Erst mal ein Hallo in die Runde!
Ich habe dieses Forum jetzt fast einmal rauf und einmal runter gelesen und bin nicht wirklich schlauer als zuvor.
Zur "richtigen" Fachliteratur bin ich noch nicht durchgedrungen und hoffe hier "komprimierten" Rat zu finden, zumal mein "Sonderfall" wohl eher nicht in einer Abhandlung zu finden ist.
Kurz zu mir:
Ich bin 41, leitender Angestellter, keine Kinder, 2 Hunde, sportilich aktiv (u.a. Aikido), in Scheidung lebend, jetzt mit neuer Lebensgefährtin allerdings als WE-Beziehung (Distanz 160km)
Als Einleitung:
Diese neue Lebensgefährtin, nennen wir sie Anna, hat einen Sohn von knapp 10 Jahren mit diagnostiziertem ADHS. Nick (Sohn) nimmt wohl ein entsprechendes Medikament um sein ADHS einigermaßen zu kontrollieren/therapieren ... welches genau kann ich nicht benennen, ist ein Retardmittel mit rund 8h Stunden Wirkzeit (nicht Ritalin).
Ich habe Nick jetzt vor etwa 6 Wochen kennengelernt und eigentlich einen ganz guten Draht zu ihm. Er scheint sich in meiner Gegenwart auch ziemlich zusammen zu reissen, zumindest gemäß Aussage von Anna.
Wir haben schon zusammen Hausaufgaben gemacht (6 Matheaufgaben - 2 Stunden, war meine erste Gedultsprobe).
Wir haben schon ein wenig zusammen trainiert, waren schon wandern, bowlen und ich hab eigentlich immer einen, ein bißchen aufgekratzten, ein wenig neunmalklugen, ziemlich egoistischen,
aber durchaus normalen 10jährigen erlebt ... er ist eben, wie wohl fast jeder 10jährige, Mittelpunkt des Universums.
Jetzt zu meinen Fragen:
1. Wie kann ich Anna entlasten? ... ich denke da ist ganz viel Potential
2. Wie soll ich Nick gegenüber auftreten?... mit Sicherheit nicht als Vaterfigur
3. Wie soll ich mit seinem ersten (und der wird kommen) Wutausbruch umgehen? ... Gewalt in jedweder Form ist selbstredend aussen vor
4. Was sollte ich tunlichst unterlassen ... im Hinblick auf Sohn und Mutter?
Ich gebe nochmals zu bedenken das meine "Kindererfahrung" gegen Null tendiert.
Bisher hatte ich mich auch ganz bewußt zu einem Leben ohne Kinder entschieden ... aber meistens kommte es eben anders und ich denke die Frau ist es wert.
Es gibt mit Sicherheit noch ganz viele Faktoren und Hingergrundinfos die hier erst mal fehlen ... aber ich hoffe doch das ist erst mal der Anfang.
Danke Euch bereits im vorraus...
Liebe Grüße in die Runde
McWolke
Ich habe dieses Forum jetzt fast einmal rauf und einmal runter gelesen und bin nicht wirklich schlauer als zuvor.
Zur "richtigen" Fachliteratur bin ich noch nicht durchgedrungen und hoffe hier "komprimierten" Rat zu finden, zumal mein "Sonderfall" wohl eher nicht in einer Abhandlung zu finden ist.
Kurz zu mir:
Ich bin 41, leitender Angestellter, keine Kinder, 2 Hunde, sportilich aktiv (u.a. Aikido), in Scheidung lebend, jetzt mit neuer Lebensgefährtin allerdings als WE-Beziehung (Distanz 160km)
Als Einleitung:
Diese neue Lebensgefährtin, nennen wir sie Anna, hat einen Sohn von knapp 10 Jahren mit diagnostiziertem ADHS. Nick (Sohn) nimmt wohl ein entsprechendes Medikament um sein ADHS einigermaßen zu kontrollieren/therapieren ... welches genau kann ich nicht benennen, ist ein Retardmittel mit rund 8h Stunden Wirkzeit (nicht Ritalin).
Ich habe Nick jetzt vor etwa 6 Wochen kennengelernt und eigentlich einen ganz guten Draht zu ihm. Er scheint sich in meiner Gegenwart auch ziemlich zusammen zu reissen, zumindest gemäß Aussage von Anna.
Wir haben schon zusammen Hausaufgaben gemacht (6 Matheaufgaben - 2 Stunden, war meine erste Gedultsprobe).
Wir haben schon ein wenig zusammen trainiert, waren schon wandern, bowlen und ich hab eigentlich immer einen, ein bißchen aufgekratzten, ein wenig neunmalklugen, ziemlich egoistischen,
aber durchaus normalen 10jährigen erlebt ... er ist eben, wie wohl fast jeder 10jährige, Mittelpunkt des Universums.
Jetzt zu meinen Fragen:
1. Wie kann ich Anna entlasten? ... ich denke da ist ganz viel Potential
2. Wie soll ich Nick gegenüber auftreten?... mit Sicherheit nicht als Vaterfigur
3. Wie soll ich mit seinem ersten (und der wird kommen) Wutausbruch umgehen? ... Gewalt in jedweder Form ist selbstredend aussen vor
4. Was sollte ich tunlichst unterlassen ... im Hinblick auf Sohn und Mutter?
Ich gebe nochmals zu bedenken das meine "Kindererfahrung" gegen Null tendiert.
Bisher hatte ich mich auch ganz bewußt zu einem Leben ohne Kinder entschieden ... aber meistens kommte es eben anders und ich denke die Frau ist es wert.
Es gibt mit Sicherheit noch ganz viele Faktoren und Hingergrundinfos die hier erst mal fehlen ... aber ich hoffe doch das ist erst mal der Anfang.
Danke Euch bereits im vorraus...
Liebe Grüße in die Runde
McWolke