Frage -  ich weiss nicht wie ich mit dem selbstmordversuch meines vaters klar kommen soll

anna82

mami2009
vor 3 jaheren hat mein vater versucht sich das leben zu nehmen, es war wircklich der schlimmste moment meines lebens. er ist im rollstuhl und ist voll und ganz auf uns angewiesen er hat nur eine hand die noch teils funktioniert rest ist gelehmt.

ich und mein bruder hausten noch zu hause haben beide geschlafen auf einmal ruft mich mein cosen an und sagt schau mal nach dein fater oma hat mit ihm gesprochen und er hat ihr gesagt das er sich ganz komisch am telefon angehört hat als ob er sich verabschieden wollte. ich dacht das kann doch nicht sein ich hätte es sonst mitbekommen, ich bin mit dem telefon zu mein vater gerant und hab ihn ausgefragt er war benebelt gewesen in dem moment war ich star und zitterte am ganzen körper, ich stand unterm schock fing an zu weinen, mein cosen hat mich veruscht zu beruhigen hat gesagt das er den kranken wagen holt, ich war teils nicht ansprechbar hab nur mein bruder gewegt geheult gesagt papa liegt am sterben, bis der kranken wagen kam ich wuste nicht mal ws ich machen sollte ich bin hin und her hab zu mein vater gesagt wie kannst du uns das nur an tun. es passierte so schnell er war weg, ich und mein bruder wahren alleine er hat sich in sein zimmer verkrochen und weinte und ich saß im wohnzimmer und war ganz starr mein bruder informierte noch meine mutter wären des ablauf mit dem krankenwagen sie war auch schnell zu hause und ist mit mein vater mit ins krankenhaus, ich habe noch wietere geschwister die aber nix mitbekommen haben erst als meine mutter allen bescheid gesagt hatte. ich kamm mit der sache nicht klar 3tage lag mein vater im intensiv wenn er die drei tage überlebt haben die ärzte gesagt gibt es hoffnung. hab erst am nexten tag mein vater besucht weil vorher keiner kommen durfte nur meine mutter. ihn da halb tot liegen zu sehen kaum ansprechbar war schrecklich ich brach immer wieder in trennen aus, als er das schlimmste überstanden hat und es bergaufging kammen seelsorger zu ihm mein anderer cosin ist einer er ist gekommen und stand mein vater bei mein vater hatte gllück das sie ihn ohne therapeutische hilfe entlassen durfte er musste versprechen es nicht noch einmal zu machen und mein cousen hat gesagt er wird ihn jeden tag besuchen und über sein problem reden dan waren die ärzte einverstanden die haubtsache war das er erstmal unter aufsicht ist. wir haben alle tabletten weggetan und haben nur die dosi hingelegt die er bekommen musste. als mein vater alles wieder gut ging er total ein neues leben angefangen hat, hatte mich mein cousen der seelsorge ist gefragt ob ich klar komme und ob ich mit ihm reden möchte, ich wollte nicht ich weiss nicht warum ich konnte einfach nicht darüber reden allein der gedanke was ich sagen will bringt mich immer wieder zum weinen.
er sagte mir wenn ich doch reden will kann ich ihn jederzeit anrufen. paar wochen war es das gesprechstema bei uns unter den geschwiestern und mein vater redeten offen darüber ich bin jedesmal in die tiolette gegangen und hab geweinntich konnte nicht zu hören es hat mich sehr belastet in dem moment kam mir alles hoch.
es ist bis jetzt so ich kann mit keinem darüber reden schreiben ist leicht aber darüber zu reden ich weiss nicht ich schaf es einfach nicht, es muss eine peron sein der ich es anvertrauen kann die mir sehr nahe ist. die hab ich aber nicht, ich lasse keinen an mich so nah dran ich war für alle anderen einegute zuhörerin wenn andere probleme hatten und stand immer bei, aber jetzt selber an dieser stelle zu sein, ich weiss einfach nicht wie ich das verarbeiten kann.
und jetzt ausgerechnet geht es mein vater wieder ganz schlecht, wir wussten nicht mal ob er den sommer übersteht. er hat wie wasser in der lunge er hustet und er sagt ihm kommt schaum ab und zu hoch wenn er liegt. das alles hört sich nicht gut an aber ich kann darüber auch mit keinen reden ich verdrenge es und will nicht das er wieder in dieser lage ist zu sterben. ich kann darüber einfach nicht offen reden mit mein geschwistern. ich mag nicht mal mit meinen eltern offen darüber zu stehen, und für meine mutter ist es genau so schlimm sie verdrengt das alles genau so wie ich.
es währe ein befreihung führ ihn dann hat er keine quallen mehr, aber wir können einfach nicht los lassen.

ich weiss das mir jetzt viele raten werden zu nen psychologen zu gehen oder ne therapie zu machen, aber das alles kann ich nicht ich kann nicht mal den schritt machen jemanden anzurufen und termin zu machen. die personen sind mir fremd ich kann mich den nicht öffnen und einfach so losreden deswegen schreibe ich ich ihr glaubt nicht was das für mich für eine überwindung ist, ich habs kopiert gelöscht wieder eingefügt und das mehr mals und bin auch total verunsichert ob es jetzt richtig ist soll ich oder soll ich nicht versenden. ich bin totall verschlossen und versuche es lieber zu verdrengen.
ich weiss auch nicht ob das richtig ist oder falsch ist das ich es hier reinschreibe, weil ich einfach keine hilfe annehmen will von den thrapeuten. ich weiss das auch mein bruder das gleiche durchmacht wie ich und er auch mit keinen darüber reden will.
ihr müsst auch nix dazu schreiben. ich glaub das ich das einfach mal loswerden wollte.und erlich gesagt hab ich auch angst auf antworten. weil jeder eine verschiedene meinung hat. ich bitte das keine negative meinungen geschrieben werden, das macht mich nur mehr runter. ich bin in der hoffnung das das der erste schritt ist das es besser wird.

ich danke allen die mir einfach nur zugehört haben(gelesen).
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Hallo Anna.
Erst mal :maldrueck und :troest
Ich kann nachempfinden wie du dich fühlst und ich kenne diese Zwickmühle in der du steckst,.

Ich nehme an es hat dich erschrocken das dein vater aufgeben wollte.
Er war nehme ich mal an eine Person die immer für dich stärke symbolisiert hat?
Wenn dem so ist bist du mit einer Situation konfrontiert worden die dich erschreckt hat und dazu kam dann noch die Angst.

Ich hatte so eine Situation als mein vater mir erzählte, dass meine Mutter nicht mehr gesund wird.
Da habe ich meinen Vater der für mich immer sozusagen der Fels in der Brandung war zum ersten mal weinen gesehen.
Was mich erschrocken hat. ich wusste nicht damit umzugehen, da er immer ein Mensch war der von aussen betrachtet immer die Fäden fest in der Hand hielt.
Mein Gedanke war nun wer regelt nun alles mein vater ging es schlecht meiner Schwester ging es schlecht. Also musste ich nun die starke sein.
Das war ich dann auch als meine Mutter starb.
Ich konnte auch mit niemanden über meine trauer, Angst und Wut und weis ich was alles reden.
Weil ich aber mit dem Druck nicht klar kam fing ich an Selbstzerstörerich zu handeln. Erst mein mitlerweile Mann den ich 3 Monate nach dem Tod meiner Mutter kennen lernte schaffte es nach einem weiteren halben Jahr das ich endlich redete.
Und es tat unheimlich gut.
Ich hatte einfach Angst vor meinen Gefühlen bekommen und habe sie unterdrückt. ich musste erst wieder lernen Kanäle zu finden wie ich sie äussern konnte und das ohne, dass ich dabei andere verletze.
Z.B. hat mir geholfen das ich einen guten Freund hatte dessen hobby das Boxen war. meine Wut habe ich in seinen Keller am Sandsack ausgelassen. Meine Trauer hat mein mann 1-2 mal mitbekommen, doch meistens kommt sie wenn ich alleine bin aber ich habe Wege gefunden den Druck den sie auslösen auch mal abzulassen.
Selbst heute habe ich noch Angst davor und kann nur schwer Gefühle jeglicher Art zeigen.
Daher kann ich dir nur einen Rat geben suche dir Hilfe es muss kein Psychologe sein ein guter Freund der nicht davon betroffen ist ist oft schon Hilfe genug.
 

anna82

mami2009
ich hatte eigendlich nie ein gutes verhältnis zu mein vater und doch war er sehr nah für mich. ich sah ihn für eine starke person was er alles so durch gemacht hat, irgend wo wäre es ja eine erleichterung für ihn aber ich kann mir ein leben ohne ihn nicht mehr vorstellen, vorallem meine mutter kämme nicht klar all die jahre pflegt sie ihn und dann auf einmal hat sie keinem mehr um den sie sich kümmern kann da kann sie auch zusammen sacken. er ist der jenige der alles leitet papiere telefonate und und und.nd ihn dann da liegen zu sehen und zu erfahren das er uns nur von ihm befreihen wollte er dachte er belastet uns aber wir haben ihm nie das gefühl gegeben, ich weiss aber das er so ne person ist der un gerne hilfe annimmt und alles lieber selber machen will. und so bin ich auch, ich helfe sehr gerne allen anderen aber selber hilfe annehmen geht bei mir nicht, da such ich allein mitteln damit alleine klar zu kommen. mein mann hat das in der freundschaft mit bekommen da sind wir grade frisch zusammen gekommen und dann ist es passiert er hat mich getröstet aber ich konnte ihm nicht erzählen was in mirdrinne ist dieser gefülscaos. bis jetzt habe ich noch nicht mal mit ihm offen darüber geredet weil ich es nicht kann und das gefühl habe das er es einfach nicht verstehen kann da er es nicht durchgemacht hat. so einen aussenstähnden freund habe ich leider nicht. und selbst das felt mir schwer, ich bin froh das ich den ersten schritt hier gemacht habe und so tolle antworte bekommen hab. das war eine echte überwindungwenn ich das editieren könnte hätte ich es weggemacht. so unsicher war ich. ich weiss auch nicht ob ich mein cousen anrufen soll und mit ihm reden soll, er ist ein sehr ruhger und liebenswertiger mensch aber sobal ich den gedanken habe pocht mein herz wie verrückt ich habe angst davor zu reden.
ich komme oft mein vater besuchen damit er auch genug die kleine sieht man weiss nie wann es kommt.er hat schon sehr lange durchgehalten, wir wusten nicht ob er die ops überlebt und doch war er stargk genug selbst den selbstmord hat er überlebt, es wird immer geredet wie schwach er ist und eine krankheit würde mein vater ins krankenhaus bringen, aber er verweigert mitlerweile ins krankenhaus zu gehen. er sagt nur wenn es so weit ist dann ist seine zeit gekommen und er will nicht wieder belebt werden. mich macht das alles so große angst. auch die angst um meine mutter was mit ihr passieren wird einen schlaganfall kann auf jeden fall bei hier kommen oder ein herinfakt da ihr herzprobleme hat.
wir wissen nicht genau wie es um mein vater geht da er ungern offen darüber redet. um uns warscheinlich nicht unsicher zu machen.
letztens hater mir paar daten gegeben da sagte er nur fals mir was passieren sollte sollte ich hier und da ab und zu reinschaun , und grade ich bekomme diesen auftrag ich habe nur ruhig alles aufgeschrieben aber konnte nix dazu sagen. es kann auch wieder nur ne fase sein wo es ihm schlechter geht und dann es wieder etwas bessert. ich weiss das er sich quellt mit dem schmerzen, er ist halb gelehmt aber er hat innerlich schmerzen und keiner weiss wie star weil ers nie nach aussen zeigt. und so bin ich auch ich bin sehr star in sachen schmerzen vieleicht hab ich auch deshalb sehr lange ohne schmerzmittel die wehen ausgehalten, das ich die dann schon nehmen musste weil mein körper schwach wurde. ich will in vielen sachen sehr stark bleiben. und vieleicht deswegen kann ich mich auch keinem so richtig öffnen darüer zu reden.
ich danke euch für so tolle antworten, erlich gesagt hatte ich angst die zu lesen. aber es gibt kraft was ihr mir schreibt und das drücken. mein mann weiss nix von das ich hier geschrieben hat er wundert sich nur warum ich so verheult ausseh, und ich sage ihm nur ach ich bin nur sehr müde hab meine augen zu oft gerieben. wie soll ich mit ihm darüber reden?
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Es wird der Moment kommen an dem du bvereit bist zu reden. Ich wünsche dir auf jeden fall, dass du diesen moment nicht vcerpasst, denn wenn man immer nur versucht stark zu sein versteinert man irgendwann und dann wird es mit jedem tag schwerer.
Hut ab, dass du schon hier darüber schrieben kannst.
Was sicherlich schon ein wenig hilft.
 

Legamaus

Neues Mitglied
Liebe Anna,

schau doch mal unter www.eft-dach.org nach einem Therapeuten in deiner Nähe. Mit EFT (Emotional Freedom Techniques) kannst du an deinen Gefühlen direkt arbeiten und dir Erleichterung verschaffen. Es ist möglich, dass du unter einem postraumatischen Stress-Syndrom leidest. Das wäre kein Wunder. Allein ist es oft schwer, damit zurecht zu kommen. EFT hat sich auch schon in der Behandlung traumatisierter Soldaten bewährt, wird aber nicht von der Krankenkasse übernommen.

Alles Gute
 

anna82

mami2009
danke für die tips, aber wie gesagt ich hab damit ein problem diesen ganzen therapeuten, und es selber zahlen kann ich mir nicht wircklich leisten, vor allem wenn ich die summen sehe, denke ich immer ach das brauchst du nicht du schaffst das irgend wie. das sind meine gedanken. ich will immer alles selber schafen. und habt ja auch recht das ich in dieser sache hilfe brauche aber ich hab so ne große angst darüber zu reden. es war schon eine große überwindung überhaupt es zu schreiben wenn ich könnt hätte ich es schon wieder gelöscht. ich grübel schon rum war das richtig oder flasch.ich denke wenn ich mit mein vater offen darüber reden könnte wäre vieles leichter aber selbst das kann ich nicht und mein mann kommt auch nicht an mich ran wenn es um diese sache geht, da heul ich nur und will alleingelassen werden.
und wenn ich so ne therapie machen würde würde sie sehr lange dauern weil das einfach zu fest drinne ist. ich weiss ihr wollt mir helfen und dafür bin ich auch sehr dank bar. aber ich muss irgend wie erst mal diese angst überwinden.
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
anna eine Therapie musst du noch meinen informationen nicht selber bezahlen, das übernimmt die Krankenkasse. Eine Therapie dauert meistens länger den es ist schwer bestimmte verhaltensmuster zu verändern, das geht nicht von heute auf morgen.
Allerdings musst du dafür auch bereit sein und so wie du es schilderst bist du das nicht, von daher würde es mit hoher Wahrscheinlichkeit auch im moment sehr schwierig werden.
 

anna82

mami2009
ich höffe auch das ich irgend wie weiter komme deshalb habe ich das hier als ersten schrit gesehen. und das war die größte überwindung für mich. ich weiss aber nicht wie der nexte schritt sien wird.
zahlt den die krankenkasse es trotzdem ob wohl das schon länger her ist? aber dann muss ich zu der krankenkasse gehen und mein problem schildern damit sie es mir bezahlen oder zu einem arzt und den mein problemschildern damit ich eine überweisung für ne therapie bekome und das sind schritte die ich nicht gehen kann das ständig jedem zu erklähren und jedesmal in trännen auszubrechen die können mir auch nicht helfen nur weiterleiten, da ist schon wieder son punkt wo ich nach denke und sage den will ich das aber nicht sagen weil mir die personen nicht nah stehen und ich den eigendlich auch nicht vertaue. ich hab das gefühl ich sitze in einer zwickmühle. aber das ihr alle so lieb seit und mich unterstütz dasgibt kraft und es tut auch gut. ich danke euch sehr für eure unterstützung.

den ich möchte auch kein eisklotzwerden, ich will meinen mann und meiner tochter sehr viel liebe schenken.
 

andrea1965

Mitglied
Hallo anna82, ich habe gerade deine Beiträge gelesen. Hut ab für deinen Mut. Du bist eine starke Frau. Wie geht es dir und deiner Familie heute?
 
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