Venka
Aktives Mitglied
So eine Schwangerschaft kann ja ganz schön lang sein...nicht, dass es zu anstrengend wäre. Nicht, dass es keinen Spaß machen würde. Es geht mehr um die Ungeduld, weil man weiß, da steht ein Riesenereignis ins Haus und es dauert und dauert...
Ganz wichtig für ein Gefühl des Vorankommens sind z.B. die Termine beim FA.
Ein besonderes Highlight war für mich der Beginn des Geburtsvorbereitungskurses.
Und der hatte noch einen Nebeneffekt, wo ich mich noch zusätzlich drauf gefreut habe.
Ich kenn hier nicht viele Leute. Schon ein paar, aber nicht so, wie ich das von früher gewohnt bin, wo es bei mir manchmal zuging wie im Taubenschlag. Ich dachte, Mensch, das ist ne super Gelegenheit, hier endlich auch mal paar Frauen kennen zu lernen, die noch dazu in nem ähnlichen Alter und einer vergleichbaren Situation sind. Sozusagen zum gemeinsamen Hibbeln...
Ich hab mich aber auch darauf gefreut, den Kurs mit meinem Mann gemeinsam machen zu können. Ich hatte das Gefühl, dass ihm das auch sehr wichtig gewesen wäre. Vor allem der Abschnitt über Säuglingspflege, der zwischendurch eingeschoben werden sollte.
Der Kurs fand nicht Anfang Oktober, sondern Ende Oktober zum ersten Mal statt. Noch länger warten. Na gut, aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Die Hebamme sagte mir, dass es den Männern der anderen Damen arbeitstechnisch nicht möglich sei, regelmäßig an dem Kurs teilzunehmen. Mein Mann könne daher auch nicht teilnehmen. Lediglich an zwei Abenden, plus dem Säuglingspflegekurs, könnten die Männer dann dabei sein.
An dem Tag, an dem der erste Kursabend sein sollte, bekam ich wegen Auffälligkeiten während der Routineuntersuchung beim FA Bettruhe verordnet und musste absagen. Der Grund entpuppte sich hinterher als falscher Alarm.
Der Kurs besteht dann doch immerhin aus ganzen drei Frauen. Einschließlich mir. Die beiden anderen Damen wohnen nah beieinander, aber ziemlich weit weg von mir. Naja und klar, da ich den 1. Abend hatte absagen müssen, waren die halt schon so ein bisschen "eingeschworen". Statt wie erhofft neue Kontakte zu knüpfen, kam ich mir eher ein wenig vor wie ein Störfaktor.
Dann stellte sich heraus, dass beide ihr zweites Kind erwarten, ich hingegen ja mein erstes. Entsprechend laufen die Gespräche immer ein wenig zweigeteilt. Zu mir sagt sie XY, zu denen "...ihr kennt das ja schon...", sie nicken, und ich komm mir blöd vor mit meinen Fragen. Nicht, dass ich sie deshalb nicht stellen würde, aber es trennt mehr, als dass es verbindet. Ich weiß eben nicht, wovon sie da sprechen, und deshalb gehör ich nicht dazu.
Gestern Abend war dann das erste Mal gemeinsam mit den Männern. Das war dann etwas besser. Mein Mann hat sich so viel Mühe gegeben, das hat mich richtig gerührt. Klar, er war nervös, vor den anderen Männern etwas verlegen, gerade bei den meditativen Sachen und den Atemübungen...aber er hat sich dann doch drauf eingelassen und hinterher sogar gesagt, dass er es sehr schön fand. Und vorm Einschlafen sagte er dann noch, dass er sich schon aufs nächste Mal freut.
Aber, oh weh, die Serie der "Tiefschläge" nimmt kein Ende: Da die beiden anderen Damen ja bereits Kinder haben...man ahnt es...benötigen sie keinen Säuglingspflegekurs. Und für mich allein...lohnts ja nicht.
Ganz wichtig für ein Gefühl des Vorankommens sind z.B. die Termine beim FA.
Ein besonderes Highlight war für mich der Beginn des Geburtsvorbereitungskurses.
Und der hatte noch einen Nebeneffekt, wo ich mich noch zusätzlich drauf gefreut habe.
Ich kenn hier nicht viele Leute. Schon ein paar, aber nicht so, wie ich das von früher gewohnt bin, wo es bei mir manchmal zuging wie im Taubenschlag. Ich dachte, Mensch, das ist ne super Gelegenheit, hier endlich auch mal paar Frauen kennen zu lernen, die noch dazu in nem ähnlichen Alter und einer vergleichbaren Situation sind. Sozusagen zum gemeinsamen Hibbeln...
Ich hab mich aber auch darauf gefreut, den Kurs mit meinem Mann gemeinsam machen zu können. Ich hatte das Gefühl, dass ihm das auch sehr wichtig gewesen wäre. Vor allem der Abschnitt über Säuglingspflege, der zwischendurch eingeschoben werden sollte.
Der Kurs fand nicht Anfang Oktober, sondern Ende Oktober zum ersten Mal statt. Noch länger warten. Na gut, aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Die Hebamme sagte mir, dass es den Männern der anderen Damen arbeitstechnisch nicht möglich sei, regelmäßig an dem Kurs teilzunehmen. Mein Mann könne daher auch nicht teilnehmen. Lediglich an zwei Abenden, plus dem Säuglingspflegekurs, könnten die Männer dann dabei sein.
An dem Tag, an dem der erste Kursabend sein sollte, bekam ich wegen Auffälligkeiten während der Routineuntersuchung beim FA Bettruhe verordnet und musste absagen. Der Grund entpuppte sich hinterher als falscher Alarm.
Der Kurs besteht dann doch immerhin aus ganzen drei Frauen. Einschließlich mir. Die beiden anderen Damen wohnen nah beieinander, aber ziemlich weit weg von mir. Naja und klar, da ich den 1. Abend hatte absagen müssen, waren die halt schon so ein bisschen "eingeschworen". Statt wie erhofft neue Kontakte zu knüpfen, kam ich mir eher ein wenig vor wie ein Störfaktor.
Dann stellte sich heraus, dass beide ihr zweites Kind erwarten, ich hingegen ja mein erstes. Entsprechend laufen die Gespräche immer ein wenig zweigeteilt. Zu mir sagt sie XY, zu denen "...ihr kennt das ja schon...", sie nicken, und ich komm mir blöd vor mit meinen Fragen. Nicht, dass ich sie deshalb nicht stellen würde, aber es trennt mehr, als dass es verbindet. Ich weiß eben nicht, wovon sie da sprechen, und deshalb gehör ich nicht dazu.
Gestern Abend war dann das erste Mal gemeinsam mit den Männern. Das war dann etwas besser. Mein Mann hat sich so viel Mühe gegeben, das hat mich richtig gerührt. Klar, er war nervös, vor den anderen Männern etwas verlegen, gerade bei den meditativen Sachen und den Atemübungen...aber er hat sich dann doch drauf eingelassen und hinterher sogar gesagt, dass er es sehr schön fand. Und vorm Einschlafen sagte er dann noch, dass er sich schon aufs nächste Mal freut.
Aber, oh weh, die Serie der "Tiefschläge" nimmt kein Ende: Da die beiden anderen Damen ja bereits Kinder haben...man ahnt es...benötigen sie keinen Säuglingspflegekurs. Und für mich allein...lohnts ja nicht.