Allein unter Müttern...

papa&co

Neues Mitglied
Hallo Väter,
Als Vater in Elternzeit (1,5 Jahre) hat man(n) es gar nicht so leicht....
Wie meistert ihr es z.B. auf dem Spielplatz, Krabbeltreff und co. Doch in der Regel immer nur unter Müttern zu sein?
 

Gerhard S.

fast-Alles-Versteher
Spielplatz:
Mit eigenem Kind spielen, und die Eintrittskarte -pardon ;)- Schippe&Eimer mitbringen. Meistens bekommt mann von den Müttern einen Sitzplatz angeboten - die 40cm-Lücke dann selbstverständlich annehmen. Fragen werden wohl keine kommen, denn Fragen beantwortet dein Kind "anschaulich" selber. Hast du deinerseits Fragen - nur raus mit denen; die Damen warten schon darauf :cool:
 

papa&co

Neues Mitglied
Hallo Gerhard, toll du scheinst ja ganz unkompliziert damit umzugehen.
Kannst du also meine Hemmungen und Berührungsängste nicht teilen?
Wie lange bist du denn in Elternzeit? Fehlt dir nicht auch mal ein männlicher Ansprechpartner?
Meiner Meinung nach gibt es auch bei den Frauen Barrieren.
Mit 1,5 Jahren Elternzeit fühle ich mich als ganz schöner Exot und möchte diese Plattform nutzen um mich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Väter gebt mir euer Feedback!
 

Gerhard S.

fast-Alles-Versteher
Hemmungen normalerweise ja.
Aber in der Kindererziehungszeit ist es ein Sonderfall. In der Erziehungszeit sind andere Mütter genauso selbstverständlicher Bestandteil unserer kleinen Kind-Vater-(Mutter-)Welt. Letzte Bedenken lös(t)en sich aber rückstandsfrei bei mir auf, wenn die Damen schon von sich aus, ausnahmsweise bei Rückfrage, signalisier(t)en, dass sie ein "Neuer" Vater überhaupt nicht stört. Wenn ich mir unsicher war, ob meine Anwesenheit unpassend ist, dann hatte ich auch direkt ohne Umschweife nachgefragt. "Habt ihr noch einen Platz für mich/uns frei - oder geht's gerade nicht?" Ich reagierte dann nicht im geringsten irgendwie negativ berührt, sondern akzeptierte die Antwort so wie sie kam.
Die Barrieren bei den Frauen gibt es; also ergreifst du die Initiative. Einfach nett nachfragen - fertig.
Exoten sind meistens schön, das hat Vor- und Nachteile. Ich hatte 3 Jahre Erziehungszeit. Nein, ein männlicher Ansprechpartner fehlte mir nicht. Das lag daran, dass es bei uns unter 100 Müttern 1 Vater gab. Und ich hatte ja auch nichts mit anderen Leuten zu besprechen, sondern nur mein Kind zum Bespielen mitgebracht. Und für grössere Ansprache ist sowieso nur die Mutter meines Kindes zuständig.
 
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