Guten Tag!
Ich bin Familienvater von zwei Söhnen und mache mir um das neue Hobby des Älteren (wird bald 19 J.) sorgen. Seit einigen Wochen sehe ich ihn an seinem Computer Poker spielen. Online mit anderen Menschen. Bisher zwar lediglich mit "Playmoney", d.h. um unechtes Geld, doch er hat bereits davon erzählt, dass es "besser" läuft und er mit richtigem Geld anfangen möchte. Zwar sagt er, er bekomme Startguthaben und würde auch nicht weiter spielen, wenn er das Geld verzocken sollte - aber ich bin trotzdem skeptisch.
Es ist doch nun eimal ein Glücksspiel, egal wie gekonnt man es spielt! Also er beschäftigt sich wirklich ausführlich damit und liest wohl viel darüber - habe ihn schon oft auf einer so genannten "Pokerschule" surfen sehen ... hab mir mal die URL notiert: http://www.pokerstrategy.org.uk. Hab's mir angesehen und hat kein weiteren unseriösen Eindruck gemacht. Aber ich stecke da halt auch überhaupt nicht drinne. Deshalb frage ich hier ja auch um Rat, weil ich gar keine Idee habe, wie ich damit umgehen soll.
Muss ich da als Vater eingreifen, bevor es in eine Sucht ausartet? Oder soll ich ihn machen lassen und hoffen, er macht seine eigene Erfahrung damit, ohne dass es "gefährlich" werden könnte. Also versteht mich nicht falsch: Ich glaube ja gar nicht, dass mein Sohn irgendwie gefährdet ist, dafür spricht er viel zu überzeugend und aufgeklärt darüber. Aber er ist halt keineswegs der erste, der so gedacht und geredet hat und dann aber letztendlich mit Glücksspielen zu Grunde gegangen ist. Glaube, meine Sorgen sind soweit verständlich.
Vielleicht hat jemand selber ähnliches mit seinem Kind durchgemacht. Oder macht es womöglich im Moment. Aber auch sonst freue ich mich über jede Meinung und vor allem Vorschläge, wie andere Eltern damit umgehen würden.
Viele Grüße,
Wolfgang
Ich bin Familienvater von zwei Söhnen und mache mir um das neue Hobby des Älteren (wird bald 19 J.) sorgen. Seit einigen Wochen sehe ich ihn an seinem Computer Poker spielen. Online mit anderen Menschen. Bisher zwar lediglich mit "Playmoney", d.h. um unechtes Geld, doch er hat bereits davon erzählt, dass es "besser" läuft und er mit richtigem Geld anfangen möchte. Zwar sagt er, er bekomme Startguthaben und würde auch nicht weiter spielen, wenn er das Geld verzocken sollte - aber ich bin trotzdem skeptisch.
Es ist doch nun eimal ein Glücksspiel, egal wie gekonnt man es spielt! Also er beschäftigt sich wirklich ausführlich damit und liest wohl viel darüber - habe ihn schon oft auf einer so genannten "Pokerschule" surfen sehen ... hab mir mal die URL notiert: http://www.pokerstrategy.org.uk. Hab's mir angesehen und hat kein weiteren unseriösen Eindruck gemacht. Aber ich stecke da halt auch überhaupt nicht drinne. Deshalb frage ich hier ja auch um Rat, weil ich gar keine Idee habe, wie ich damit umgehen soll.
Muss ich da als Vater eingreifen, bevor es in eine Sucht ausartet? Oder soll ich ihn machen lassen und hoffen, er macht seine eigene Erfahrung damit, ohne dass es "gefährlich" werden könnte. Also versteht mich nicht falsch: Ich glaube ja gar nicht, dass mein Sohn irgendwie gefährdet ist, dafür spricht er viel zu überzeugend und aufgeklärt darüber. Aber er ist halt keineswegs der erste, der so gedacht und geredet hat und dann aber letztendlich mit Glücksspielen zu Grunde gegangen ist. Glaube, meine Sorgen sind soweit verständlich.
Vielleicht hat jemand selber ähnliches mit seinem Kind durchgemacht. Oder macht es womöglich im Moment. Aber auch sonst freue ich mich über jede Meinung und vor allem Vorschläge, wie andere Eltern damit umgehen würden.
Viele Grüße,
Wolfgang