben wenn er dich loswerden will.
vieleicht solltest du ihn warnen wenn er sich nicht an die rechte hält das du zum arbeitzschutzgesetzt gehst und dich da beschwären tust. da könnte sein das er ganz anders wird.
wenn nicht solltest du die drohung einhalten. nur zu deinem besten.

erlich gesagt wollte ich bei meiner arbeit nach der babypause da wieder hin aber nach so einer aktion nein danke, warum sollte ich auch bei solchen egoisten weiter arbeiten, lieber werde ich mir mühe geben woanders zu arbeiten, werd auch erst mit 400€basis anfangen da ich noch viel zeit mit meinen kindern verbringen will.
ich habe auch angst beim chef anzurufen und zusagen das ich schwangerbin, aber ich bin im mutterschutz noch, aber ich will die erlich gesagt garnicht mehr sehen.aber ich muss.

ich drück dir die daumen das du eine lösung findest aber zöger nicht solange hinaus.
alles gute für deine ss
 

lilly7022

Ich wohne hier
Wieso bist Du noch in der Probzeit, wenn Du seit letztem Jahr März bei ihm arbeitest??? Das ist doch auch nicht rechtens, oder? Die Probezeit darf längstens ein halbes Jahr gehen, also bist Du doch schon längst da raus.

Und kündigen würde ich keinesfalls, auch wenn Dein Mann einen guten Job hat. Laß erstmal Deine Elternzeit rumgehen, dann kannst Du immer noch dort aufhören.
 

kikra

Namhaftes Mitglied
Original von anna82
ich weiss erlich gesagt nicht wie du da rauskommst

Ganz einfach: Indem sie die Dinge nicht tut, die ihr nicht gut tun, genauso wie du es hättest tun sollen. Wer hebt deine Hände, um schwere Wäschesäcke zu tragen? Nur du selber! Ich kapier einfach nicht, wie man das alles 'machen' kann, nur weil jemand 'mach!" sagt. :shake Kennt ihr noch den Spruch, der früher so oft gesagt wurde "Wenn dir jemand sagt, du sollst in den Fluss springen, springst du dann auch einfach?" Nichts anderes ist das hier und ich kann echt nur staunen, dass es Menschen gibt, die das mitmachen, selbst wenn der Körper schon mit deutlichen Symptomen reagiert! :shake :shake :shake

Wenn alle Stricke reißen droht man schlimmstenfalls mit dem Rechtsanwalt, setzt sich hin und wartet ab - DAFÜR gibt es geltendes Recht. Und dieser Begriff kommt daher, dass eben das Recht GILT. Mensch, Anna, wenn ich das jetzt lese könnt ich dich durchschütteln, dass du das alles mit dir hast machen lassen.. :angryfire

Original von anna82
aber versuch dich mal beim arbeitsschutzgesetzt dich über dein cehf zu beklagen

Und welche Instanz soll das jetzt wieder sein? Man kann maximal den Dienst verweigern, auf das geltende Recht verweisen und einen Anwalt einschalten. Oder was meinst du mit deinem Zitat?

Gruß
kikra
 

anna82

mami2009
nun ja kikra ich hätte jetzt vieles anders gemacht aber ich wurde so unterdruckgesetzt mein chef wollte mich hintergehen und so tun als ob ich ihm die ss verheimlicht habe ich war total unter den druckgesetzt und zeitdruck in meinem bereich muss nur schnell gehen, ich hab die säcke hinterher gezoggen mir war egal ob sie reissen und ich welche verliere. man gab mir das gefühl das ich nichts wert bin und vorher war aber alles so toll, den spruch kenn ich aber er ist mir durch den ganzen stress und ständige generve nicht eingefallen. ich habe ja auch nicht lange gearbeitet, selbst meine FA wusste mir nicht mehr wie sie mir helfen konnte gut das ich ischiasnerv entzündet habe.
momentan gibt es drück ohne ende das schlimme daran das alle drückgemacht haben auch selbst die mitarbeiter das ich mich ja anstellen kann und so das ich nur so tue. dinge an kopf zu bekommen.
es ist alles gutgegangen durch die krankschreibung ich hab ne lösung gefunden gehabt. durch das arbeitschutzgesetzt kann man sich auch beklagen die sorgen dann dafür das der chef rücksicht nehmen muss und das kostet nix, wozu immer gleich zum anwalt, wenn man wieder anfangen will zu arbeiten fühlt man sich nacher noch schlimmer, wenn ich mit anwalt drohe dann mit den gedanken das ich nicht weiter arbeiten will in der firma.
du wirst es auch nicht verstehen, wenn du in meiner lage wärst dann ja warst du aber nicht, deswegen wirst du dich immer darüber aufregen.
ich fühle mit ihr mit weil ich weiss in welcher lage sie steckt und dann noch eine reindrücken mit dem satzt find ich erlich gesagt nicht nett da sollte man dann lieber nix zu schreiben, grade solche leute brauchen mut und nicht noch mehr runtergedrückt zu werden.
ich weiss auch das du auch gleichüber meinen text dich aufregen wirst aber ich gehe auf dich nicht mehr ein egal was du schreibst.
 

kikra

Namhaftes Mitglied
Ich drücke hier niemandem etwas rein, das möchte ich bitte mal klarstellen - erst recht nicht der Ursprungsposterin, denn ich habe den Eindruck, dass sie sich mittlerweile sehr gut zu helfen weiß. Ich habe lediglich mein Unverständnis darüber ausgedrückt, wie man sich solche Repressalien so lange gefallen lassen kann wie z. B. du es getan hast und hier in aller Ausführlichkeit schilderst und dabei das Wohl seines ungeborenen Kindes gefährdet, für das man schließlich auch eine Verantwortung trägt. Du schreibst, du würdest jetzt vieles anders machen, auf der anderen Seite schreibst du Carmen aber, du wüsstest nicht, wie man da rauskommen kann.

M. E. ist der mangelnde Selbstwert der springende Punkt - du schreibst es hier ja selber. Man hat dir das Gefühl gegeben, nichts wert zu sein - das Schlimme ist, du hast es angenommen und so eben das Drangsalieren ermöglicht. Und dazu gehören eben zwei: Der eine, der drangsaliert, der andere, der das zulässt. Und genau an diesem Punkt würde ich die Reißleine ziehen und damit die o. a. Frage beantworten, 'wie man da rauskommen kann'.

Und ich muss auch noch einmal meine Frage wiederholen: Was meinst du damit, sich 'durch das Arbeitsschutzgesetz zu beschweren'? Das Gesetz selber ist keine Instanz, bei der man sich beschweren kann. Das bloße Wedeln mit dem Gesetzbuch sorgt leider nicht immer für die gewünschte Akzeptanz. Also, bitte, was meinst du?

Ich rege mich übrigens nicht über deinen Text auf. Ich verstehe nur einfach nicht, was du sagen willst. Vielleicht liegt es zum Teil auch einfach an den fehlenden Satzzeichen. Ein runtergeschriebener Textblock fast ohne Punkt und Komma, dabei ein Satz gleich am nächsten, liest sich sehr schwer. Und ein bisschen wirr klingt das alles ebenfalls. Mag aber auch an mir liegen.. :rolleyes:
 

anna82

mami2009
das mit dem arbeitsschutzgesetzt als ich da anrief hat die dame mir gesagt das sie mir keine freistellung geben kann aber wenn der arbeitgeber sie könnten was gegen machen wenn der arbeitgeber sich nicht an die regeln halten will. die sind nicht nur dafür da das man sich über das gesetzt genau informiert durch die nur durch die bekommt man ne freistellung und die setzten sich auch ein.
deswegen wurd ja ich dann zum springer bei meiner arbeit und das war überhaupt nicht toll weil sie mich absichtlich zu denen geschickt hat die sehr stressig arbeiten.
da anzurufen und nach rat zu fragen was sie machen soll weil der chef alles ignoriert ist nix falsches eher hilfreicher.
 

kikra

Namhaftes Mitglied
@Lilly: Willkommen im Club! :nocheck

Aber ich gebs jetzt auf..weder kann ich so etwas Wirres lesen, noch bekomme ich eine Antwort auf meine m. E. doch klar formulierte Frage. Dann soll es wohl nicht sein.. :whatever
Carmen geht m. E. jetzt einen guten Weg und das war ja schließlich die Hauptsache. :druecker

Gruß
kikra
 

anna82

mami2009
ich hab eine telefon nummer bekommen und da hab ich angerufen ja auch das arbeitschutzgesetz hat eine telefon nummer. und da hab ich angerufen wo und wie kann man da was nicht verstehen, wenn man sich richtig informiert dann weiss man worüber ich rede, aber egal es war ein rat ich habe dort angerufen also ist es möglich die telefon nummer im eigenen ort rauszufinden ich hab sie durch meine FA bekommen und den tipp bekommen das ich da anrufen soll. wo ist da was schwer zu verstehen, naja egal war nur ein tip da die sache ja geklährt ist bei ihr seh ich das gesprech als beendet.
 

lilly7022

Ich wohne hier
Anna, ich lache nicht über Dich, sondern über die wunderbare Möglichkeit, hier sehr kreativ aneinander vorbei zu reden bzw. zu schreiben. Das Gesetz an sich hat sicher keine Telefonnummer, da es ja nur ein Text ist. Vermutlich hast Du die Nummer eine Beratungsstelle o.ä. bekommen. Aber das ist ja auch egal, Carmen wird sicher mit ihrem Chef geredet haben und für sich eine Lösung gefunden haben.
 

carmen83

Neues Mitglied
Hallo ihr Lieben,

nach einem sehr entspannten Wochenende möchte ich mich auch noch mal zu Wort melden:

@lilly: Warte auf jeden Fall das Erziehungsjahr ab und werde nicht kündigen bevor ich nicht etwas neues gefunden habe. Wäre ja auch in der heutigen Arbeitsmarktlage nicht besonders klug...

Also die erste "Schlacht" mit meinem Chef scheine ich gewonnen zu haben :D! Wir haben einmal in der Woche lange geöffnet von 07:00 bis 18:00 Uhr, sprich 11 Stunden Arbeit! Habe jetzt durchgesetzt das ich den Tag nur meine gewohnten 8 1/2 Stunden arbeiten muss :]! Er redete ja immer von einen "entgegenkommen" bis ich ihn am Donnerstag deutlich machte das wir hier von keinen "entgegenkommen" reden sondern von meinen Rechten!!! Da hat er dann eingelenkt! Bin froh das diese Diskussionen (erstmal) zu Ende sind. Er wird bestimmt irgendwann nochmal mit irgendwas ankommen aber dann bekommt er am nächsten Tag einen gelben Schein von meiner FA :hihihi! So etwas mache ich nicht noch einmal mit! Wie ihr schon alle sagtet "als Chef, ist er glatt durchgefallen!"

So und nun werde ich mein wunderbares Wochenende noch mit einem schönen Tee und einem Buch abschliessen :zwinker:.

LG carmen
 

Undertaker

Neues Mitglied
Hallo,

@ Carmen83: Mal abgesehen von der Tatsache, dass Du Dir generell mal überlegen solltest, ob Du bei so einem Arbeitgeber weiterhin arbeiten möchtest bist Du natürlich im Recht. Aber Recht haben heißt nicht, dass Du Recht bekommen wirst, denn es ist ein weitverbreiteter Irrglaube, dass man während der Mutterschutzfristen nicht seinen Arbeitsplatz verlieren kann.

Natürlich bist Du rechtlich geschützt und Dir kann nicht ohne einem wichtigen Grund gekündigt werden aber was glaubst Du meinte Dein Arbeitgeber mit dem Satz "Der Laden rechnet sich sowieso nicht" ?

Richtig, er schließt den Laden und dann hat er den wichtigen Grund eine Kündigung auszusprechen auch während des Mutterschutzzeiten. :zwinker:

Darüber hinaus gilt für diesen Betrieb auch nicht das Kündigungsschutzgesetz, da hierfür mehr als 5 Arbeitnehmer beschäftigt sein müssen, dass ist bei Euch nicht der Fall.

Also, kläre mit Dir selbst die Frage wie wichtig ist Dir dieser Arbeitsplatz und danach kannst Du die nötigen Schritte einleiten oder eben nicht.
 
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