An Zuckersternchen

T

Tanja

Guest
Liebes Sternchen!
Ein paar Wochen sind vergangen, inzwischen ist es Ende Juni.
Was ist inzwischen passiert?
Wie ist das Verhältnis zu Deinen Eltern?
Und vor allen Dingen, wie geht es Dir???

Ganz liebe Grüße, Tanja.
 

zuckersternchen

Namhaftes Mitglied
uns geht es wirklich gut. die situation hat sich geändert. erst war es nicht so einfach, das geb ich zu. aber die zeit heilt viele wunden. das stimmt hier mal wieder total ;o)
 
K

Karl-Heinz

Guest
Hallo Zuckersternchen
Ich habe mir Deine Sorgenbeiträge mal intensiv durchgelesen.Es hat mich berührt,was Du da durchmachst.
Ich denke,ich drücke Dir auch mal ganz feste die Daumen.Ich wünsch Dir starke Nerven,ein weiterhin gutes Herz und natürlich Elan zum durchhalten.Deine Geschichte erinnert mich an einige Familienmitglieder bei uns.Nur im umgekehrten Sinn.Mit Ihnen haben wir den Kontakt schon viele Jahre abgebrochen und leben alle etwas friedlicher dadurch.
Ich glaube aber auch,Du hast Dich eigentlich noch nicht so richtig von den Eltern abgenabelt hast.Warscheinlich liebst Du sie sogar noch ein wenig.Deshalb wird es Dir so weh tun.
Ich kann da auch falsch liegen.Bitte sei mir dann für meine Behauptung nicht böse.Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute für die kommende Woche.Bleib so ,wie Du eigentlich aus Deinen Beiträgen hervorgehst.Mit einem guten Herzen.
MfG Karl-Heinz
 
K

Karl-Heinz

Guest
Ja
Genauso wird es sein.Die Entfernung zu Deinen Eltern wird auch ihnen zu schaffen machen.Ich denke,Ihr seit wirklich zu nah beieinander..Sie haben vielleicht auch Angst ums Enkel.Auch das kann einer der Gründe der Streitigkeiten bei Euch sein.
Du wirst sicherlich ein besseres Verhältnis zu Deinen Eltern haben,wenn Ihr Euch mal ein halbes Jahr nicht gesehen,oder gesprochen habt.
Dann legt sich gewöhnlich auch der innere Unfrieden bei allen.
Allerdings sollte man danach bei einem Gespräch auch vergessen und verzeihen können.
Ich wünsch Dir das Beste.Pass schön auf Deinen Sohn auf.Es wäre von Deinen Eltern sehr egoistisch,ihn an sich zu reißen.Aber da wird wohl Dein Sohn ein gehöriges Wort mitreden können.Für ihn ist es erst recht nicht leicht.Er steht dazwischen.So etwas ist immer schade.Kinder leiden häufig unter den Eskapaden der Erwachsenen.
MfG Karl-Heinz
 

Carmen

Namhaftes Mitglied
Hallo Zuckersternchen,

ich möchte mich auch nochmal kurz äußern. Ich denke auch, daß wenn Du erstmal weggezogen bist, sich die Wogen mit Sicherheit etwas glätten werden.

Es ist schon eine Weile her, als ich Dein 1. Posting über das Thema gelesen hatte, ich kann mich auch nicht mehr ganz genau dran erinnern, aber ich meine noch zu wissen, daß Du und Deine Eltern vorher immer ein sehr gutes freundschaftliches Verhältnis hattet.

Deshalb könnte ich mir vorstellen, daß sie es einfach nur machen, weil sie sehr verletzt sind und nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen...

In ihren Augen ziehst Du einfach weg, zu einem Mann, den sie nicht kennen, der eben (noch) nicht ihr "richtiger" Schwiegersohn ist, sie verlieren Dich und sie verlieren ihren geliebten Enkelsohn. Ich denke wenn Dein neuer Freund/Mann in ihrer Nähe bleiben würde, sähe es sicher anders aus. Sie fühlen sich vielleicht alleingelassen, nutzlos oder sowas in der Richtung.
Ich glaube es ist für jede Mutter/jeden Vater schwer, seine Kinder loszulassen, zumindest dann, wenn eben eine entsprechend große räumliche Entfernung ein Rolle spielt, die vorher eben nicht gegeben war...

Ich will um Gottes Willen nicht Deine Eltern verteidigen, das was sie im Moment mit Dir abziehen ist wirklich mehr als unter der Gürtellinie, aber wenn ich sie richtig einschätze, dann werden sie sich mit der Zeit sicher beruhigen und Du kannst mit ihnen wieder Kontakt aufbauen. Laß ihnen und vor allem laß DIR Zeit, das ganze zu verarbeiten und wenn es auch sehr lange dauert.

Ich hoffe für Dich, daß sich irgendwann alles zum Guten wendet. Du kannst nichts erzwingen, es kommt genau so, wie es kommen muß.

Ich wünsch Dir ganz viel Kraft und Ausdauer für diesen schweren Schritt. Du schaffst das!

Ich drück Dich :maldrueck

Carmen
 
T

Tanja

Guest
Liebes Zuckersternchen!

Zu allererst, wieso tust Du Dir die unfreundlichen telefonate eigentlich an?
Leg auf, wenn sie Dich beledigen, oder lass lieber gleich den Arufbeantworter drangehen.
Und an Deiner Stelle würde ich mit Deinem Sohn zusammen Deine Eltern verabschieden.
Geht am letzten tag hin und sagt Auf Wiedersehen und das war es dann eben.

Ich fürchte, dass sich der Kontakt nie mehr wieder so richtig normal entwickeln wird.
Sie werden sich in ihre Einsamkeit hineinsteigern und Dich dafür verantwortlich machen, dass es ihnen so schlecht geht.
Du solltest Dich nicht als Sündenbock abstempeln lassen.

Vielleicht kannst Du ihnen noch einmal einen Brief schreiben, in dem Du sehr deutlich sagst, wie Du die Situation siehst.
Und wie enttäuscht Du von ihnen bist.

Und ansonsten, das Zeugnis kann man sich auch nachschicken lassen und man sollte eben gleich mit der Direktorin sprechen, aber ich denke wirklich, dass Du die letzten Tage noch aushalten wirst.

Dir noch ganz ganz viel Kraft!!!
Liebe Grüße,
Tanja.
 
Oben