brauche Rat -  Mache mir sorgen um meine Tochter

Biene1982

Neues Mitglied
Hallo,
meine Tochter wird jetzt im Feb.8 Jahre und sie hat sich total verändert.
Sie weint wegen jeder Kleinigkeit. Wenn sie etwas bedrückt spricht sie nicht mehr drüber, was sie vorher immer getan hat. Kann das ein Verhalten der Vorpupertät sein? Wäre sehr dankbar wenn mir jemand einen Rat geben kann.
Lg Biene1982
 

hitnak

Namhaftes Mitglied
Hallo,

ich kann Maju nur beipflichten, auch wenn ich es nicht allein auf Überforderung reduzieren will, weil so viele andere Dinge und Ereignisse auch verantwortlich sein könnten, und dem Ganzen noch zufügen möchte: Nach fünf Sätzen kann man aus der Ferne keine Diagnose stellen.

Außer zum Beispiel diese Allgemeine: Wer niest, hat in x Prozent der Fälle immer noch eine Schnupfen, und wenn ein Kind weint und nicht erzählt warum, dann ist es immer noch meistens traurig und hat ein Problem mit seinen Bezugspersonen.

Mehr kann man dazu nicht sagen, weil man dazu einfach viel mehr über die Umstände wissen muss.
 

Biene1982

Neues Mitglied
Hallo,nochmal
ich muß sagen das meine tochter mit fast 8 Jahren schon sehr viel mitgemacht hat.
Ich hatte mich 2005 von ihrem Vater getrennt, was wir zusammen mit eimem Kinderpsychologen super aufgearbeitet haben. Der Kontakt zum Vater ist sehr gut. Jetzt kommt dazu das ihre Patentante nach Heidelberg gehen möchte und meine Tochter hängt sehr an ihr, und die Großeltern Väterlicher seite streiten sich in letzter Zeit sehr oft und sie bekommt anscheinend da einiges mit was ich aber auch erst gestern erfahren habe.Dann habe ich gestern als sie sich fürs Bett umgezogen hatte gesehen das ihre Achselbehaarung ansätze bekommt, merkt sie stark das der Körper sich verändert??? Meint ihr ich solle mit ihr erneut einen Kinderspychologen aufsuchen. Oder wäre es besser zuerst mit dem Kinderarzt darüber zusprechen denn er kennt sie auch von Geburt an.
Ich möchte ihr so gerne helfen aber weiß leider zur Zeit nicht wie.
 

hitnak

Namhaftes Mitglied
Hallo,

wie gesagt: Es kann alles Mögliche sein. Auf pubertäre Umstände würde ich mich da an Deiner Stelle nicht festlegen. Mal mit dem Kinderarzt darüber zu sprechen, wenn der eine Vertrauensperson ist, kann nicht schaden, aber man darf dabei nicht vergessen, dass er kein Psychologe ist. Wenn Du einen Termin beim Knderpsychologen bekommen kannst, der nicht am 18. Geburtstag der Tochter ist, kannst Du natürlich auch das versuchen. Aber vor allem würde ich erst einmal beobachten, nachforschen, was los ist, und dann nach Lösungsansätzen zu suchen. Wenn sie zum Beispiel Streit zwischen den Großeltern mitbekommt, würde ich dafür sorgen, dass das ab solfort nicht mehr der Fall ist. Den Umzug der Patentante kann man dadurch auffangen, dass man dem Mädchen verspricht, die Tante regelmäßig zu besuchen. Und ansonsten muss man schauen, ob da noch was anderes ist.

Viele Grüße.
 

Maju

Namhaftes Mitglied
Ich würde erstmal versuchen, mit meiner Tochter selber ins Gespräch zu kommen. Schließlich möchte man ja nicht immer auf Profis zurückgreifen, sobald es unangenehm wird. Man möchte ja selber der beste Gesprächspartner seiner Tochter sein. Und wenn bei einem Gespräch rauskommt, dass da ganz schlimme Dinge passiert sind, dann würde ich schleunigst zum Kinderarzt usw. Aber Wegzug, Trennung, Pubertät und Streit sind meiner Meinung nach normale Probleme, vor denen man die Kinder nicht bewahren kann. Man muss mit ihnen drüber reden, ihnen einen Weg zeigen, wie man das verarbeiten kann, denn nur dann sind sie überlebensfähig.
 

Biene1982

Neues Mitglied
Ja das ist alles richtig was ihr beiden da sagt. Aber mit meiner Tochter ins gespräch kommen ist nicht möglich da sie mir mir nicht mehr offen spricht ich komme einfach nicht an sie ran. Und das momentan das schlimmste für mich. Sie sagt immer nur es ist nichts.
 
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