Hallo, bin neu hier.
Ich hab mich hier mal angemeldet, weil ich mich ein wenig mehr austauschen möchte.
Mein Sohn ist 16, eigentlich ein ganz lieber, verschließt sich aber immer mehr, zumindest vor mir.
Ich hab sicher einiges falsch gemacht in den letzten Jahren - neuer Partner mit Alkoholproblem, der offenbar meine ganze Aufmerksamkeit forderte - nicht gut für meinen Sohn.
Irgendwie lief er immer nur mit. Seit der 8. Klasse gab es massiv Probleme in der Schule, jedes Jahr gerade so geschafft. Jetzt 11. und es wird nur schlechter. Vorletztes Jahr wollte er sich das Leben nehmen, weil er versetzungsgefährdet war. Hatte Probleme mit Mobbing in der Schule, mit der Partnerin seines Vaters und deren Sohn und eigentlich auch mit meinem Partner.
Dann war er in der Psychiatrie zwei Monate. Da kamen sie auch nicht wirklich an ihn heran.
Er tut als wär er was Besseres anderen gegenüber, bekommt letztendlich aber in der Schule nichts wirklich hin. IQ-Test war sehr gut aber nicht hochbegabt. Könnte natürlich sein, dass er den auch nicht richtig gemacht hat.
Er kommt hochnäsig rüber, hat keine wirklichen Freunde (meiner Meinung nach), sitzt nur zu Hause und guckt in irgendeinen Kasten, wenn er kann. Im Prinzip müsste ich alles kontrollieren, kann ich aber nicht und will ich auch nicht. Hab ihm heute offeriert, dass er die Schule wechseln sollte. Ist hier in einer furchtbar schlechten Klasse und könnte woanders BA mit Abi machen (wenn er genommen wird) mit Iternatsunterbringung. Dann ist er unter Leuten und könnte die 11 nochmal neu anfangen. Will studieren und versaut sich alles. Mit dem Anfang hier (1. Halbjahr 11) schafft er es bestimmt nicht. Aber er will trotzdem nicht wechseln. Nächste Woche haben wir Termin bei der Psychologin. Bei der hatten wir vorletztes Jahr ganz gute Erfolge. Und am WE ist Messe, da stellt sich die Schule vor, da fahren wir hin.
Ich will ihn mit einbeziehen, frage was ihm fehlt, frage wie ich ihm helfen kann und soll, aber er will nicht reden und auch nicht mitmachen. Hatte auch noch keine Freundin (will aber dringend eine), für mich kein Wunder, so wie er sich scheinbar darstellt (wird mir erzählt von Lehrern oder von Psychologin damals in Klinik).
Eigentlich alles was ich für ihn versuche und vorschlage lehnt er erstmal ab. Kann sein, dass es ihm kurz gefällt, aber dann wieder - NEIN. Er zeigt wenig wirkliche Freude und wahrscheinlich auch entsprechend wenig Ärger oder Wut. Er verschwindet in seinem ZImmer und ist froh, wenn er allein ist. Andererseits möchte er schon eine Freundin oder mal was unternehmen mit Freunden. Nach Veranstaltungen in der Schule (Fasching) ist er immer richtig happy, ist aber unheimlich anstrengend, ihn da hinzubekommen. Ich denke, eine neue Umgebung mit neuen Leuten könnte ein guter neuer Anfang sein. Hier sehe ich kein Fortkommen, das probieren wir seit drei Jahren.
Keine Ahnung, was ich machen soll oder kann.
Ich hab mich hier mal angemeldet, weil ich mich ein wenig mehr austauschen möchte.
Mein Sohn ist 16, eigentlich ein ganz lieber, verschließt sich aber immer mehr, zumindest vor mir.
Ich hab sicher einiges falsch gemacht in den letzten Jahren - neuer Partner mit Alkoholproblem, der offenbar meine ganze Aufmerksamkeit forderte - nicht gut für meinen Sohn.
Irgendwie lief er immer nur mit. Seit der 8. Klasse gab es massiv Probleme in der Schule, jedes Jahr gerade so geschafft. Jetzt 11. und es wird nur schlechter. Vorletztes Jahr wollte er sich das Leben nehmen, weil er versetzungsgefährdet war. Hatte Probleme mit Mobbing in der Schule, mit der Partnerin seines Vaters und deren Sohn und eigentlich auch mit meinem Partner.
Dann war er in der Psychiatrie zwei Monate. Da kamen sie auch nicht wirklich an ihn heran.
Er tut als wär er was Besseres anderen gegenüber, bekommt letztendlich aber in der Schule nichts wirklich hin. IQ-Test war sehr gut aber nicht hochbegabt. Könnte natürlich sein, dass er den auch nicht richtig gemacht hat.
Er kommt hochnäsig rüber, hat keine wirklichen Freunde (meiner Meinung nach), sitzt nur zu Hause und guckt in irgendeinen Kasten, wenn er kann. Im Prinzip müsste ich alles kontrollieren, kann ich aber nicht und will ich auch nicht. Hab ihm heute offeriert, dass er die Schule wechseln sollte. Ist hier in einer furchtbar schlechten Klasse und könnte woanders BA mit Abi machen (wenn er genommen wird) mit Iternatsunterbringung. Dann ist er unter Leuten und könnte die 11 nochmal neu anfangen. Will studieren und versaut sich alles. Mit dem Anfang hier (1. Halbjahr 11) schafft er es bestimmt nicht. Aber er will trotzdem nicht wechseln. Nächste Woche haben wir Termin bei der Psychologin. Bei der hatten wir vorletztes Jahr ganz gute Erfolge. Und am WE ist Messe, da stellt sich die Schule vor, da fahren wir hin.
Ich will ihn mit einbeziehen, frage was ihm fehlt, frage wie ich ihm helfen kann und soll, aber er will nicht reden und auch nicht mitmachen. Hatte auch noch keine Freundin (will aber dringend eine), für mich kein Wunder, so wie er sich scheinbar darstellt (wird mir erzählt von Lehrern oder von Psychologin damals in Klinik).
Eigentlich alles was ich für ihn versuche und vorschlage lehnt er erstmal ab. Kann sein, dass es ihm kurz gefällt, aber dann wieder - NEIN. Er zeigt wenig wirkliche Freude und wahrscheinlich auch entsprechend wenig Ärger oder Wut. Er verschwindet in seinem ZImmer und ist froh, wenn er allein ist. Andererseits möchte er schon eine Freundin oder mal was unternehmen mit Freunden. Nach Veranstaltungen in der Schule (Fasching) ist er immer richtig happy, ist aber unheimlich anstrengend, ihn da hinzubekommen. Ich denke, eine neue Umgebung mit neuen Leuten könnte ein guter neuer Anfang sein. Hier sehe ich kein Fortkommen, das probieren wir seit drei Jahren.
Keine Ahnung, was ich machen soll oder kann.