Erkennst du dein Kind wieder ... (Teil 2)

kukulux

Namhaftes Mitglied
Die Waage als Kind:

Das kleine Waage-Kind ist einfach zum Knuddeln mit seiner niedlichen Miene und den freundlichen, ausgeglichenen Gesichtszügen. Wenn es lächelt, geht ein Licht im Kinderzimmer auf. Jedermann hat es gern. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt, an dem er erwartet, dass sich das Kind für etwas entscheiden soll. Das kann es nämlich nicht. Wenn man ihm die Wahl zwischen verschiedenen Dingen lässt, wird es nervös und wartet solange, bis es zu spät ist – oder man ihm die Entscheidung abnimmt. Das Waage-Kind braucht Frieden, Stille und viele Ruhepausen. Wenn es gezwungen wird, Zank und Streit mit anzusehen, kann für immer etwas in ihm zerstört werden. Problematisch ist auch die Waage-typische Faulheit. Die Natur der Waage verlangt sowohl Perioden der Aktivität als auch der Pausen. Nur so schafft sie es, seelisch und körperlich gesund zu bleiben. Wenn man ein Waage-Kind beim Trödeln ertappt, sollte man also möglichst wenig Aufhebens davon machen, es lädt nur seine Energien wieder auf.
Kleine Waagen verstehen es glänzend, harte Herzen zu erweichen. Sie haben eine so nette Art, schmeicheln so lieb, wer könnte dem widerstehen? Daher sind viele dieser Kinder, wenn sie zur Schule kommen, von ihren Eltern und Verwandten so verwöhnt, dass es für den Lehrer kaum noch möglich ist, sie zu leiten. Das durchschnittliche Waage-Kind, das gut erzogen wurde, ist jedoch eine Freude für den Pädagogen. Es hat einen hellen und logischen Verstand und ist sehr neugierig. Das macht es zu einem guten Schüler. Es ist sinnlos, einer kleinen Waage eine Behauptung vorsetzen zu wollen. Man muss immer beide Seiten einer Angelegenheit darstellen und ist gezwungen, klar und logisch zu denken, um mit diesem Kind Schritt zu halten. Vertrauen ist ihm heilig, vorschnelle Urteile mag es nicht.
Waagen hassen Schmutz und Unordnung so sehr, dass sie sogar von sich aus helfen, ihr Zimmer sauber zu halten. Da viele von ihnen künstlerisch begabt sind, sollte man beizeiten aufmerksam hinschauen, damit ihr Talent nicht verkümmert.


Der Skorpion als Kind:

Skorpion-Kinder haben in den meisten Fällen einen kräftigen Körper. Er passt bestens zu ihrem starken Willen. Sie raufen gern und wollen unbedingt gewinnen. Kompromisse zu schließen gehört nicht zu ihren Tugenden. Sogar, wenn sie angeblich nachgeben, warten sie nur den geeigneten Moment ab, in dem sie den Wettstreit auf anderem Gebiet fortsetzen können. Ein Skorpion-Kind braucht sofort eine strenge Disziplin. Es muss lernen, auf Schwächere Rücksicht zu nehmen, kein Spielverderber zu sein, wenn es mal verliert, Respekt vor Erwachsenen zu haben und versöhnungsbereit zu sein. Das Kind hat einen glänzenden Verstand und eine anziehende Persönlichkeit. Es lohnt sich, seinen Mut und seine Ehrlichkeit zu fördern und das übertriebene Selbstbewusstsein zu unterdrücken, das diese Eigenschaften verderben oder zerstören könnte. Darüber darf man natürlich nicht vergessen, dass das Kind neben einer guten Erziehung auch viel Liebe und Zuneigung braucht, sonst kann es zum verbitterten Einzelgänger werden.
Man hält das Skorpion-Kind wegen seiner barschen, oft verletzenden Art für offen und direkt, aber es hat ein großes Bedürfnis nach Zurückgezogenheit. Kleine Geheimnisse muss man ihm lassen und ihm erlauben, seine intimsten Gedanken für sich behalten. Dafür sind sie die geborenen „Spürhunde“, wenn es darum geht, Geheimnisse anderer auszuspionieren. Wenn die Eltern einen Gegenstand in der Wohnung verlegt haben, sollten sie bedenkenlos ihren kleinen Skorpion bitten, danach zu suchen. Er wird mit Sicherheit fündig.
Kleine Skorpione sind den Personen, die sie lieben, grenzenlos ergeben. Für alle anderen können sie ziemlich anstrengend sein. Wer ihnen aus Versehen ein Spielzeug entzweit, muss damit rechnen, dass der Skorpion nicht nur Gleiches mit Gleichem vergilt, sondern ihm auch noch eine Tracht Prügel verpasst. Alle Kinder dieses Zeichens haben einen durchdringenden Verstand und ein hervorragendes Vermögen, Theorien zu begreifen. Wenn sie das Glück haben, einen guten Lehrer zu finden, werden sie schnell lernen und sich auf verschiedenen Gebieten durch beste Leistungen hervortun. Das Skorpion-Kind muss seine ungeheure Energie abreagieren können, denn es scheint nach außen ruhiger und gelassener, als es wirklich ist. Medikamente und Drogen aller Art ziehen es magisch an, daher sollten diese Dinge gut unter Verschluss gehalten werden. Auch Feuer übt eine große Anziehungskraft auf diese Kinder aus. Mit einiger Sicherheit mag der kleine Skorpion Geistergeschichten und Science-Fiction-Romane und Filme. Und es entwickelt schon sehr früh seine Vorliebe für das andere Geschlecht. Hier ist es enorm wichtig, ihm schon beizeiten klarzumachen, dass es Verantwortung in Herzensangelegenheiten übernehmen muss, weil es sonst andere sehr verletzen kann. Der Skorpion wird aufmerksam zuhören.



Der Schütze als Kind:

Schütze-Kinder sind glückliche, verspielte Miniaturclowns, die mit Tränen in den Augen lachen, wenn sie zurückgestoßen werden. Selbst die Kleinkinder zeigen ihr sonniges Wesen und ihr Verlangen nach Kameradschaft. Wenn es noch klein ist, möchte das Schütze-Kind nicht allein sein, es braucht den Schutz menschlicher Gesichter, Gerüche und Geräusche. Enthält man dem kleinen Schützen diesen menschlichen Kontakt vor, zieht es sich zurück, wird vielleicht zynisch und sucht sich einen Ersatz. Aber im Allgemeinen sind diese Kinder ungezwungen, und diese Eigenschaft verlieren sie auch später nie.
Die Autorität der Eltern erkennt das freimütige, wissbegierige Schütze-Kind an. Es fügt sich den Wünschen seiner Eltern ohne Schwierigkeiten, wenn sie davon überzeugt sind, dass es richtige Anordnungen sind. Wenn seine Bezugspersonen ehrlich zu ihm sind und fest zu ihrer Meinung stehen, wenn sie wissen, dass sie im Recht sind, wird der kleine Schütze ihre Autorität unbedingt respektieren. Der Wissensdurst dieser Kinder kennt keine Grenzen. Der Tag beginnt mit einer Frage, und sie schlafen mit einer Frage auf den Lippen ein.
Schütze-Kinder sollten unbedingt frühzeitig zur Sparsamkeit erzogen werden. Sie müssen lernen, dass ihr Taschengeld zu Ende ist, wenn sie es ausgegeben haben. Man sollte diese Löcher nicht für sie stopfen, um ihnen spätere Schwierigkeiten im Umgang mit Geld zu ersparen. Schützen gehen gerne zur Schule. Kein Wunder, denn dank ihrer Intelligenz und Neugier wird das Lernen zu einem aufregenden Spiel, wenn ihr lebhaftes Interesse nicht durch stumpfsinnige Routine getötet wird. Je fortschrittlicher sich ihre Erziehung gestaltet, desto bessere Schüler werden sie sein.
Es lässt sich nicht leugnen, dass Schützen in jungen Jahren linkisch, wenn nicht sogar ungeschickt sind. Sie stolpern über alles, sogar über ihre eigenen Füße. Das hindert sie jedoch nicht daran, sich später so früh wie möglich selbständig zu machen und das Elternhaus zu verlassen. Ihr starkes Freiheitsbedürfnis bezieht sich auch auf Unabhängigkeit von der Familie. Auf jeden Fall sollte man damit rechnen, dass es schon in relativ jungen Jahren Liebesromanzen geben wird.


Der Steinbock als Kind:

Steinböcke haben schon als Kind einen überaus starken Willen. Sie wissen genau, was sie wollen und machen keinen Hehl aus ihren Vorlieben. Ein „Nein“ akzeptieren sie selten. Jedenfalls dann nicht, wenn ihnen ihr Anliegen wirklich etwas bedeutet. Äußerlich völlig ungerührt ziehen sie sich zurück und warten geduldig auf ihre Chance.
Der kleine Steinbock wird kaum der Anführer einer Clique sein. Denn sein Freundeskreis ist eher klein. Meist hat er nur einen einzigen Busenfreund, mit dem er seine Geheimnisse teilt. In der Schule wird es kaum Schwierigkeiten geben, denn dieses Kind geht in der Regel äußerst verantwortungsbewusst mit seinen Aufgaben um. Allerdings könnte es passieren, dass die Lehrer irgendwann die Geduld verlieren, weil es so langsam lernt und viele Aufgaben umständlich löst. Doch die Konzentrationsfähigkeit, die ihnen Saturn gibt, sollte man nicht unterschätzen. Wenn der kleine Steinbock seine Aufgabe einmal verstanden hat, ist er ein guter Schüler und hilft auch Schwächeren selbstlos bei ihrem Pensum.
Für die Eltern ist ihr kleiner Steinbock wie ein Geschenk. Es ist meist lieb und anschmiegsam, höflich zu Erwachsenen und wird auch später seine Familie in Ehren halten.


Das Wassermann-Kind:

Das Wassermann-Kind ist ein eigensinniges, unabhängiges Wesen, das hauptsächlich aus Erfindungsgabe und elektrischen Impulsen zu bestehen scheint. Sein Geist ist schnell, und es kann nicht eine Minute stillsitzen. In jungen Jahren können Wassermänner sehr ablehnend auf ihre Mitmenschen reagieren. Die spontane Antwort auf eine Anordnung (oder auch nur einen freundlich gemeinten Vorschlag) ist oft ein entschiedenes „Nein“. Wenn man ihm jedoch ein wenig Zeit lässt, korrigiert er seine Reaktion in den allermeisten Fällen.
Die Wassermann-Jungen und -Mädchen scheinen ruhig und nett zu sein. Aber urplötzlich können sie aus dem Häuschen geraten. Sie sind unberechenbar, aber liebenswert und amüsant. Es ist nicht einfach, sie zu leiten, denn sie sind voller Gegensätze. Diese kleinen Kraftbündel aufzuziehen, kann eine ziemliche Verantwortung sein. Die Kinder verfügen über einen Sinn fürs Praktische, daneben aber auch über eine scharfe Logik. Sie tun alles für ihre Freunde, von denen sie eine Unzahl haben (und täglich neue finden) und haben viele, viele Wunschträume. Die häufige Geistesabwesenheit der kleinen Wassermänner bringt verstauchte Knöchel und den Zorn der Lehrer mit sich. Lange Konzentrationsphasen sind nicht ihre stärkste Seite, obwohl sie hochintelligent sind. Sie müssen lernen, dass es wichtig ist, ihre Gedanken in eine logische Reihenfolge zu bringen.
Oft sind Wassermann-Kinder nur unter Druck zu körperlicher Tätigkeit anzutreiben. Denn der schnelle Geist steckt in einem langsamen Körper. Man muss auch auf die Angewohnheit „Ich kann nicht“ zu sagen, achten. Das Wassermann-Kind wird gerne den Weg des geringsten Widerstandes wählen, wenn man es lässt.
Allgemein darf man feststellen, dass das Wassermann-Kind etwas ganz Besonderes ist. Es liebt die Menschen vorurteilslos, und das ist es, was sie so unglaublich wertvoll macht.



Der Fisch als Kind:

Fische-Kinder sind etwas ganz Besonderes, meist zarte Kinder mit einem ausgesprochen hübschen Gesicht. Auch sie werden später ihren eigenen Willen entwickeln, aber anders als der unbeherrschte Widder, der selbstgefällige Löwe oder der zähe kleine Stier erreicht es sein Ziel mit seinem bezaubernden Lächeln und seinem einnehmenden Wesen. Das Fische-Kind lebt in seiner eigenen kleinen Welt. Es liebt Spiele, die ganz anders sind als die üblichen. Es verkleidet sich gern und schlüpft in die unmöglichsten Fantasiegestalten. Festgelegte Pläne und Routine sind seine ärgsten Feinde, und es wird all seine Energie daran setzen, um dieser zu entgehen. Es will essen, wenn es Hunger hat, schlafen, wenn es müde ist und spielen, wann es will. Selten wird es Wutanfälle bekommen, wenn es seinen Willen nicht sofort durchsetzt. Aber mit seiner ausweichenden Art ist es nicht weniger erfolgreich.
Das Fische-Kind braucht viel Beachtung und Anerkennung. Es muss immer wieder ermutigt werden, denn es ist sich seiner Fähigkeiten nicht sicher. Hin und wieder muss es sich aber auch in die Einsamkeit zurückziehen können. Wenn es sich in solch einer Stimmung befindet, sollte man es in Ruhe lassen.
In der Schule könnte es ernste Schwierigkeiten geben, wenn das Fische-Kind es rundweg ablehnt, sich einer Methode anzupassen, die nicht seiner eigenen entspricht. Es kann auch ein Mangel an Verantwortungsgefühl vorhanden sein, der sich nachteilig auswirkt. Fische-Kinder folgen eben ihren eigenen Maßstäben. Sie sind empfindlich und verletzt, wenn man sie schroff behandelt. Viele von ihnen sind künstlerisch begabt, die meisten mögen Musik und den Tanz. Typische Fische-Kinder sind leichtfüßig, ganz gleich, wie schwer sie sind. Alle lieben Bücher, und wahrscheinlich gehört Deutsch in der Schule zu ihren Lieblingsfächern. Sie sind gute Geschichtenerzähler und lieben Poesie. Gewöhnlich zieht es das Fische-Kind vor, in der Gesellschaft Erwachsener zu sein, statt mit anderen Kindern zu spielen. Wer mit ihm zu tun hat, sollte sich die Zeit nehmen, es zu begreifen. Und wenn man es klug und zärtlich anleitet, schafft es vielleicht eines Tages, sogar seine kühnsten Träume zu verwirklichen.
 

Mysterium23

Namhaftes Mitglied
Original von kukulux
Die Waage als Kind:

Das kleine Waage-Kind ist einfach zum Knuddeln mit seiner niedlichen Miene und den freundlichen, ausgeglichenen Gesichtszügen. Wenn es lächelt, geht ein Licht im Kinderzimmer auf. Jedermann hat es gern. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt, an dem er erwartet, dass sich das Kind für etwas entscheiden soll. Das kann es nämlich nicht. Wenn man ihm die Wahl zwischen verschiedenen Dingen lässt, wird es nervös und wartet solange, bis es zu spät ist – oder man ihm die Entscheidung abnimmt. Das Waage-Kind braucht Frieden, Stille und viele Ruhepausen. Wenn es gezwungen wird, Zank und Streit mit anzusehen, kann für immer etwas in ihm zerstört werden. Problematisch ist auch die Waage-typische Faulheit. Die Natur der Waage verlangt sowohl Perioden der Aktivität als auch der Pausen. Nur so schafft sie es, seelisch und körperlich gesund zu bleiben. Wenn man ein Waage-Kind beim Trödeln ertappt, sollte man also möglichst wenig Aufhebens davon machen, es lädt nur seine Energien wieder auf.
Kleine Waagen verstehen es glänzend, harte Herzen zu erweichen. Sie haben eine so nette Art, schmeicheln so lieb, wer könnte dem widerstehen? Daher sind viele dieser Kinder, wenn sie zur Schule kommen, von ihren Eltern und Verwandten so verwöhnt, dass es für den Lehrer kaum noch möglich ist, sie zu leiten. Das durchschnittliche Waage-Kind, das gut erzogen wurde, ist jedoch eine Freude für den Pädagogen. Es hat einen hellen und logischen Verstand und ist sehr neugierig. Das macht es zu einem guten Schüler. Es ist sinnlos, einer kleinen Waage eine Behauptung vorsetzen zu wollen. Man muss immer beide Seiten einer Angelegenheit darstellen und ist gezwungen, klar und logisch zu denken, um mit diesem Kind Schritt zu halten. Vertrauen ist ihm heilig, vorschnelle Urteile mag es nicht.
Waagen hassen Schmutz und Unordnung so sehr, dass sie sogar von sich aus helfen, ihr Zimmer sauber zu halten. Da viele von ihnen künstlerisch begabt sind, sollte man beizeiten aufmerksam hinschauen, damit ihr Talent nicht verkümmert.

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