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UserA
Guest
Hallo ihr lieben..
Hier melde ich mich wieder, leider mit eher schlechten Dingen.
Vor einiger Zeit hab ich beschlossen (als ich erfahren habe, dass ich schwanger bin), Hilfe in Anspruch zu nehmen und habe mich an den Sozialen Dienst gewandt.
Ein Fehler.
Wieso, fragt ihr euch jetzt sicher, aber ich will es euch erklären.
Ich hab durch die Schwangerschaft, die ich als wesentlich extremer erlebe als die letzte (Übelkeit), sehr viel im Bett gelegen und hatte große Schwierigkeiten, den Haushalt zu machen. Sascha war 12 Stunden jeden Tag weg, um seine Ausbildung zu machen. Wir haben sehr empfindliche Nachbarn, die einen Anfall bekommen, wenn man nach 20 Uhr noch was macht, was laut ist. Natürlich versuche ich, Rücksicht zu nehmen, denn das ganze geht mir an die Nerven.
Die Wohnung war ein wenig Chaotisch, und nicht grade Steril, aber Kinder sollen sowieso nicht im "Krankenhausklima" aufwachsen. Es war ja kein Schimmel oder sowas da oder gefährliches in seiner Reichweite..
Nun kam eine "Freundin", die mir beim Putzen ein wenig geholfen hat, auf die super Idee, der Frau vom Sozialen Dienst erzählen zu müssen.. ach... ich kopier mal rein, wie ich es bereits geschrieben hatte.
ich hatte den Termin, den ich heute gehabt hätte (wegen Tagesmutter), abgesagt, weil mir beim termin ausmachen entfallen war, dass ich einen Termin bei der Psychiaterin hatte, bei der ich derzeit in Behandlung bin (wegen meiner BPS, der Depressionen und der Panikattacken).
Ich ruf also da an und bekomme an den Kopf geknallt, in einem Ton, als hätte ich jemanden umgebracht, dass sie SOFORT zu mir kommt und in 15 Minuten bei mir sein wird. Ich bekam in diesen 15 Minuten einen Heulkrampf und 3 Panikattacken, von denen eine Schlimmer war als die andere. Am Ende ging ich aufgelöst an die Tür. Es sah sehr unordentlich aus, weil ich am Freitagabend noch die restlichen Möbel und Kisten und Sachen bekommen hatte und das ganze noch nicht verstaut wurde.
Manchmal glaube ich, ich wohne in einem Altersheim.. wegen jedem Mucks wird man fertig gemacht.
Die kam. Und sie machte mich runter. Und sagte, da MUSS eine Familienhilfe her (nein, ihr war es egal, dass ich da psychisch vorbelastet bin wegen meiner Eltern). Ach ja, und sie wollte Elias' Untersuchungsheft sehen und ich soll gefälligst den Kinderarzt von der Schweigepflicht entbinden. Mein Freund würde mich ja verprügeln. Und ihn. Ach ja? Und woran macht sie das fest?
Ganz einfach, an den Blauen Flecken von mir, doch die hab ich wegen meinem Arzt, der ungeschickt gestochen hat bei den Infusionen und das hat nun mal einige Flecken gegeben. Wer hat ihr das gesagt? Jene "Freundin" natürlich! Wer fragt mich?! NIEMAND!
Ich hab Angst. ich hab Angst, dass Elias fällt, einen Blauen Fleck bekommt und dadurch der Strick um meinen Hals immer enger wird. Heute ist er aus dem Bett gefallen, weil er versucht hat, falsch rum rauszuklettern. Beule am Kopf. Donnerstag ist der Kinderarzttermin. Ich sterbe noch vor Angst. Ich kann kaum noch schlafen, bin nur noch am Fressen und dauernd am Heulen, weil ich fast keine Kraft mehr habe.
Ich weiß nicht mehr, was ich machen soll.. Elias fehlt es hier doch an nichts.. muss ich nun dafür büßen, dass es mir schlecht ging, in meiner Kindheit und ich deshalb krank geworden bin?!
Liebe Grüße,
Doro
Hier melde ich mich wieder, leider mit eher schlechten Dingen.
Vor einiger Zeit hab ich beschlossen (als ich erfahren habe, dass ich schwanger bin), Hilfe in Anspruch zu nehmen und habe mich an den Sozialen Dienst gewandt.
Ein Fehler.
Wieso, fragt ihr euch jetzt sicher, aber ich will es euch erklären.
Ich hab durch die Schwangerschaft, die ich als wesentlich extremer erlebe als die letzte (Übelkeit), sehr viel im Bett gelegen und hatte große Schwierigkeiten, den Haushalt zu machen. Sascha war 12 Stunden jeden Tag weg, um seine Ausbildung zu machen. Wir haben sehr empfindliche Nachbarn, die einen Anfall bekommen, wenn man nach 20 Uhr noch was macht, was laut ist. Natürlich versuche ich, Rücksicht zu nehmen, denn das ganze geht mir an die Nerven.
Die Wohnung war ein wenig Chaotisch, und nicht grade Steril, aber Kinder sollen sowieso nicht im "Krankenhausklima" aufwachsen. Es war ja kein Schimmel oder sowas da oder gefährliches in seiner Reichweite..
Nun kam eine "Freundin", die mir beim Putzen ein wenig geholfen hat, auf die super Idee, der Frau vom Sozialen Dienst erzählen zu müssen.. ach... ich kopier mal rein, wie ich es bereits geschrieben hatte.
Nun, weil sie lügt. Unglaublich.
Zitat (zur Sozialarbeiterin): "Das Kind jammert
und quengelt und weint nur, wenn es in der
Krabbelgruppe ist. Und außerdem sitzt er nur rum."
.. ACH JA?! Das sieht aber meiner Meinung nach ganz
anders aus! Langsam hab ich den Eindruck, mein Kind
will sie auch noch haben, das von meiner ehemaligen
Freundin hat sie ja bereits!
Ich bin wirklich fix und fertig und außerdem sehr
impulsiv.. wenn, dann würde ich mir eine andere Gruppe
suchen.
Ich lasse mich nicht gern kontrollieren und von
jemandem, der mich nicht kennt schon gleich gar
nicht..
*seufz* Ich mag Unterstellungen a la "Das deutet
doch sehr auf eine Misshandlung hin" überhaupt
nicht. Jetzt hab ich seit Elias' Geburt mit dem
Jugendamt zu tun und wie man sieht, hab ich ELias immer
noch, trotz psychischer Erkrankungen. Manchmal hab ich
den Eindruck, jetzt muss ich auch noch dafür büßen,
solche Auswirkungen bekommen zu haben, nur, weil es mir
selbst als Kind nicht gut ging. Ich wünsche mir für
meine Kinder nur das beste, für Elias würde ich
hungern, wenn nicht genug zu essen da wäre, aber sowas
sieht kein Mensch. Man sieht nur das, was man sehen
will, und das ist die Unordnung, die halt dummerweise
durch die Schwangerschaft entstanden ist. Ich konnte
immerhin kaum aufstehen und zwinge mich mitterweile
schon dazu, so paranoid werd ich hier mit dem
Amtsstress.
Wofür hab ich mir Hilfe gesucht, wenn mir nun Dinge
unterstellt werden und ich an allen Ecken und Enden
runtergezogen werde?!
Da hätte ich das lieber sein gelassen.
ich hatte den Termin, den ich heute gehabt hätte (wegen Tagesmutter), abgesagt, weil mir beim termin ausmachen entfallen war, dass ich einen Termin bei der Psychiaterin hatte, bei der ich derzeit in Behandlung bin (wegen meiner BPS, der Depressionen und der Panikattacken).
Ich ruf also da an und bekomme an den Kopf geknallt, in einem Ton, als hätte ich jemanden umgebracht, dass sie SOFORT zu mir kommt und in 15 Minuten bei mir sein wird. Ich bekam in diesen 15 Minuten einen Heulkrampf und 3 Panikattacken, von denen eine Schlimmer war als die andere. Am Ende ging ich aufgelöst an die Tür. Es sah sehr unordentlich aus, weil ich am Freitagabend noch die restlichen Möbel und Kisten und Sachen bekommen hatte und das ganze noch nicht verstaut wurde.
Manchmal glaube ich, ich wohne in einem Altersheim.. wegen jedem Mucks wird man fertig gemacht.
Die kam. Und sie machte mich runter. Und sagte, da MUSS eine Familienhilfe her (nein, ihr war es egal, dass ich da psychisch vorbelastet bin wegen meiner Eltern). Ach ja, und sie wollte Elias' Untersuchungsheft sehen und ich soll gefälligst den Kinderarzt von der Schweigepflicht entbinden. Mein Freund würde mich ja verprügeln. Und ihn. Ach ja? Und woran macht sie das fest?
Ganz einfach, an den Blauen Flecken von mir, doch die hab ich wegen meinem Arzt, der ungeschickt gestochen hat bei den Infusionen und das hat nun mal einige Flecken gegeben. Wer hat ihr das gesagt? Jene "Freundin" natürlich! Wer fragt mich?! NIEMAND!
Ich hab Angst. ich hab Angst, dass Elias fällt, einen Blauen Fleck bekommt und dadurch der Strick um meinen Hals immer enger wird. Heute ist er aus dem Bett gefallen, weil er versucht hat, falsch rum rauszuklettern. Beule am Kopf. Donnerstag ist der Kinderarzttermin. Ich sterbe noch vor Angst. Ich kann kaum noch schlafen, bin nur noch am Fressen und dauernd am Heulen, weil ich fast keine Kraft mehr habe.
Ich weiß nicht mehr, was ich machen soll.. Elias fehlt es hier doch an nichts.. muss ich nun dafür büßen, dass es mir schlecht ging, in meiner Kindheit und ich deshalb krank geworden bin?!
Liebe Grüße,
Doro