Hallo ihr lieben,
meine Frau und ich erwarten im Herbst unser erstes Kind und stehen nun vor dem Berg an Fragen wie sich der ganze Finanzielle Part abspielen wird.
Ich habe vor kurzem einen neuen Job gestartet und wir ziehen ende Mai deshalb um. Das hatten wir schon entschieden bevor meine Frau Schwanger wurde, und da sie auch einen Tapetenwechsel wollte, hat sie ebenfalls gekündigt um sich in der neuen Stadt einen neuen Job zu suchen. Sie hat sich nicht zuerst einen Job gesucht da sie 3+ Monate Kündigungsfrist hat und wir keine lange Pendelei wollten. Da sie gut ausgebildet ist und in einem guten Unternehmen gearbeitet hat, gingen wir aber auch davon aus das sie zügig einen neuen Job findet und dann direkt in eine neue Beschäftigung einsteigen kann.
1-2 Wochen nachdem sie ihre Kündigung eingereicht hat, haben wir jedoch festgestellt das sie Schwanger ist, und uns dies kurz darauf auch beim Arzt bestätigen lassen. Das war im Februar. Im Recht zu sein oder nicht mal dahin gestellt, möchte sie nun ungerne einen potentiellen Arbeitgeber verarschen und für 4 Monate einen Job antreten, damit hat sie moralisch ein Problem was ich durchaus unterstütze.
Nun meine eigentliche Frage. Die Frauenärztin meinte das der Geburtstermin für anfang November bestimmt ist, das heisst effektiv wäre sie ab ende September im Mutterschutz. Sie hat aktuell vollen Anspruch auf Arbeitslosengeld da sie die letzten Jahre voll gearbeitet hat. Da ihr Lebensmittelpunkt nun über 200km entfernt ist und sie Schwanger ist, gehen wir auch davon aus das sie keine Sperrzeit vom Arbeitsamt wegen eigener Kündigung erhalten wird (Sonderregel). Wie ist das nun, wenn sie jedoch ab Juni, 4 Monate Arbeitslos wäre, und dann in den "Mutterschutz" geht. Hat sie Anspruch auf finanzielle Unterstützung von der Krankenkasse? Wir sind in Bayern und bei der Techniker Krankenkasse. Wir haben schon ettliche Stunden mit Google verbracht aber es gibt sehr unterschiedliche Aussagen und selbst die Kundenbetreung der TK am Telefon sagt teilweiße abweichende Dinge als welche, die auf der TK Webseite stehen.
Kurzum, es ist verdammt schwierig eine klare aussage zu bekommen. Wenn ich ALG1 beziehe, habe ich dann Anspruch auf Mutterschutz? Wer Zahlt was und vor allem wieviel? Und wie wirkt sich das alles auf das Elterngeld aus?
Ich bin aktuell ein wenig Überfordert mit dem Thema und suchen daher dringend Rat von ein paar Fachleuten die evtl. ähnliches schon selbst durchlebt haben.
Für jede Hilfe sind wir sehr dankbar!
meine Frau und ich erwarten im Herbst unser erstes Kind und stehen nun vor dem Berg an Fragen wie sich der ganze Finanzielle Part abspielen wird.
Ich habe vor kurzem einen neuen Job gestartet und wir ziehen ende Mai deshalb um. Das hatten wir schon entschieden bevor meine Frau Schwanger wurde, und da sie auch einen Tapetenwechsel wollte, hat sie ebenfalls gekündigt um sich in der neuen Stadt einen neuen Job zu suchen. Sie hat sich nicht zuerst einen Job gesucht da sie 3+ Monate Kündigungsfrist hat und wir keine lange Pendelei wollten. Da sie gut ausgebildet ist und in einem guten Unternehmen gearbeitet hat, gingen wir aber auch davon aus das sie zügig einen neuen Job findet und dann direkt in eine neue Beschäftigung einsteigen kann.
1-2 Wochen nachdem sie ihre Kündigung eingereicht hat, haben wir jedoch festgestellt das sie Schwanger ist, und uns dies kurz darauf auch beim Arzt bestätigen lassen. Das war im Februar. Im Recht zu sein oder nicht mal dahin gestellt, möchte sie nun ungerne einen potentiellen Arbeitgeber verarschen und für 4 Monate einen Job antreten, damit hat sie moralisch ein Problem was ich durchaus unterstütze.
Nun meine eigentliche Frage. Die Frauenärztin meinte das der Geburtstermin für anfang November bestimmt ist, das heisst effektiv wäre sie ab ende September im Mutterschutz. Sie hat aktuell vollen Anspruch auf Arbeitslosengeld da sie die letzten Jahre voll gearbeitet hat. Da ihr Lebensmittelpunkt nun über 200km entfernt ist und sie Schwanger ist, gehen wir auch davon aus das sie keine Sperrzeit vom Arbeitsamt wegen eigener Kündigung erhalten wird (Sonderregel). Wie ist das nun, wenn sie jedoch ab Juni, 4 Monate Arbeitslos wäre, und dann in den "Mutterschutz" geht. Hat sie Anspruch auf finanzielle Unterstützung von der Krankenkasse? Wir sind in Bayern und bei der Techniker Krankenkasse. Wir haben schon ettliche Stunden mit Google verbracht aber es gibt sehr unterschiedliche Aussagen und selbst die Kundenbetreung der TK am Telefon sagt teilweiße abweichende Dinge als welche, die auf der TK Webseite stehen.
Kurzum, es ist verdammt schwierig eine klare aussage zu bekommen. Wenn ich ALG1 beziehe, habe ich dann Anspruch auf Mutterschutz? Wer Zahlt was und vor allem wieviel? Und wie wirkt sich das alles auf das Elterngeld aus?
Ich bin aktuell ein wenig Überfordert mit dem Thema und suchen daher dringend Rat von ein paar Fachleuten die evtl. ähnliches schon selbst durchlebt haben.
Für jede Hilfe sind wir sehr dankbar!