Frage -  An die Eltern von 1. Klässlern

J

Jeanny

Guest
Sagt mal müßen eure Kinder auch schon auswendig lernen?? Meine kam heute mit nem Zettel nachhause mit der Auflage die Kinder sollen ein Gedicht auswendig lernen. Meine ist mit Freuden dabei und findet das spannend aber ihre Freundin zb hat damit derbe Probleme

Hier das Gedicht:

Tannenbäumchen, sei nicht bange,
wenn der Schnee dich drückt.
Dauert garnicht mehr so lange,
wirst dann fein geschmückt.

Glöckchen klingelt im Weihnachtszimmer
Ruft: Es ist soweit!
Bäumchen strrahlt im Kerzenschmmer
und im Silberkleid.

Glitzersterne an den Zweigen,
Nüsse, goldbemalt;
Bäumchen will sich allen zeigen
Bäumchen steht und strahlt.

Puppenkind im neuen Kleide,
Bär und Hampelmann
sehen sich voll großer Freude
unser Bäumchen an


So das Gedicht sollen sie jetzt lernen
 

Birgit

EF-Team
Teammitglied
also bei uns lernen de relativ wenig im moment da unser Klassenlehrerin die 4. Woche krank ist ..... X(
deshalb kann ich das nicht beurteilen.
 

connylein

Namhaftes Mitglied
ich hab meine großen probleme mit auswenig lernen aber so n gedicht in der 1. klasse find ich schon hammermäßig...
da warn ja unsere in der ca 9. klasse auch ned recht viel länger...
 
T

tommi

Guest
Hm, meine sind ja schon viel älter, aber ich kann mich noch erinnern ,dass sie viel auswendig gelernt haben. Ich habe immer gestaunt :wow, wie gut das ging. Die konnten ja noch nicht viel lesen, aber Lieder z. B. mit vielen Strophen waren schon im KIGA kein Problem.
In der Schule haben sie es dann beim Gedichtvortrag oft so gemacht (z. B. bei einer Adventsfeier), dass mehrere Kinder ein Gedicht vortrugen, jedes hatte dabei einen Vers.
Heute glaube ich, dass dieses Training der Merkfähigkeit ihnen sehr beim Vokabellernen hilft, das ist ja auch oft nur ein stures Auswendiglernen, aber da kommt man bei einer Sprache nicht drumherum.
Wenn jetzt ein Kind damit Schwierigkeiten hat, längere Stücke auswendig zu lernen, gibt es doch sicher in der ersten Klasse Möglichkeiten von Hilfestellung durch Lehrer/innen?
LG :bye:
 
J

Jeanny

Guest
Wenn jetzt ein Kind damit Schwierigkeiten hat, längere Stücke auswendig zu lernen, gibt es doch sicher in der ersten Klasse Möglichkeiten von Hilfestellung durch Lehrer/innen?

Aber nicht bei der Lehrerin. Die Kinder sollen es mit den Eltern lernen und damit ist gut.... Ich bin ja froh das meine damit keine Probleme hat. Den 1. Vers macht sie schon ohne Probs aber ich will nicht wissen wie das bei ihrer Freundin funzt
 

Carola

Moderatorin Schule
Teammitglied
Das ist wirklich viel für die erste Klasse. Ist deine Tochter sicher, dass sie das von einem Tag auf den anderen und alle Strophen auf einmal lernen muss??
Ich finde auch die Wortwahl für die erste Klasse etwas ungünstig.
 
S

silvialille

Guest
auswendig lernen ist total gut fürs gehirn.
der text sieht zwar viel aus aber die kiddis lernen das schneller als man manchmal denkt.
faian musste in der 3ten klasse das abendlied auswendig lernen. ich fand das heftig. aber es ging
 
I

Ivanhoe

Guest
Original von Carola
... dass sie das von einem Tag auf den anderen und alle Strophen auf einmal lernen muss??

Davon hat sie nichts geschrieben. Und bis Montag sind noch 4 Tage. Jeden Tag eine Strphe ist auch für 1. Klässler zu schaffen.

Ich finde auch die Wortwahl für die erste Klasse etwas ungünstig.

Aus dem Dada-Dudu-Alter sollten die Kinder raus sein, wenn sie in die Schule kommen. Ich verstehe nicht, warum die Wortwahl schlecht sein soll.

Wozu sollte die Lehrerin auch Hilfestellung geben? Das ist Aufgabe der Eltern, und das zu Recht.

Gruß Ivanhoe
 

Carola

Moderatorin Schule
Teammitglied
@Ivanhoe
Die INfo mit den 4 Tagen kam erst später.

Hierfür finde ich die Zeit angemessen. Das ist zu schaffen.

Die Wortwahl ist in der ersten Klasse noch sehr wichtig. Wenn Kinder ein Gedicht nicht verstehen, ist es schwer dieses auswendig zu lernen. Versuch du mal ein chinesisches Gedicht zu lernen.
Natürlich kann man den Kindern die Worte erklären. Dennoch ist es in der ersten Klasse angebracht ein für die Kinder eher verständliches Gedicht zu wählen. Damit meine ich ein an die Alltagssprache der Kinder angepasstes. Diese sprechen nicht in der Dada-Dudu-Sprache.
 

EA 80

*is back*
Meine Tochter mußte in der 1. Klasse höchstens mal ein oder zwei Strophen lernen und die Texte waren doch etwas "einfacher".

Vier Strophen für den Anfang ist schon etwas viel, auch wenn dafür 4 Tage Zeit ist. Ich hätte es sinnvoller gefunden, wenn die Lehrerin das Pensum langsam gesteigert hätte. Und auch ich meine, dass das Gedicht vom Text her für die 1. Klasse noch nicht so richtig geeignet ist.

Allerdings finde ich solche Aufgaben durchaus sinnvoll, schließlich fördern sie auch die Konzentration und die Merkfähigkeit. Klar gibt es Kinder, die sich dabei schwerer tun als andere, aber die Kinder müssen hier eben frühzeitig eigene Lernstrategien entwickeln, Hilfestellung seitens der Lehrerin finde ich dabei aber schon sinnvoll.
 

atropa

Lieb war gestern !!!
Die kids hier in der 1.Klasse lernen z.Z. ein Weihnachtsgedicht auswendig,auf plattdeutsch!!!
Gut,es wird in der schule gemacht und soll dann von den Kindern auf der weihnachtsfeier vorgetragen werden,die das auswendig lernen konnten(sind nicht alle) und WOLLEN.
Aber warum auf plattdeutsch?das versteht ja nicht mal jeder erwachsener..... :whatever

Die menge find ich nicht so schlimm,aber verstehen sollte das Kind so ein gedicht schon.
Bin mal gespannt,wieviel Kinder das dann schaffen.....
 
J

Jeanny

Guest
Ich werd dann berichten. Meine hat es mittlerweile mit der 1. Strophe oder wie man das nennt geschafft.Mal sehen ob sie das heut nachmittag immernoch weiß wenn sie wieder hier ist. Wenn ja fangen wir dann langsam mit der 2. an
 
I

Ivanhoe

Guest
Carola,

unsere Alina kann russische Gedichte (unser Au-pair ist Russin) auswendig. Von dem. was sie da rezitiert, versteht sie kein Wort, da sie kein russisch spricht. Sie wiederholt das phonetisch. So machen das aber alle Kinder (und auch alle Erwachsenen).

Kinder müssen nämlich den Sinn eines Wortes oder eines Gedichtes nicht erfassen, um es zu erlernen, sie lernen es über den Rhythmus und über die Wiederholung der Worte. Rein phonetisch. Oder wieso können Kinder, die kein Englisch verstehen, irgendwelche englischen Lieder singen, die sie auf CD haben. Sie hören sie immer und immer wieder, bis sie das Wort nachsingen, was das Wort bedeutet, interessiert sie nicht.

Wenn ich Dir eine Liste von künstlichen Worten gebe, die Du auswendig lernen sollst, machst Du es nämich genau so.

Ich erinnere mich noch daran, daß wir sogar den Zauberlehrling in der 4. Klasse auswendig lernen mussten. In der 7. war es dann die Bürgschaft und in der 10 haben wir Teile des Faustes lernen müssen. Auch da waren Worte drin, die wir nicht verstanden. Entweder wir haben unsere Eltern gefragt, in Lexikon geschaut oder es einfach so belassen.

Ich frage mich ja regelmäßig, wie ich ohne diesen pseudo-pädagogischen Psychokram heil an Seele und Körper durch die Schule gekommen bin. Schule ist Arbeit und als solche sollte sie ernst genommen werden. Macht es den Kindern nicht zu einfach. Fördern heißt fordern, d. h. sie werden sich nur entwickeln, wenn sie auch vor schwierigen Aufgaben stehen. Außerdem muss man sich nicht immer am schlechtesten messen. Wir leben nun mal in einer Leistungsgesellschaft, und an dieser nehmen die Kinder auch teil. Also müssen sie ihre Leistung eben auch erbirngen und die Eltern müssen sie dabei unterstützen. Aber sie nicht in Watte packen. Dazu neigen Eltern heutzutage leider.

Meine Eltern wären nie auf die idee gekommen, solche Aufgaben auf ihren Sinngehalt oder auf die Auswirkungen auf meine Psyche bzw. auf meine Freizeit zu hinterfragen.

Gruß Ivanhoe
 

Carola

Moderatorin Schule
Teammitglied
@Ivanhoe
Genau, lass uns alle Kinder dressieren und richtig fordern, so dass einige auf der Strecke bleiben und andere davon keinen Schaden nehmen. Ich gratuliere dir, dass du den Leistungsdruck so gut überstanden hast. Vielleicht gibt es aber auch Kinder, die das nicht können. Scheißegal...

Kennst du das Beispiel mit der Reckstange? Ein kleiner dicker Junge und ein großer schlanker Junge stehen vor einer gleich hohen Reckstange. Der große Junge bekommt für den Aufschwung eine 1, der kleine Dicke eine 5. Warum ist das wohl ungerecht?
Wenn du Literatur zu dem Thema brauchst empfehle ich dir gerne etwas...
 
U

User2

Guest
Original von Ivanhoe
Meine Eltern wären nie auf die idee gekommen, solche Aufgaben auf ihren Sinngehalt oder auf die Auswirkungen auf meine Psyche bzw. auf meine Freizeit zu hinterfragen.

Meines Erachtens liegt es in der Verantwortung der Eltern ALLES was die Kinder betrifft auf Auswirkungen zu hinterfragen.
Menschen sind keine Maschinen. Natürlich ist der Leistungsdruck in unserer Gesellschaft hoch, aber eine Mentalität im Sinne von "friss oder stirb" ist im frühen Schulalter ganz sicher nicht angebracht.

Meine Tochter singt mit ihren 4 Jahren auch englische Liedtexte von ihren Lieblingsliedern mit, aber verstehen tut sie ganz sicher nichts davon. In meinen Augen setzt lernen ein gewisses Verständnis voraus.
 
S

sundancekid

Guest
Etwas phonetisch mitzusingen ohne irgendein Verständnis für den Inhalt ist aber was ganz anderes als ein Gedicht auswendig zu lernen. Manche Wörter klingen dann halt nur so ähnlich oder überhaupt nur noch annähernd nach dem Original. Würde als Zauberlehrling vielleicht so klingen: Qualle qualle lache Strecke... und ob das ein Lehrer akzeptiert? Von Betonung red ich ja gar nicht:)
LG
S
(die urviele italienische Lieder mitsingen kann ohne italienisch zu können *g*)
 
I

Ivanhoe

Guest
Original von Carola
@Ivanhoe
Genau, lass uns alle Kinder dressieren und richtig fordern, so dass einige auf der Strecke bleiben und andere davon keinen Schaden nehmen. Ich gratuliere dir, dass du den Leistungsdruck so gut überstanden hast. Vielleicht gibt es aber auch Kinder, die das nicht können. Scheißegal..

Es geht hier nicht um dressieren. Dressiert werden die Kinder nicht von ihren Lehrern, sondern von ihren Eltern, die bemüht sind, jede noch so kleine Willfährigkeit von den Kindern fern zu halten. Da wird darüber diskutiert, ob ein Kind im Alter von 7 Jahren in der Lage ist, ein Gedicht auswendig zu lernen und ob das irgendwelche Konsequenzen für die Psyche und Lernfähigkeit des Kindes ausmacht. Ich glaube, hier sollten mal einige ihren Bezug zur Realität in der Welt und unserer Gesellschaft überprüfen, die immer wieder Therapien für jedes noch so kleine Problem bei Kindern fordern wo gesuinder Menschenverstand und die Eltern gefordert sind.

Es geht hier doch nur darum, ein Gedicht auswendig zu lernen. Wer es schafft, ist gut, wer es nicht schafft, muss eben mit den Konsequenzen leben.

Es geht darum, die Kinder nach ihren Möglichkeiten zu fördern und diese unselige Gleichmacherei in unserem Schulssystem zu beenden. Es gibt eben Kinder, die kommen mit dem Druck und den Anforderungen besser zurecht als andere, warum müssen die denn unter den schlechten Kindern leiden? Wie ich schrieb, muß man sich nicht immer am Schlechtesten messen. Die Kinder, die den Anforderungen nicht gerecht werden, bremsen die Kinder, die damit zurecht kommen, oder sogar mehr brauchen aus, und das ist gerecht? Nein ist es nicht. Es ist sozialer und pädagogischer Blödsinn, der sich in den letzten 20 Jahren in unserem Schulsystem angesammelt hat. Es wird immer nur nach unten gesehen und dabei vergessen, daß man auch mal nach oben sehen muss um den Weg nicht zu verlieren.

Ich glaube, da solltest Du noch mal darüber nachdenken. Unser Land braucht wieder eine Eliteförderung und zur Elite gehören nun mal nicht alle, ob meine Kinder dazu gehören, weiß ich nicht. Natürlich dürfen die anderen nicht vernachlässigt werden, aber es kann nicht sein, daß man darüber die Förderung der guten Schüler vergisst.

Kennst du das Beispiel mit der Reckstange? Ein kleiner dicker Junge und ein großer schlanker Junge stehen vor einer gleich hohen Reckstange. Der große Junge bekommt für den Aufschwung eine 1, der kleine Dicke eine 5. Warum ist das wohl ungerecht? Wenn du Literatur zu dem Thema brauchst empfehle ich dir gerne etwas...

Warum sollte das ungerecht sein? Denn in der nächsten Stunde ist Ringen dran. Der kleine dicke Junge gewinnt im Ringen gegen den großen schlanken Jungen 10:0. Der kleine dicke Junge bekommt eine 1 der große Schlanke eine 5. Warum ist das wohl ungerecht?

Übrigens hat der dicke Junge in Deutsch, Mathe und Bio eine 2, der schlanke Junge nur eine 4. Ist das gerecht?

Im Fußball habe ich immer eine 5 bekommen, hingegen in in Baketball und in Handball immer eine 1. Ist das gerecht?

Also ist dieses Beispiel vollkommener Quatsch.

Wen Du etwas Literatur brauchst, kann ich Dir diese gerne auch geben.

@Mela

natürlich setzt lernen, verstehen voraus. Aber auswendig lernen eben nicht. Das setzt lediglich voraus, das man die richtigen Laute zum richtigen Zeitpunkt wiederholt. Mehr ist das nicht, das kann sogar ein Beo.

Gruß Ivanhoe
 

Carola

Moderatorin Schule
Teammitglied
@Ivanhoe
Ich hätte gerne deine Literaturempfehlung. Oder war das nur ein Spruch?
Ich sage nicht, dass die leistungsstarken Kinder nicht gefordert werden sollen, aber hier ging es darum, ob alle Kinder in der 1. Klasse in der Lage sind so ein Gedicht auswendig zu lernen. Wann warst du das letzte Mal in einer ersten Klasse und hast dir ein Bild von dem Leistungsstand gemacht?

Ich habe jetzt weder Lust noch Zeit dein ganzes Posting durchzugehen und dir meine Argumente zu nennen, aber eins möchte ich doch kommentieren:
Es geht hier doch nur darum, ein Gedicht auswendig zu lernen. Wer es schafft, ist gut, wer es nicht schafft, muss eben mit den Konsequenzen leben.
Die Konsequenz für die Kinder, die es nicht schaffen ist, dass sie demotiviert und geknickt sind und von den MitschülerInnen gehanselt werden. Danach trauen sie sich soetwas gar nicht mehr zu.
Warum kann man nicht einfach differenziert an das Gedicht rangehen und denen, die es schaffen, das ganze Gedicht aufgeben, anderen aber nur einzelne Strophen?? Das wäre doch das beste. So würde ich es auf jeden Fall machen.
 
I

Ivanhoe

Guest
Schade Carola, daß Du Dir nicht die gleiche Zeit nimmst, die ich mir genommen habe. Kann ich daraus schließen, daß Du argumentativ dem nichts engegenzusetzen hast?

Zur Literatur:

Michael Hartmann: Der Mythos von den Leistungseliten
Campus Verlag, Frankfurt am Main; 208 Seiten; 19,90 Euro.

Mary Bragg: Auf leisen Sohlen zum Erfolg
Piper Verlag, München; 299 Seiten; 8,90 Euro.

Jürgen Kluge: Schluss mit der Bildungsmisere
Campus Verlag, Frankfurt am Main; 244 Seiten; 24,90 Euro.

Hans Henning Kappel: Qualifikation und Erfolg
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurt am Main; 348 Seiten; 19,90 Euro.

Markus Vorbeck: Die Job-Strategie
Econ Verlag, Düsseldorf; 248 Seiten; 19 Euro.

Isabel Nitzsche: Abenteuer Karriere
Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg; 224 Seiten; 8,50 Euro.

Penny Schiffer & Boris von der Linde: 'Mit Soft Skills mehr erreichen
Verlag Moderne Industrie, Landsberg am Lech; 247 Seiten; 15,90 Euro.

Pierre Bourdieu: Der Staatsadel
Aus dem Französischen von Franz Hector und Jürgen Bolder. UVK Verlagsgesellschaft, Konstanz; 475 Seiten; 39 Euro.

Peter Sager: Oxford & Cambridge
Schöffling & Co Verlagsbuchhandlung, Frankfurt am Main; 472 Seiten; 19,90 Euro.

btw:


Dieses Binnen-I ist das schlimmste Verbrechen an der deutschen Sprache und an der Emanzipation der Frau, eine grauenhafte Entgleisung einer falsch verstandenen Gleichmacherei der Geschlechter.

Gruß Ivanhoe
 
M

Meggy

Guest
In vielen Dingen stimme ich dir zu, Ivanhoe.
Vor allem, was die letzten 20 Jahre unseres Schulsystems angeht und welch großen Anteil Eltern an dieser Entwicklung haben. Vieles davon ist in meinen Augen sehr negativ und führt zu einer Demotivation der Lehrer.
Und wenn ich mir da die Elternabende anschaue, mir grauts immer davor.... :whatever

Meine Lehrer damals waren wesentlich besser zufrieden, als die meiner Kinder heute.

Und wenn ich sehe, wie meine Tochter im Kindergarten schon Dinge auswendig lernen kann, so sollte ein Kind in der ersten Klasse in der Lage sein, einen 16 Zeiler in vier Tagen zu lernen.
 
J

Jeanny

Guest
So ihr wolltet doch wissen wie es gelaufen ist. Meine Tochter und auch die anderen Kinder haben es geschafft. Einige haben eine Sonne mit 5 Strahlen bekommen und wer es fehlerfrei hatte 6.

Sunny hatte 6. und ihre Schulfreundin Filiz 5. Das gab bei Filiz ziemliche Tränen. Klar. Ihre Mutter setzt sie auch ziemlich unter druck. In der 1. Klasse immer schon zu sagen das das Kind die beste sein muß? Naja.... Ich denke das ist nicht das beste. Die kleine soll mal Abi machen und soll dafür jetzt schon die bbeste sein :angryfire
 

atropa

Lieb war gestern !!!
na siehste,war doch nicht zu viel! :maldrueck
das gedicht,was unsere lernen sollten,haben auch alle geschafft.
aber,wie erwartet eigentlich,es konnte kaum noch einer was davon verstehen,als die Kinder es vortrugen.
halt plattdeutsch und dann von aufgeregten Kindern aufgesagt.... :p
 
J

Jeanny

Guest
Meine will das jetzt noch unbedingt bei meinen Eltern aufsagen an Weihnachten. Naja soll sie *grins*

Werd jetzt erstmal los machen mit meiner kleinen ein Weihnachtskleid kaufen....
 
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